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FILM/005: Bestseller "Nachtzug nach Lissabon" verfilmt - ab 7.3.13 im Verleih (Studio Hamburg)


Studio Hamburg - Pressemitteilung vom 8. Januar 2013

"Nachtzug nach Lissabon" ("Night Train to Lisbon")
- Filmstart am 7. März 2013 im Verleih von CONCORDE FILM

Bestsellerautor Pascal Mercier tief beeindruckt von der Verfilmung seines Romans



München/Hamburg - Am 7. März 2013 wird der CONCORDE FILMVERLEIH Pascal Merciers Weltbestsellerverfilmung "Nachtzug nach Lissabon" auf die große Leinwand bringen. Der Film wurde produziert von Studio Hamburg FilmProduktion und C- Films AG (Schweiz) in Koproduktion mit Cinemate SA, C-Films (Deutschland) und TMG Tele München Gruppe.

"Nachtzug nach Lissabon" basiert auf dem gleichnamigen, in 15 Sprachen übersetzten Bestseller von Pascal Mercier. Das Werk des Schweizer Philosophieprofessors erschien 2004 beim Hanser Verlag und zählt zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Romanen der letzten Jahre. Allein in Deutschland wurde er 1,8 Millionen Mal verkauft.

Bestsellerautor Pascal Mercier war nach einer ersten Sichtung tief beeindruckt von der Verfilmung seines Romans:

"Als ich den Film sah, kamen mir die Bilder meiner Phantasie von der Leinwand entgegen. Es war eine Erfahrung von hypnotischer Wucht. Schon mit der ersten Szene fiel ich aus der gewöhnlichen Zeit heraus und fand am Ende nur mühsam in sie zurück. Mit diesem Film lässt man das Gestrüpp und Dickicht des alltäglichen Lebens hinter sich und tritt auf eine Lichtung hinaus. In Bildern von großer Schönheit und poetischer Kraft nimmt die Geschichte den Zuschauer mit ins ferne Portugal und in eine ferne Zeit. Die Geschichte des Films ist nicht deckungsgleich mit der Geschichte des Romans. Das hat mit der Logik des anderen Mediums zu tun.

Aber sie bewahrt die seelischen Konturen der Figuren, ihre Tiefe und die Natur des Dramas. Darüber hinaus hat Bille August, dem Buch entsprechend, einen philosophischen Film geschaffen, in dem über existenzielle Fragen nachgedacht wird, die jeden beschäftigen. Wir hören, wie Gregorius aus den Reflexionen des portugiesischen Arztes und Poeten liest. Man möchte, dass die Stimme von Jeremy Irons nicht aufhört. Überhaupt möchte man nicht, dass der Film aufhört. Als er zu Ende war und das Licht anging, fragte ich: Wann kann ich ihn das nächste Mal sehen?"

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Quelle:
Pressemitteilung vom 8. Januar 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Januar 2013