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INTERVIEW/030: Links, links, links - vom fernen Verwandten ...    Peter Betscher im Gespräch (SB)


Mit Fotografie auf die Gesellschaft einwirken

20. Linke Literaturmesse in Nürnberg



Wie schon in den Vorjahren war der Bundesverband Arbeiterfotografie auch auf der diesjährigen Linken Literaturmesse in Nürnberg mit einem Stand und einer eigenen Ausstellung, diesmal zum Thema Kriegskinder, vertreten. [1] An den rund 60 Veranstaltungen beteiligte sich auch die Zeitschrift Arbeiterfotografie, für die Peter Betscher, im Bundesverband Ansprechpartner für den Bereich Bildung, am 31. Oktober einen Vortrag zum Thema "Griechenland im Würgegriff von EU, EZB und IWF" hielt.

Im Anschluß daran konnte der Schattenblick die Gelegenheit nutzen, um mit dem Referenten, ausgehend von seiner Solidaritätsreise nach Griechenland, über die Haltung vieler Linker zur Europäischen Union, die mögliche Vorbildfunktion der früheren Bundesrepublik Jugoslawien für ganz Europa und deren spätere Zerschlagung, aber auch das Selbstverständnis und die historische Entwicklung der Arbeiterfotografie zu sprechen.


Schattenblick (SB): Sie haben hier auf der Messe sozusagen aus erster Hand aus Griechenland berichtet. Wie kam es zu dieser Reise, wer hat sie organisiert?

Peter Betscher (PB): Ver.di macht solche Reisen schon seit zwei Jahren, und zwar als Bildungsurlaub mit dem Titel "Heute Griechenland, morgen wir". Dabei geht es darum, die Ursachen der "Finanzkrise" - was ich in Anführungszeichen setzen würde, denn ich sehe das nicht so - zu untersuchen oder die Möglichkeiten zu nutzen, sich darüber zu informieren. Im letzten Jahr war ich auf Platz 1 der Warteliste, aber es ist keiner abgesprungen. Dieses Jahr hat es dann geklappt.

SB: Wann war das?

PB: Vom 20. September an, das war der Wahlabend in Griechenland, und dann eine Woche.

SB: Sie haben in Ihrem Vortrag die Schockstarre nach dem dritten Memorandum beschrieben und berichtet, daß es keine Demonstrationen mehr gab. Hat sich das inzwischen geändert?

PB: Ja, auf alle Fälle. Es gibt wieder Demonstrationen. Bevor ich nach Nürnberg gefahren bin, habe ich von einer Übersetzerin gehört, daß sich die PAME, also die Gewerkschaft der KKE, der ja immer der Vorwurf gemacht wird, daß sie nichts mit anderen zusammenmachen würde, daran beteiligt, was sie sehr erfreulich fand.

SB: Wie haben Sie denn die auf dieser Reise gewonnenen Eindrücke in den Vortrag verwandelt, den Sie heute hier gehalten haben?

PB: Es ist ja nicht so, daß ich ein Griechenland-Experte bin. Zunächst einmal habe ich zusammengetragen, was uns die Leute in dieser Woche erzählt haben und habe versucht, das hier in geraffter Form weiter zu verbreiten. Dann ist mir aufgefallen, daß viele Linke Griechenland als eine Art Sonderfall betrachten, wo man jetzt zwar helfen müsse, aber den sie nicht in Verbindung mit den eigenen Lebensumständen bringen, und das habe ich ganz am Schluß deutlich machen wollen.

Denn es ist doch so, daß in der EU die Krümmung jeder Gurke festgelegt wird, wir aber keine Mindeststandards für Bildung, Gesundheit und Arbeitnehmerrechte haben. Ich empfinde die EU als ein Projekt, das in erster Linie dem Ziel dient, Privatisierung im Sinne des Monopolkapitals durchzuführen und das schleichend versucht, all die Arbeitnehmerrechte, die im letzten Jahrhundert erkämpft worden sind, wieder rückgängig zu machen. Das wollte ich verdeutlichen, indem ich gesagt habe, die Griechen werden das für uns nicht richten können, das müssen wir schon alle gemeinsam und überall tun. Und wir müssen eine Solidarität unter den Arbeitern in Europa herstellen, damit es nicht mehr so leicht ist, sie über die Medien auseinander zu dividieren.

SB: Die Haltung zur Europäischen Union ist unter Linken ein durchaus kontroverses Thema.

PB: Dazu kann man auf jeden Fall feststellen, daß einige Linke eine gewisse Europahörigkeit haben, und zwar in dem Kontext, daß sie glauben, man könne das Europa, das bis jetzt geschaffen wurde, also das Europa des Kapitals, in ein Europa der Menschen umwandeln. Doch das ist hoffnungslos. Man muß an einer Stelle anfangen, dieses Projekt zu zerlegen und dann damit beginnen, es in einem besseren Sinne neu aufzubauen. Ich muß da immer an Jugoslawien denken. Das war meiner Ansicht nach ein Modell, wie Europa funktionieren sollte. Wir haben da viele Teilrepubliken gehabt mit ganz unterschiedlichen Sprachen, aber jeder wurde in seiner eigenen Sprache unterrichtet, das war sichergestellt. Und das Zweite war, daß es sozusagen einen Länderausgleich gab, woran Jugoslawien dann unter anderem zerbrochen ist. Slowenien und Kroatien, wo traditionell die meiste Industrie stand, mußten so eine Art Länderausgleich zahlen für den Kosovo, Serbien und Bosnien.

SB: Ähnelt der dem Länderfinanzausgleich in der Bundesrepublik?

PB: Der deutsche Finanzausgleich imitiert bloß diese Idee. In Jugoslawien wurde das wirklich richtig gemacht. Das kann man zum Beispiel daran sehen, daß es nach dem Zweiten Weltkrieg im Kosovo eine Analphabetenquote von 90 Prozent gegeben hatte. Zum Zeitpunkt des Endes Jugoslawiens hatte der Kosovo die höchste Anzahl an Akademikern. Was hatte der jugoslawische Staat gemacht? Er hatte jeden, auch wenn er ihn gar nicht brauchte, zum Akademiker ausgebildet. Sie können heute noch feststellen, daß es unheimlich viele gebildete Leute im Kosovo gibt. Ich finde es sehr schade, daß die nicht zu schätzen wissen, was dort früher gemacht wurde. Um nicht mißverstanden zu werden: Mir geht es hier um die Haltung, daß man versucht hat, die Lebensumstände aller Bewohner zu verbessern, und das ist diametral zur Funktionsweise der EU, wo es nur darum geht, die Profitinteressen einiger weniger zu fördern.

SB: Vielfach wird heute die Auffassung vertreten, daß die Zerschlagung Jugoslawiens durch ausländische Einflußnahme forciert wurde.

PB: Darauf wollte ich hinaus. Der Grund, warum Jugoslawien zerfallen ist, hängt natürlich in erster Linie damit zusammen, daß von außen darauf hingewirkt wurde. Der deutsche Geheimdienst hatte schon in den 1960er Jahren Kontakte zu nationalistischen Organisationen aufgebaut. Das können Sie bei Schmidt-Eenboom nachlesen, "Der Schattenkrieger" heißt das Buch. Deutschland hat ja im Unterschied zu allen anderen EU-Staaten Slowenien und Kroatien ad hoc anerkannt, was dann den ganzen Prozeß überhaupt erst ins Rollen gebracht hat. Natürlich waren das Einflüsse von außen.

Nichtsdestotrotz war es so, daß Tito nach dem Zweiten Weltkrieg gesagt hat, wir verändern die Grenzen, die im Faschismus geschaffen wurden, erst einmal nicht. Das hatte den Nachteil, daß in der Krajina 300.000 Serben lebten. Das war ein großes Problem, das später noch viel größere Schwierigkeiten hervorgerufen hat. Tito hatte die vom Faschismus hinterlassenen Grenzen mit der Idee übernommen, daß Jugoslawien ein Staat der in ihm vertretenen Völker ist und nie mehr auseinanderfallen würde. Er hatte geglaubt, daß der Nationalismus keine Rolle mehr spielen würde, was er dann aber doch tat, als separatistische Tendenzen heranwuchsen. Die haben sich dann letztendlich auch durchgesetzt, was sie nur durch die Unterstützung von außen konnten. Meiner Meinung nach würde Jugoslawien, wenn keine Unterstützung mit Geld und Waffen erfolgt und wenn nicht ständig Propaganda betrieben worden wäre, heute noch bestehen.

SB: Entspricht es dem Selbstverständnis der Arbeiterfotografie, bei Gelegenheiten wie der Literaturmesse hier in Nürnberg einer solchen Meinungsbildung entgegenzuwirken?

PB: Ja. Wir sind jetzt seit drei Jahren dabei. Das erste Mal war ich ganz allein da, das war so eine Art Testballon. In den letzten zwei Jahren haben wir dann jedes Mal eine Ausstellung gemacht, im vergangenen Jahr über Jugoslawien. Wir haben Bilder gezeigt über die Zerstörungen dort.

SB: War das Ihr spezieller Schwerpunkt oder ein generelles Thema auf der Messe?

PB: Wir setzen unsere thematischen Schwerpunkte immer selber. In diesem Jahr ist das meiner Meinung nach noch aktueller, das Projekt Kriegskinder. Das sind Zeitzeugen ganz unterschiedlicher politischer Couleur, die den letzten Krieg noch mitgemacht haben. Neben jedem Foto steht dann eine Botschaft - gegen Krieg, wie sie sich die Welt vorstellen oder was man gegen Krieg unternehmen kann - , die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven kommt. Das reicht vom Kommunisten bis zum Pfarrer.

SB: Was bedeutet denn, einmal wörtlich genommen, Arbeiterfotografie? Was ist die Kernidee gewesen?

PB: Die Arbeiterfotografie wurde in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts gegründet. Eine Idee dabei war, die gesellschaftlichen Verhältnisse an den Arbeitsplätzen zu dokumentieren. Damals gab es eine Arbeiter-Illustrierte, die einen Verbreitungsgrad hatte wie heute der "Stern". Da wurde praktisch das Medium Foto dazu benutzt, auf breitere Gesellschaftsschichten einzuwirken. Das haben wir heute nicht mehr. Selbst über das Internet ist es nicht möglich, mit solchen Inhalten so viele Menschen zu erreichen - ganz abgesehen davon, daß es jede finanzielle Möglichkeit sprengen würde, eine Zeitung mit der Verbreitung des "Stern" aufzuziehen. Aber damals gab es das noch, weil die KPD eine relativ starke Organisation war und bei dem Ganzen Unterstützung leistete, auch was die Verbreitung anging.

SB: War denn die damalige Arbeiterfotografie ein offizielles Projekt der KPD oder relativ eigenständig?

PB: Sie war eigenständig, aber unterstützt durch die KPD. Und so ist sie auch verstanden worden - als ein Medium der KPD, das in die Bevölkerung hineinwirken soll.

SB: Hat die Arbeiterfotografie durchgängig existiert oder wurde diese Idee bzw. Tradition erst später wieder aufgegriffen?

PB: 1933 war natürlich Schluß, auch wenn es noch Nachhutgefechte gab. Die illustrierte Arbeiterzeitung ist aus dem Ausland noch ein bißchen nach Deutschland eingesickert. Ein ziemlich bekanntes Projekt ist das 1933 von Münzenberg [2] herausgegebene Braunbuch über Reichtagsbrand und Hitlerfaschismus, in dem die Widersprüche beim damaligen Reichstagsbrand, der von Hitler zur Machtergreifung genutzt wurde, aufgerollt wurde. Dieses Braunbuch löst heute noch Diskussionen aus. Die Wiedergründung der Arbeiterfotografie erfolgte dann in den 1970er Jahren.

SB: So lange hat das gedauert?

PB: Ja. Da hat man dann einfach die Idee gehabt, diese Tradition wieder zum Leben zu erwecken.

SB: Das fiel also in die Zeit der Studentenbewegung. Gab es denn eine bestimmte politische Richtung, der sich die Initiatoren der neugegründeten Arbeiterfotografie verbunden gefühlt hätten?

PB: Das ist für mich eine schwierige Frage, weil ich damals noch nicht dabei war. Aber wenn ich so sehe, was damals gemacht worden ist, würde ich sagen, daß es in erster Linie darum ging, Lebensinhalte, Arbeitsbedingungen und so weiter abzubilden, aber auch mit Fotografie auf die Gesellschaft einzuwirken. Das war damals sicherlich noch ein bißchen einfacher als heute, wo jeder halbwegs vernünftige Fotos erstellen kann, die aber auch schnell in der Flut des Internets untergehen können.

SB: Haben Sie das inhaltliche Spektrum erweitert? Der Arbeitsbereich scheint heute nicht mehr unbedingt der Schwerpunkt zu sein.

PB: Nein, absolut nicht. Auf unserer Homepage können Sie sehen [3], daß der Hauptschwerpunkt eigentlich bei politischen Aktionen liegt, bei Demonstrationen gegen Krieg und gegen TTIP und so weiter. Wenn heute noch die Arbeitswelt im Fokus wäre, gäbe es auch rechtliche Probleme, denn es ist nicht so einfach, irgendwelche Sachen am Arbeitsplatz aufzunehmen und dann einfach ins Netz zu stellen, weil man dann schnell verklagt werden kann. Das war früher auch nicht einfach, aber da war es immerhin so, daß viele Leute heimlich fotografiert haben und das dann in Zeitungen oder auf Flugblättern abgedruckt wurde. Die Gefahr rechtlicher Konsequenzen war wesentlich geringer als heute, aber unbestritten war das damals auch gefährlich.

Ein Beispiel ist Walter Ballhause, der den Aufstieg des Nationalsozialismus von 1930 bis 1933 dokumentiert hat. Der ist immer viel herumgelaufen und hatte seine Kamera irgendwo stecken, um dann ganz schnell fotografieren zu können. Für mein Empfinden hat er angesichts der damaligen technischen Möglichkeiten und in der Kürze der Zeit ganz hervorragende Bilder gemacht. Da kann man sich echt eine Scheibe von abschneiden. Wenn er dabei irgendwie gesehen worden wäre, wäre das für ihn eine echte Bedrohung gewesen - keine rechtliche oder finanzielle, sondern für sein Leben.

SB: Könnte man in den 1970er Jahren, als die Arbeiterfotografie wieder gegründet wurde, davon sprechen, das sei so ein bißchen eine Idee wie "Wallraff mit der Kamera" gewesen?

PB: Klar, das könnte man so sehen, aber der Schwerpunkt ist natürlich ein anderer. Wallraff arbeitete ja praktisch undercover, um Arbeitsbedingungen aufzudecken und hat es geschafft, das zu veröffentlichen. [4]

SB: Wie ist denn Ihre Einschätzung der diesjährigen Messe hier in Nürnberg? Hat es in den zurückliegenden Jahren einen Trend, vielleicht eine bestimmte Entwicklung gegeben?

PB: Nein, eigentlich nicht. Was ich wirklich schätze, ist, daß unterschiedliche Strömungen der Linken hier für mein Verständnis relativ harmonisch etwas zusammen machen. Das findet man sonst nirgendwo. Es wird niemand, zumindest ist es mir nicht bekannt, ausgeschlossen oder irgendwie gehindert.

SB: Im Grunde könnte sich also jeder Verlag anmelden und einen Stand bekommen?

PB: Ja. Bei uns war das immer so, und ich habe auch noch nichts Gegenteiliges gehört, das muß ich sagen.

SB: Können Sie etwas zur Resonanz an Ihrem Stand sagen, hat es da im Laufe der Zeit Veränderungen gegeben?

PB: Das kann man so nicht sagen. In den letzten drei Jahren war da keine nennenswerte Entwicklung sichtbar. Für uns ist es einfach wichtig, daß wir ab und zu die Möglichkeit haben, uns einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Deswegen gehen wir auch auf die Junge-Welt-Konferenz, einfach weil wir uns da ins Gespräch bringen können.

SB: Gibt es denn hier auf der Messe in Nürnberg einen intensiven Austausch oder Diskussionen zwischen den verschiedenen Verlagen oder ist dieser Rahmen dafür dann doch nicht geeignet?

PB: Doch, das ist er. Auf jeden Fall ist es so, daß sich die Organisationen oder Verlage, die ähnliche Ausrichtungen haben, austauschen und gemeinschaftliche Projekte vereinbaren.

SB: Vielen Dank, Herr Betscher, für das Gespräch.


Fußnoten:

[1] Siehe im Schattenblick unter INFOPOOL → DIE BRILLE → REPORT:
INTERVIEW/016: Linksliteraten - Die linke Optik ...    Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann vom Verband Arbeiterfotografie im Gespräch (SB)

[2] Im Neuen Deutschen Verlag des kommunistischen Verlegers Willi Münzenberg wurde ab 1926 die Arbeiter Illustrierte Zeitung (AIZ) herausgegeben. Von 1924 bis 1933 war Münzenberg Mitglied im Zentralkomitee der KPD sowie Reichstagsabgeordneter.

[3] http://www.arbeiterfotografie.com/

[4] Zu Günter Wallraff siehe auch im Schattenblick unter INFOPOOL → DIE BRILLE → REPORT:
BERICHT/002: Gerhard Zwerenz und Günter Wallraff lesen beim Literaturfestival in Leipzig (SB)
BERICHT/003: Günter Wallraff in Leipzig - Premiere des Films "Schwarz auf Weiß" (SB)
INTERVIEW/003: Günter Wallraff in Leipzig (SB)


Berichte und Interviews zur 20. Linken Literaturmesse im Schattenblick unter
www.schattenblick.de → INFOPOOL → DIE BRILLE → REPORT:

BERICHT/030: Links, links, links - Getrennt publizieren, gemeinsam agieren ... (SB)
BERICHT/031: Links, links, links - in jedem Falle unbestechlich ... (1) (SB)
BERICHT/032: Links, links, links - in jedem Falle unbestechlich ... (2) (SB)
INTERVIEW/027: Links, links, links - strukturell faschistoid ...    Wolf Wetzel im Gespräch (SB)
INTERVIEW/028: Links, links, links - Neue Pläne ...    Susann Witt-Stahl im Gespräch (SB)
INTERVIEW/029: Links, links, links - Familiendämmerung ...    Gisela Notz im Gespräch (SB)

Zur 19. Linken Literaturmesse 2014 siehe unter dem Sammeltitel "Linksliteraten" im Schattenblick unter:
https://www.schattenblick.de/infopool/d-brille/ip_d-brille_report_bericht.shtml
https://www.schattenblick.de/infopool/d-brille/ip_d-brille_report_interview.shtml

22. November 2015


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