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ENERGIE/129: Konferenz zur Entwicklung des Nordsee-Offshore-Netzes (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 23. Januar 2013

Staatssekretär Kapferer: Wir wollen die Entwicklung des Nordsee-Offshore-Netzes gemeinsam mit unseren europäischen Nachbarn vorantreiben



Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Stefan Kapferer, hat heute die Konferenz zur Entwicklung eines Nordsee-Offshore-Netzes im BMWi eröffnet. Im Mittelpunkt der von der dena im Auftrag des BMWi ausgerichteten Veranstaltung standen aktuelle Fragen zur Genehmigung und Regulierung eines solchen Netzes. Zudem wurde über die ersten Ergebnisse der Arbeit der North Seas Countries Offshore Grid Initiative (NSCOGI) informiert und der Dialog mit der Öffentlichkeit hierüber gestartet.

Staatssekretär Kapferer: "Der Ausbau eines transnationalen Offshore-Netzes in der Nordsee kann einen bedeutenden Beitrag zum Ausbau des grenzüberschreitenden Stromhandels und damit zur Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes leisten. Das Offshore-Netz ermöglicht uns und unseren Nachbarn, die Potenziale der Windenergie sowohl auf hoher See als auch in Küstennähe besser zu nutzen. Damit auf lange Sicht der koordinierte Ausbau eines Nordsee-Offshore-Netzes gelingt, müssen bereits heute die richtigen Weichen gestellt werden. Hieran arbeiten wir gemeinsam mit unseren europäischen Nachbarn beispielsweise in der North Seas Countries Offshore Grid Initiative."

Die NSCOGI ist eine regionale Initiative, in der Deutschland mit Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Irland, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Schweden und der Europäischen Kommission seit 2010 zusammenarbeitet, um die Netzinfrastruktur von Offshore-Anlagen koordiniert weiterzuentwickeln. Im Dezember 2012 wurden die ersten Ergebnisse der zweijährigen Arbeit der NSCOGI den beteiligten Ministern und EU-Kommissar Oettinger präsentiert.

Weitere Informationen zur Arbeit der NSCOGI sind abrufbar auf den Seiten des Benelux Sekretariats.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 23. Januar 2013
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Januar 2013