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INTERVIEW/050: Leipzig, das Buch und die Messe - fast nach zwölf ...    Prof. Hans Joachim Schellnhuber im Gespräch (SB)


Eindruck, Ausdruck, Buchdruck - Impressionen
Leipziger Buchmesse, 17. bis 20. März 2016

Hans Joachim Schellnhuber über die Schönheit literarischer Formen, ein Geschenk, das sich in einen Fluch verwandelt hat, und die Frage, warum sich noch in diesem Jahrhundert das Schicksal der menschlichen Hochzivilisation entscheiden wird


Fünf Jahre lang, immer morgens vor der eigentlichen Arbeit zwischen 6.00 und 10.00 Uhr, habe er an dem Buch gearbeitet, berichtete Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, der am 17. März auf der Leipziger Buchmesse als einer von fünf Nominierten für den Leipziger Buchpreis in der Kategorie Sachbuch/Essayistik sein Buch "Selbstverbrennung: Die fatale Dreiecksbeziehung zwischen Klima, Mensch und Kohlenstoff" vorgestellt hat. [1] Darin mahnt der Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, der als einer der einflußreichsten Klimaforscher Deutschlands an der Schnittstelle zur Politik gilt und im vergangenen Jahr Papst Franziskus bei der Abfassung der Enzyklika Laudato Si "über die Sorge für das gemeinsame Haus" [2] beraten hat, den eingeschlagenen Weg der Verbrennung fossiler Treibstoffe so schnell wie möglich zu verlassen. Nur so könne vermieden werden, daß sich das globale Klima derart stark verändert, daß der Mensch sich quasi selbst verbrennt, also seinen Lebensraum und den seiner Mitwelt zunichte macht.

Im Anschluß an die Vorstellung der fünf Nominierten war Prof. Schellnhuber bereit, dem Schattenblick einige Fragen zu beantworten.


Prof. Schellnhuber stellt sein Buch vor - Foto: © 2016 by Schattenblick

"Das Schicksal unserer Hochzivilisation wird sich in den nächsten hundert Jahren entscheiden."
(Prof. Hans Joachim Schellnhuber, 17. März 2016, Leipziger Buchmesse)
Foto: © 2016 by Schattenblick

Schattenblick (SB): Sie sprachen vorhin davon, daß Sie beim Schreiben Ihres Buchs von dem Literarischen praktisch "ereilt" und aufgewühlt wurden. Haben Sie das Literarische in der Form schätzen gelernt, daß damit etwas zum Ausdruck gebracht werden kann, was mit einem Sachbuch normalerweise nicht so gut gelingt?

Hans Joachim Schellnhuber (HJS): Ich habe zum Schluß versucht, ein literarisches Sachbuch zu schreiben. Das war letztendlich das Ziel, aber eben auch die große Herausforderung, ein überaus komplexes Thema in eine literarische Form zu bringen, es als eine große Erzählung darzustellen. Ich denke, daß einige Kapitel fast reine Literatur, vielleicht sogar Hochliteratur geworden sind. Das war nicht nur reizvoll, sondern hat wiederum meinen Blick auf die Materie verändert. Man blickt durch die Augen anderer Menschen, wie sie das vielleicht wahrnehmen könnten; man blickt auch durch die Augen von Systemen, wenn Sie so wollen. Und man versucht eben, die Schönheit der Formen gewissermaßen einzusetzen, um die Wahrheit jemandem näherzubringen. Das ist es im Kern.

SB: In Ihrem Buch "Selbstverbrennung" schreiben Sie, daß in dieser turbulenten Epoche keine Zeit für einen geordneten Klassenkampf mit verteilten Rollen bleibe. Glauben Sie, es bleibt genügend Zeit, eine Weltbürgerbewegung zu initiieren, die durch den Klimaschutz von unten die politischen Verhältnisse verändert?

HJS: Ich weiß es nicht, aber ich sehe darin eine Chance, vielleicht sogar die größte Chance überhaupt. Wenn jemand wie Naomi Klein schreibt, wir müssen erst den Kapitalismus abschaffen und können danach das Klimaproblem lösen - ob man den nun abschaffen will oder nicht, darüber kann jeder sein eigenes Urteil fällen -, so bleibt uns diese Zeit schlichtweg nicht. Die Revolution, die ich lieber Transformation nenne, muß heute beginnen. Sie hat ja zum Teil schon begonnen und wird sich nicht in einer geregelten Schlachtordnung vollziehen, sondern ich hoffe, sie wird sich als eine chaotische, turbulente, unordentliche Welle im wesentlichen aus dem Bauch der Gesellschaft heraus entwickeln und dann relativ schnell unsere Moderne in eine, ich würde es nicht Postmoderne nennen, sondern in eine nachhaltige Moderne transformieren.

Die fossilen Brennstoffe waren ein großes Geschenk, auf das die Menschheit zufällig gestoßen ist. Aber dieses Geschenk verwandelt sich jetzt auf eine höchst subtile Weise in einen Fluch. Zum Schluß über die Quantenphysik der Infrarotstrahlung - wer hätte das je gedacht. [3]

SB: Sie haben sich mit Ihrem Buch für einen Wissenschaftler sehr stark in den politischen Bereich hineinbewegt. Wie ist das bei Ihren Fachkollegen, die ja oftmals sehr viel Wert auf reine Faktizität und reine Wissenschaft legen, angekommen?

HJS: Zunächst einmal habe ich erwartet, daß die üblichen Verdächtigen auf ihren Blogs höhnische Kommentare abgeben würden. Ich habe aber versucht, in dem Buch kollegial und extrem fair zu sein, also nicht ad personam Menschen anzugreifen, besserwisserisch aus der Macht des Autors heraus, während sich der Angegriffene sozusagen nicht wehren kann.

Aber es ist richtig, man erwartet natürlich, daß genau das kommt: Ein Physiker soll nicht über die Gesellschaft nachdenken; ein Klimaforscher soll nicht über die mögliche Lösung der Problematik nachdenken. Das sollen dann Wirtschaftswissenschaftler tun, wenn überhaupt.

Diesen Rahmen sprenge ich natürlich. Ich versuche, eine Ganzheitsbetrachtung des Problems zu bieten, und verwende dabei zum Teil ästhetische Mittel. In Anlehnung an Clausewitz, wenn Sie so wollen: die Fortsetzung der Klimaphysik mit ästhetischen Mitteln. Ich habe aber festgestellt, daß ich gerade dann, nachdem sich die Kolleginnen und Kollegen erst einmal bedeckt gehalten hatten, erstaunlich positive Resonanz bekommen habe. Das sehe ich zum Beispiel an der Einladung zum Geographentag an der Humboldt-Universität, damit ich dort eine Lesung halte. Oder auch, daß mich der Göttinger Literaturherbst neben einer Reihe von Direktoren von Max-Planck-Instituten ebenfalls gebeten hat, eine Lesung zu diesem Buch abzuhalten.

Der insbesondere in Deutschland übliche Reflex zu behaupten, daß derjenige, der populär schreibt oder sich gar politisch äußert, kein Wissenschaftler mehr ist, ist ausgeblieben. Statt dessen wird es umgekehrt so gedeutet, wie ich es ja auch intendiere, daß ich auf der Basis einer dreißigjährigen Beschäftigung mit einem wissenschaftlichen Gegenstand meine Schlüsse ziehe und versuche, für die Gesellschaft, die Politik und den Einzelnen zu deuten, was die Schlußfolgerungen sein könnten, ohne daß ich dadurch ein Epsilon [4] meiner Wissenschaftlichkeit preisgebe!

Das Buch enthält 60 Seiten Literaturangaben und über 700 Zitate, das heißt, ich habe es auf der Basis der Originalliteratur geschrieben. Und diese Originalliteratur bleibt weiterhin der einzige Kompaß, an dem sich meine faktischen Aussagen orientieren.

SB: Handelt es sich um einen generell neuen Trend in der Wissenschaft, sich Gedanken darüber zu machen, welche gesellschaftlichen Konsequenzen das hat, an dem man gerade forscht?

HJS: Es kommt darauf an, welche Wissenschaft Sie betreiben. Früher habe ich zu den Grundlagen der Quantentheorie gearbeitet. Das hat vielleicht Konsequenzen, wenn man sich überlegt, was das für die Kunst bedeuten könnte - es gibt ja die Quantenunbestimmtheit. Ich habe auch über Fraktale gearbeitet - das ist selbst von Architekten aufgegriffen worden.

Aber wenn Sie über Neutronensterne forschen, dann hat das keine gesellschaftliche Konsequenz, jedenfalls keine unmittelbare. Wenn Sie aber Epidemiologe sind und über HIV oder Resistenzen gegen Antibiotika forschen und Sie kommen zu wirklich wichtigen Einsichten, dann ist das etwas, was Sie der Gesellschaft gefälligst mitteilen sollten, weil möglicherweise ihr Wohlergehen, vielleicht sogar ihr Überleben davon abhängt. Wer dann schweigt und seine Wissenschaft sozusagen hermetisch innerhalb von Fachjournalen hält, der handelt meiner Ansicht nach sogar verantwortungslos.

SB: Vor kurzem hat Ihr Institut eine Studie herausgegeben, wonach der Klimawandel die nächste Eiszeit um mindestens 50.000 Jahre verzögert. [5] Ist das nicht eine Steilvorlage für die sogenannten Klimaskeptiker?

HJS: Ich bin selbst Mitautor dieser Arbeit, die in "Nature" veröffentlicht wurde. Ich glaube, daß es eine bedeutsame Publikation ist, vielleicht sogar ein Meilenstein, und wir kommen eben zu dem Ergebnis, daß vermutlich bereits mit den heutigen Treibhausgasen in der Atmosphäre die nächste Eiszeit unterdrückt wird. Wenn wir aber weitermachen wie bisher, würde auch die übernächste unterdrückt, und so weiter. Das ist quasi das definitorische Ergebnis dessen, was heute das Anthropozän genannt wird: Der Mensch ist zu einer geologischen Kraft geworden.

In der Tat gab es Reaktionen wie: "Nun ja, das ist doch wunderschön, keine Eiszeit mehr, dann geht es uns gut." Bei dieser Einstellung werden allerdings einige Probleme nicht bedacht: Unsere moderne Umwelt, in der wir überhaupt so etwas wie Landwirtschaft betreiben konnten - mit fruchtbaren Böden, freien Graslandschaften und ähnlichem -, ist das Ergebnis der Eiszeit. Böden werden im Grunde genommen nur durch Eiszeiten erneuert. Man könnte zwar sagen, daß wir in Zukunft Böden künstlich herstellen, aber bis wir in 50.000 Jahren in den Genuß einer unterdrückten Eiszeit kommen würden, haben wir möglicherweise das menschliche Unternehmen schon in den Sand gesetzt. Insofern muß man auch bei diesen Überlegungen auf die richtige Zeitskala achten.

Das Schicksal unserer Hochzivilisation wird sich in den nächsten hundert Jahren entscheiden. Ob es in 50.000 Jahren eine Eiszeit gibt oder nicht, ist dann nicht mehr wichtig. Aber diese Arbeit zeigt, wie ungeheuer groß der Eingriff ist, den die moderne Zivilisation in das planetarische Getriebe vornimmt.

SB: In Ihrem Institut wird unter anderem zu sogenannten Kippelementen wie dem Meereisschwund in der Arktis geforscht. Diese zeichnen sich dadurch aus, daß sie bei Überschreiten einer Schwelle, die man nicht genau kennt, eine Dynamik entfalten, die nicht mehr aufzuhalten ist. Gleichzeitig wird von manchen Klimaforschern darüber diskutiert, daß man die 2-Grad-Schwelle [6] mit dem entsprechenden CO2-Anteil in der Atmosphäre überschreiten kann, wenn man gegen Ende des Jahrhunderts negative Emissionen hat. Ist so eine Vorstellung nicht ein Spiel mit dem Feuer?

HJS: Ich halte das aus zwei Gründen für eine hochriskante Strategie. Erstens, rein physikalisch betrachtet, könnten viele Prozesse irreversibel sein; man kann sie dann nicht mehr zurückdrehen. Wir haben in einer Forschungsarbeit, an der ich beteiligt war, gezeigt, daß man sogar die Ozeanversauerung, die ein Nebenprodukt der Erderwärmung ist, möglicherweise über Jahrtausende nicht mehr umkehren kann, selbst wenn wir den überschüssigen Kohlenstoff aus der Atmosphäre entfernen würden.

Der zweite Grund ist vielleicht sogar noch gewichtiger: Damit hat man eine wunderbare Ausrede geschaffen, nichts zu tun und weiterzumachen wie bisher, in dem Vertrauen darauf, daß wir später sozusagen eine End-of-the-pipe-, in diesem Fall eine gigantische Gegenmaßnahme in Gang setzen. In den Jahren 2080, 2130, wann auch immer. Und das entläßt uns aus der Verantwortung, jetzt umzusteuern. Insofern habe ich den ganzen Geoengineering-Diskurs immer als extrem gefährlich angesehen.

Deshalb schlage ich die Strategie vor, die Transformation, das Umbiegen der Emissionskurven [7], so schnell wie möglich in Gang zu bringen. Wenn zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht negative Emissionen das Ganze noch etwas leichter gestalten könnten - da wäre an die Aufforstung degradierter Flächen zu denken, bei der die nachwachsenden Wälder Kohlenstoff binden -, dann sei es so. Aber nur auf der Grundlage einer Transformation, die aus eigener Kraft das Schlimmste verhindern könnte. So herum wird ein Schuh daraus.

SB: Kurz nach der COP 21, der Klimakonferenz von Paris, hat das Potsdam-Institut dazu eine optimistische Aussage abgegeben. [8] Kurz darauf haben elf Wissenschaftler geschrieben, daß das Pariser Abkommen "tödliche Mängel" aufweise. [9] Jetzt sind fast vier Monate vergangen, wie schätzen Sie zu diesem Zeitpunkt das Pariser Abkommen ein?

HJS: Es war klar, daß nach Paris sofort eine Woge der Interpretationen, Urteile und Verurteilungen losbrechen würde. Da habe ich mich erstmal herausgehalten. Es ist aber erst letzte Woche von "Nature Climate Change", also einer relevanten Zeitung, eine Arbeit von Stefan Rahmstorf, Ricarda Winkelmann und mir akzeptiert worden, die eine Bewertung der Zielsetzung von Paris vornimmt. Wir haben versucht, ohne Zorn und Eifer, sine ira et studio sozusagen, auf das Ganze zu blicken.

Die Bewertung fällt so aus, daß Paris das Narrativ, die Erzählung von der Politik und der gesellschaftlichen Transformation, die das Klima gerade noch stabilisieren kann, verändert hat, aber daß dieses Narrativ implementiert und umgesetzt werden muß. Man muß jetzt die nationalen Pläne, die ja vor Paris eingereicht wurden, sofort auf den Prüfstand stellen. Deutschland muß jetzt mit der Hausaufgabe beginnen, und das wird schwierig und schmerzhaft sein, aber ich denke, es wird vieles verändern. In Deutschland wird man dann vor allem erkennen, daß die Braunkohle hier keine Zukunft hat. Vielleicht nicht einmal bis 2030, wenn die Braunkohleverstromung spätestens zu diesem Zeitpunkt abgestellt wird.

Statt jetzt schon wieder den Stab darüber zu brechen, sollte man den Entscheidungsträgern und auch der Gesellschaft selbst eine Chance geben, Paris zu verarbeiten und neue Pläne zu entwickeln. In ein, zwei Jahren können wir ein erstes Urteil fällen, und dann werde ich selbst zu denen gehören, die den Mund aufmachen.

SB: Sie sprechen sich in Ihrem Buch auch für das Engagement der jungen Menschen aus. Wie stehen Sie zu Formen des sogenannten Klimaaktivismus, bei dem beispielsweise im Hambacher Forst, der für die Braunkohle gefällt wird, junge Menschen Bäume besetzen und sich aus Klimaschutzgründen für den Erhalt des Waldes einsetzen?

HJS: Ich sympathisiere mit all diesen Formen, schließlich geht es bei den jungen Leute um ihre eigenen Lebenschancen. Wofür sonst sollten sie diese Leidenschaft entwickeln? Es ist das verdammte Recht der Jugend, gegebenenfalls irrational zu handeln oder sogar übers Ziel hinauszuschießen. Natürlich soll man die Gesetze nicht brechen, aber das hat meine volle Sympathie. Ob es immer das richtige Mittel ist, das wissen wir nicht. Aber manchmal ist eben ein leidenschaftlicher Fehler wichtiger als eine seelenlose, rationale Strategie.

SB: Das war ein schönes Schlußwort, vielen Dank für das Gespräch.


Große Projektionsfläche mit Buchcover, Buchtitel und Porträt des Nominierten - Foto: © 2016 by Schattenblick

Vorstellung von Hans Joachim Schellnhuber als einer von fünf Nominierten für den Leipziger Buchmessepreis Kategorie Sachbuch/Essayistik
Foto: © 2016 by Schattenblick


Fußnoten:


[1] Eine Schattenblick-Rezension finden Sie unter INFOPOOL → BUCH → SACHBUCH:
REZENSION/653: Hans Joachim Schellnhuber - Selbstverbrennung (Klimawandel) (SB)
http://schattenblick.de/infopool/buch/sachbuch/busar653.html

[2] http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2015/2015-06-18-Enzyklika-Laudato-si-DE.pdf

[3] Der Quantenphysiker Hans Joachim Schellnhuber beschreibt in seinem Buch detailgenau, wie die Infrarotstrahlung, die Wärmerückstrahlung der Erde, unter anderem vom Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre daran gehindert wird, in den Weltraum zu entweichen. Je höher die Kohlendioxidkonzentration, desto mehr Infrarotstrahlung wird absorbiert, was zur globalen Erwärmung beiträgt.

[4] In der Mathematik dient Epsilon zur Bezeichnung einer beliebig kleinen Zahl größer als null.

[5] https://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/menschgemachter-klimawandel-unterdrueckt-die-naechste-eiszeit

[6] 2-Grad-Schwelle, auch 2-Grad-Ziel genannt, ist ein inzwischen weltweit anerkannter Richtwert, der nach Angaben Schellnhubers auf ihn zurückgeht und besagt, daß die globale Durchschnittstemperatur nicht um mehr als zwei Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit steigen darf, um allerschwerste Katastrophen für große Teile der Menschheit zu vermeiden. Beim Klimagipfel im vergangenen Jahr in Paris haben sich die Staaten darauf geeinigt, das 2-Grad-Ziel einzuhalten und sogar möglichst noch darunter zu bleiben.

[7] Die übliche Darstellung des Anstiegs der CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist die mathematische Kurve in einem Koordinatensystem. Die Emissionskurven umzubiegen heißt, den Anstieg der CO2-Konzentration zu stoppen und umzukehren.

[8] https://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/pik-statement

[9] http://www.independent.co.uk/environment/climate-change/cop21-paris-deal-far-too-weak-to-prevent-devastating-climate-change-academics-warn-a6803096.html


Die Berichterstattung des Schattenblick zur Leipziger Buchmesse finden Sie unter INFOPOOL → DIE BRILLE → REPORT:

BERICHT/041: Leipzig, das Buch und die Messe - alte Animositäten ... (SB)
http://schattenblick.de/infopool/d-brille/report/dbrb0040.html

INTERVIEW/048: Leipzig, das Buch und die Messe - der rote Faden Lesespaß ...    Kerstin Libuschewski und Julia Lücke im Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/d-brille/report/dbri0048.html

INTERVIEW/049: Leipzig, das Buch und die Messe - zielgeführt und aufgeklärt ...    Christian Linker im Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/d-brille/report/dbri0049.html

25. März 2016


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