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INTERVIEW/033: Links, links, links - Politik stirbt in repressiven Raten ...    Uschi Grandel im Gespräch (1) (SB)


Separatismus auf baskisch

20. Linke Literaturmesse in Nürnberg


Wenn Proteste und Widerstandsorganisationen gegen als inakzeptabel, fremdbestimmt und zwanghaft bewertete und analysierte Lebens-, Eigentums- und Produktionsbedingungen auf keine Massenbasis stoßen, weil das Versprechen, für die Teilhabe am großen Hauen und Stechen mit sozialer Anerkennung wie materieller Versorgung belohnt zu werden, seine Akzeptanz noch immer nicht eingebüßt hat, ist das Dilemma der Linken mit Händen zu greifen. So weist das Engagement für Oppositionsbewegungen und politische Kontroversen außerhalb des eigenen Wirkbereichs leicht eine besondere Attraktivität auf, wenn andernorts bereits etwas in Bewegung gekommen zu sein scheint, was im eigenen Land als Erstarrung erlebt wird. Zur Zeit der Studentenbewegung hatten die Proteste gegen den US-geführten Vietnamkrieg einen besonders hohen Stellenwert, mit Blick auf die europäischen Staaten machten viele Aktivistinnen und Aktivisten beispielsweise die Unabhängigkeits- bzw. linken Bewegungen im Baskenland oder in Nordirland zu ihrer Sache.

Auf der 20. Linken Literaturmesse, die vom 30. Oktober bis 1. November in Nürnberg stattfand, ließen sich die bis heute erhaltenen Spuren dieser Solidaritätsarbeit ausmachen, aus aktuellem Anlaß erweitert vor allem um die von der EU-Austeritätspolitik betroffenen Länder. In den 60 Veranstaltungen wurde neben vielen anderen Fragestellungen der Baskenkonflikt und die aktuelle Lage in Griechenland, aber auch Spanien, ebenso thematisiert wie beispielsweise der Spanische Bürgerkrieg als ein aus linker Sicht historisch relevantes Ereignis.

Der Journalist, Autor und Historiker Ingo Niebel sprach mit Interessierten über das Thema "Der spanische Staat erodiert", was auch der Titel eines Kapitels seines in zweiter Auflage Ende 2014 erschienenen Buches "Das Baskenland" ist. Mit Blick auf die Parlamentswahlen in Spanien, die am 20. Dezember für ein Novum sorgten, nämlich das Unvermögen aller Parteien, aus eigener Kraft ad hoc eine Regierung zu bilden, hatte er am 31. Oktober erklärt, daß Spanien am Scheideweg stünde und in moralischer, politischer und ökonomischer Hinsicht erodiere.

Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Promedia Verlag und den Freundinnen und Freunden des Baskenlandes (Euskal Herriaren Lagunak), für die Uschi Grandel dem Referenten moderierend zur Seite stand. Selbst seit vielen Jahren in der Solidaritätsarbeit aktiv, erklärte sie sich am darauffolgenden Tag bereit, dem Schattenblick einige weiterführende Fragen zum Basken- und Nordirlandkonflikt, aber auch der Linken Literaturmesse zu beantworten. Im ersten Teil des Interviews geht es um die baskischen Unabhängigkeitsbewegung, aber auch die problematischen Implikationen des Begriffs Separatismus, während im zweiten Teil die aktuelle Situation thematisiert wird inklusive der schwierigen Phase, in der sich der Konfliktlösungsprozeß Nordirlands zur Zeit befindet.


U. Grandel in Großaufnahme - Foto: 2015 by Schattenblick

Uschi Grandel
Foto: 2015 by Schattenblick


Schattenblick (SB): Du bist schon lange bei den Freundinnen und Freunden des Baskenlandes. Könntest du die Organisation kurz vorstellen und erzählen, wie du dazu gekommen bist?

Uschi Grandel (UG): Die Organisation heißt Euskal Herriaren Lagunak. Das ist baskisch - Euskera -, was eine alte europäische Sprache ist, und bedeutet 'Freundinnen und Freunde des Baskenlandes'. Dazu als kleine Anmerkung: Die Basken machen keinen Unterschied zwischen Freundinnen und Freunden, sie haben für diese Worte keine weiblichen und männlichen Bezeichnungen.

SB: Bei Übersetzungen müssen also beide Bezeichnungen verwendet werden?

UG: Genau. Im Deutschen müssen wir beide Formen nehmen, weil es bei uns diesen Unterschied gibt. Bei den Basken bedeutet das eher nicht 'die Frau' oder 'der Mann', sondern 'der Mensch', was auch ganz interessant ist.

Ich bin komme ursprünglich aus der Irland-Solidarität, die ich auch noch weiter betreibe. Das mache ich schon seit Anfang der 90er Jahre. Im Baskenland bin ich eigentlich über die Irland-Solidarität aktiv geworden, weil die republikanische Bewegung und die baskische Linke sehr eng zusammenarbeiten und auch viel Austausch haben. In Irland habe ich sehr, sehr viele Basken und dann auch die ganze Problematik kennengelernt, selber aktiv bin ich da seit 2007. Ich habe hier dann angefangen, die vielen Leute, die sich fürs Baskenland interessieren und relativ verstreut und vereinzelt in der Baskenland-Solidarität arbeiten, zu fragen, ob sie nicht Lust hätten, das gemeinsam zu organisieren. 2009 haben wir dann die Freundinnen und Freunde des Baskenlandes [1] gegründet.

SB: Die Forderung nach Autonomie bzw. Unabhängigkeit ist für Leute in Deutschland, die kaum etwas vom Baskenland gehört haben, vielleicht nicht so einfach nachzuvollziehen. Wie würdest du erklären, worum es in diesem Konflikt eigentlich geht?

UG: Es gibt mehrere Ebenen, auf denen das baskische Thema relevant ist. Einer der Zugänge, der vielleicht am leichtesten ist, wäre zu sagen, daß es ein politischer Konflikt ist, der am längsten mitten in Europa bewaffnet ausgetragen worden ist und der politisch gelöst werden muß. Die Frage, wie man von einer bewaffneten Konfliktsituation zu einer vernünftigen und gerechten Lösung kommt, beschäftigt aber auch viele Menschen in anderen Krisenregionen der Welt. Man könnte also auch sagen, es ist eine Frage der europäischen Lösungskompetenz. Sind wir wirklich in der Lage, hier in Europa solche Konflikte friedlich zu lösen? Das ist eine Ebene, die schon schwer genug ist, denn es geht im Baskenland auch um eine starke linke Bewegung. Die europäischen Staaten, also sowohl der spanische Staat als Unterdrückerstaat als auch die übrigen, haben deshalb nicht unbedingt ein Interesse daran, daß eine friedliche Lösung so aussieht, daß die baskische Linke als Gewinnerin gesehen werden könnte. Das ist eines der großen Probleme in diesem Konflikt. Wäre es anders, gäbe es auch eine größere Unterstützung innerhalb Europas.

Eine weitere Ebene betrifft Spanien selbst. Der Konflikt wird ausgetragen zwischen einem spanischen Staat, der sich als nationalistischer Staat mit faschistischer Vergangenheit versteht. Das Franco-Regime war als faschistisches, diktatorisches Regime bis zum Tode Francos praktisch ein Bestandteil Europas und hat bei seinem Übergang zur parlamentarischen Monarchie mit den alten Eliten nicht gebrochen. Das bedeutet, daß dieses Spanien ein Konfliktpartner ist, die extrem schwer zu händeln ist, weil es dort keine demokratische - auch keine bürgerlich-demokratische - Kultur gibt.

In sehr vielen Punkten wird ein Ultranationalismus vertreten, der nicht politische Konfliktlösungen als Konzept ansieht, sondern nur militärischen Erfolg. Das heißt, Soldaten, Polizei, Unterdrückung und Gesetzesverschärfungen werden eingesetzt, um diesen Konflikt praktisch von der Oberfläche zu tilgen, wodurch er in den letzten Jahrzehnten weit über die vielleicht ursprünglich beteiligten Konfliktpartner hinaus in die baskische Gesellschaft hineingetragen wurde. Sie bekämpfen nicht eine bestimmte Gruppe im Baskenland wie zum Beispiel die Linke, die sie verbieten, sondern mittlerweile die gesamte baskische Gesellschaft.

SB: Wie hängt denn, wenn wir jetzt in der Zeit noch weiter zurückgehen, der Spanische Bürgerkrieg mit der Entstehung der baskischen Konflikts zusammen? Reicht der so weit zurück?

UG: Der reicht noch viel weiter zurück, weil die Basken eigentlich schon seit vielen Jahrtausenden irgendwelche formalen Herrscher über sich hatten - das spanische Königshaus, das französische Königshaus und andere, auch die Römer waren 'mal da -, aber es auf der anderen Seite immer geschafft haben, für ihr Gebiet gewisse Rechte zu bekommen. Symbolisch besiegelt wurde das unter der Eiche in Guernika, wo die Könige dann geschworen haben, daß sie die Sonderrechte der baskischen Bevölkerung anerkennen. Das hat relativ lange gut funktioniert, bis im 19. Jahrhundert die Zentralregierung in Spanien auf die Idee gekommen ist zu sagen: Wir wollen mehr Einfluß haben in dieser Region, die sehr reich ist an Bodenschätzen - um Bilbao herum gab es sehr viel Industrie, es ist Eisenerz gefördert und eine Stahlindustrie aufgebaut worden -, und daß das mit den Eigenrechten, keine Steuern zu zahlen und sich selbst zu organisieren, nicht mehr geht. Die ersten kriegerischen Auseinandersetzungen mit den damaligen baskischen Führungsmächten waren die Karlistenkriege im 19. Jahrhundert [2], aus denen die Zentralmacht gestärkt hervorging. Interessanterweise ist damals auch die nationale baskische Bewegung aufgekommen, aber nicht in einer bewaffneten Art und Weise, sondern als kulturelle und gesellschaftspolitische Bewegung.

SB: Geschah das in Reaktion auf die stärkere Entwicklung zum Zentralismus?

UG: Genau. Es war eine Reaktion auf die Forderung, praktisch die Eigenständigkeit aufzugeben. Die Bewegung hat gesagt: Nein, wir sind aber jetzt hier und darauf bestehen wir auch, und wir suchen nach Gründen aus unserer Geschichte und Tradition, die belegen, daß wir sehr eigene sprachliche, kulturelle und ähnliche Werte haben. Deswegen sind die Kultur und die Sprache der Basken immer auch starke Treiber für die Forderungen nach nationaler Eigenständigkeit gewesen.

SB: Der Begriff Separatismus ist heute ein bißchen schwierig zu händeln. Von Jugoslawien ist beispielsweise bekannt, daß die reicheren Teilrepubliken Slowenien und Kroatien, die sich als erste abspalten wollten, vom Ausland unterstützt wurden, was vielfach als ursächlich für die spätere Zerstörung Jugoslawiens angesehen wird. Würden hier in Deutschland Separatismuswünsche beispielsweise in Bayern geäußert und damit begründet werden, nicht länger für ärmere Bundesländer aufkommen zu wollen, würde das auf keine nennenswerte Resonanz stoßen. Ist das Separatismusthema nicht aus sozialen Gründen insofern auch problematisch?

UG: Darin liegt natürlich eine gewisse Schwierigkeit, weil es ein solidarisches Konzept ist. Dabei muß man sich aber die einzelnen Seiten einer solchen Solidarität genau anschauen und fragen: Wen unterstütze ich eigentlich mit meinen Hilfs- oder Ausgleichszahlungen? Basken würden heute damit argumentieren, daß sie in Spanien nicht die Bevölkerungen in den anderen Regionen, sondern eine korrupte Elite, die den Großteil des Reichtums Spaniens unter sich aufteilt, unterstützen würden. Die kann man auf mehrere Familien, vielleicht ein oder eineinhalb Dutzend, die den Reichtum dort kontrollieren, runterbrechen, und dann stellt sich schon die Frage: Mit wem bin ich eigentlich solidarisch? Deshalb sagen jetzt speziell die linken Basken: Wir sind Internationalisten, und wir sind solidarisch mit sehr, sehr vielen Bewegungen zum Beispiel in Lateinamerika, aber nicht mit den alten Herrschergeschlechtern in Spanien, die einen Großteil der europäischen Agrarsubventionen in die eigene Tasche kassieren.

SB: Könnte man - völlig fiktiv formuliert - sagen: Gäbe es ein Spanien, in dem es darum ginge, tatsächlich einen sozialen Ausgleich zwischen den Regionen zu schaffen, wären die baskische Linke und die baskische Gesellschaft damit einverstanden, Ausgleichszahlungen zu leisten?

UG: Ich glaube schon, daß diese Frage - so fiktiv, wie sie ist - für ganz Spanien im Raum steht. Wenn Spanien eine Politik auf Augenhöhe machen würde gegenüber den vielen Völkern, die es in diesem Staat gibt, wäre auch die Frage, wie diese Völker sich gemeinsam organisieren, sich gegenseitig anerkennen und respektieren, eine ganz andere, dann könnte man über das Konzept der Solidarität reden. Man kann aber schlecht in einer Unterdrückungssituation Solidarität einfordern von denen, die man gerade in ihrer Kultur und in der Art, wie sie leben wollen, unterdrückt.

Übrigens gab es - da wir vorhin auf die Geschichte gekommen sind - vor dem Putsch Francos eine Volksfront-Regierung in Spanien, in der auch die Basken vertreten waren. Sie hatten mit ihr genau so etwas ausgehandelt und gesagt: Wir unterstützen die gemeinsame, also die Volksfront-Regierung in Spanien. Das war damals eine eher konservative Regierung im Baskenland, die aber gesagt hat: Wir können euch unterstützen, wenn wir entsprechende Autonomie-Konzepte im Baskenland umsetzen dürfen. Das war so eine Einigung auf Augenhöhe, bei der beide Seiten sagen: Wir können miteinander, aber wir respektieren auch den anderen in seiner Andersartigkeit.

SB: Der baskischen Bewegung wird schnell der Nationalismus-Vorwurf gemacht, so als wäre sie anti-spanisch oder so etwas. Läßt sich das historisch widerlegen mit Blick darauf, daß die Basken sich am Kampf gegen Franco beteiligt haben?

UG: Selbstverständlich. Wie gesagt fand die Beteiligung der Basken an der Volksfront-Regierung vor dem Franco-Putsch statt. Da kann man nur spekulieren, wie es weitergegangen wäre, weil der Putsch dieser Regierung ein Ende gemacht hat, aber es wäre sicherlich ein anderer Weg eingeschlagen worden. Vermutlich hätten wir heute eine völlig andere Situation, insbesondere hätte sich ETA nicht gegründet als eine baskische Organisation, die den Kampf gegen ein faschistisches Regime aufgenommen hat. Die Basken haben für ihre Beteiligung am Kampf gegen Franco und den Militärputsch schwer - in Anführungszeichen - "gebüßt".

Eines der Themen im Spanischen Bürgerkrieg, die auch Deutschland betreffen, ist die Bombardierung Guernikas, das dem Erdboden gleichgemacht worden ist, durch die deutsche Legion Condor. Picasso hat das Bild "Guernika" dazu gemalt, das heute als Friedens- und Anti-Kriegssymbol weltweit bekannt ist. Der Spanische Bürgerkrieg ist damals schon in eine Richtung gelaufen, in der Widerstand kein nationalistisches, sondern ein internationalistisches und humanistisches Konzept war ...

SB: ... mit dem viele Spanienkämpferinnen und -kämpfer sicherlich auch sozialistische, kommunistische oder auch anarchistische Auffassungen verbunden haben. Könntest du etwas dazu sagen, wie stark die Linke innerhalb der baskischen Gesellschaft heute ist und ob sich die Fragen nach Unabhängigkeit und einem sozialistischen Gesellschaftsentwurf dort tendenziell ergänzen und gegenseitig verstärken oder eher in Konkurrenz zueinander stehen?

UG: Die baskische Linke ist nach meiner Erfahrung eine der stärksten linken Bewegungen in Europa. Das zeigt sich auch bei den Wahlen. Spanien hat Anfang 2000 angefangen, die baskischen Linke und die baskische linke Unabhängigkeitsbewegung Stück für Stück zu verbieten und vor allem aus den Institutionen herauszudrängen. Das hat damals zum Verbot der Partei Batasuna [3] geführt und dazu, daß die Jugendbewegung Segi [4] als terroristische Organisation kriminalisiert worden ist für die politische Arbeit, die sie gemacht hat, für ihre Sommercamps und Workshops. Und es hat dazu geführt, daß unsere Freunde der Organisation Askapena als internationalistische Solidaritätsaktion derzeit vor Gericht stehen, darüber habt ihr ja auch berichtet. [5]

In diesem Kampf konnte man die Stärke der baskischen linken Bewegung eigentlich nur an dem Widerstand sehen, den sie geleistet hat. Die jetzigen Bemühungen, einen Friedensprozeß in Gang zu setzen und diesen Konflikt zu lösen, sind von der baskischen Linken ausgegangen. Durch unilaterale Aktionen hat sie es geschafft, die Kriminalisierungs- und Illegalisierungspolitik zu brechen, was bedeutet, daß es wieder legale baskische linke Organisationen gibt, die auch an Wahlen teilnehmen können. Also kann man ihre Stärke jetzt auch nach Wahlergebnissen einschätzen. Die baskische Linke hat knapp hinter der baskischen konservativen PNV ungefähr ein Drittel der Stimmen im Land bekommen, es ist also schon eine relativ starke Bewegung. Sie ist in vielen Dörfern und kleinen Städten führend, stellt die meisten Stadt- und Gemeinderäte im ganzen Baskenland. In Navarra [6] hat sie es jetzt auch geschafft, allerdings in einer sehr bunten Koalition von verschiedenen Gruppen irgendwo links von den Konservativen, die lange Herrschaft der dortigen ultrarechten Regierung zu beseitigen.

(Fortsetzung folgt)


Fußnoten:

[1] www.info-baskenland.de

[2] Die Karlistenkriege waren drei frühere Bürgerkriege in Spanien (1833-39, 1839-47 und 1872-76) während der Regentschaft von Königin Isabella II., ausgelöst durch Aufstände der monarchistischen Karlisten gegen die Thronfolge.

[3] Batasuna ist das baskische Wort für Einheit. Es war der Name einer Partei, die 2001 nach dem Verbot der 1978 gegründeten linken baskischen Partei Herri Batasuna (Volksunion) entstand und zwei Jahre später in Spanien ebenfalls verboten wurde. Im Januar 2013 gab sie ihre Selbstauflösung bekannt.

[4] Segi ist eine Jugendorganisation der baskischen Unabhängigkeitsbewegung, die 2002 durch den damaligen spanischen Untersuchungsrichter Baltasar Garzón verboten wurde. Anfang 2007 erklärte der Oberste Gerichtshof Segi zu einer terroristischen Organisation, weil sie, so die Begründung, dieselben Ziele wie ETA verfolge.

[5] Beiträge zur Informationsveranstaltung mit Walter Wendelin in Hamburg am 9. Oktober 2015 im Schattenblick unter
www.schattenblick.de → INFOPOOL → POLITIK → REPORT:
BERICHT/213: Am Beispiel Baskenland - Kulturraum selbstbestimmt ... (1) (SB)
BERICHT/215: Am Beispiel Baskenland - Kulturraum selbstbestimmt ... (2) (SB)
INTERVIEW/281: Am Beispiel Baskenland - Baskenparadigmenwechsel ...    Walter Wendelin im Gespräch (SB)

[6] Navarra ist eine Autonome Gemeinschaft und Provinz im Norden Spaniens. Sie umfaßt den südlich der Pyrenäen gelegenen Teil des historischen Königreichs Navarra. In kultureller Hinsicht gilt in Spanien neben Navarra auch die Autonome Gemeinschaft Baskenland, bestehend aus den drei Provinzen Bizkaia, Gipuzkoa und Araba, als Baskenland.


Berichte und Interviews zur 20. Linken Literaturmesse im Schattenblick unter
www.schattenblick.de → INFOPOOL → DIE BRILLE → REPORT:

BERICHT/030: Links, links, links - Getrennt publizieren, gemeinsam agieren ... (SB)
BERICHT/031: Links, links, links - in jedem Falle unbestechlich ... (1) (SB)
BERICHT/032: Links, links, links - in jedem Falle unbestechlich ... (2) (SB)
BERICHT/033: Links, links, links - in jedem Falle unbestechlich ... (3) (SB)
BERICHT/034: Links, links, links - Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit ... (SB)
BERICHT/035: Links, links, links - dem Mainstream vorauseilend gehorsam ... (SB)
INTERVIEW/027: Links, links, links - strukturell faschistoid ...    Wolf Wetzel im Gespräch (SB)
INTERVIEW/028: Links, links, links - Neue Pläne ...    Susann Witt-Stahl im Gespräch (SB)
INTERVIEW/029: Links, links, links - Familiendämmerung ...    Gisela Notz im Gespräch (SB)
INTERVIEW/030: Links, links, links - vom fernen Verwandten ...    Peter Betscher im Gespräch (SB)
INTERVIEW/032: Links, links, links - Teilen bis zur Revolution ...    Daniel Horneber im Gespräch (SB)

Zur 19. Linken Literaturmesse 2014 siehe unter dem Sammeltitel "Linksliteraten" im Schattenblick unter:
http://www.schattenblick.de/infopool/d-brille/ip_d-brille_report_bericht.shtml
http://www.schattenblick.de/infopool/d-brille/ip_d-brille_report_interview.shtml

27. Dezember 2015


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