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MELDUNG/874: Magazin der Leibniz-Gemeinschaft mit dem Schwerpunkt "Himmel" (idw)


Leibniz-Gemeinschaft - 07.12.2017

leibniz: Himmel

In seiner neuen Ausgabe widmet sich das Magazin der Leibniz-Gemeinschaft dem Schwerpunkt "Himmel".


Er gibt Orientierung, wirft aber auch Fragen auf. Der Blick nach oben zieht sich deshalb durch alle Epochen. Den einen gibt der Himmel Sinn, Ruhe und Trost; die anderen betrachten ihn aus Wissensdrang. Wie können wir ihn erforschen, warum verfärbt er sich zuweilen und was verraten uns die Sterne über die Geschichte der Erde?

Künstliches Licht erhellt den Nachthimmel immer mehr. Mark Gessner und Franz Hölker vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei gehen der Lichtverschmutzung auf den Grund. Der eine blickt in den Himmel über Berlin - der andere untersucht das Phänomen an einem der dunkelsten Orte Deutschlands.

Auch auf einem Berg auf Teneriffa beobachten Forscher den Himmel, allerdings tagsüber. Ihr Interesse gilt dabei der Sonne. Seit jeher huldigen die Menschen der Gaskugel und wollen ihre Rätsel lösen. Mit dem Teleskop "Gregor" des Freiburger Kiepenheuer-Instituts für Sonnenphysik kommen sie ihr näher als irgendwo sonst in Europa.

Nicht nur Wissenschaftler wagen den Blick nach oben, auch in einigen Religionen und der Kunst spielt er eine Rolle. Und manche Menschen reisen sogar dorthin. In leibniz sprechen der Kosmonaut Sigmund Jähn, der Religionswissenschaftler Kęstutis Daugirdas und der Fotograf Fred Hüning über den Himmel und seine Bedeutung.

Außerdem lesen Sie in leibniz:

  • Himmelsbilder: Für viele Menschen ist er Bezugspunkt und Sinngeber. Was bedeutet der Himmel in verschiedenen Religionen?
  • Die Vermessung des Himmels: Mit immer neuen Technologien nehmen Wissenschaftler den Himmel unter die Lupe. Fünf Beispiele.
  • Pech und Schwefel: Vulkanausbrüche sollen immer wieder kleine Eiszeiten ausgelöst haben. Zwei Wissenschaftler sind einer der gewaltigsten Eruptionen auf der Spur.
  • Abwehrraketen: Obwohl sie wenig verlässlich sind, investieren Staaten Unsummen in Raketenabwehrsysteme. Der Politikwissenschaftler Marco Fey erklärt, warum.
  • Infografik: Er thront über allen Köpfen - und wird für vieles genutzt. Wem gehört der Himmel? Ein Überblick.
  • Milchstraßenarchäologin: Die Wissenschaftlerin Else Starkenburg will herausfinden, wie die Milchstraße entstanden ist. Dazu sucht sie nach den ältesten Sternen.
  • Fallbeispiele: Sie erzählen Geschichten über das All und haben den Lauf der Welt verändert. Ein Blick in die Meteoritensammlung des Berliner Naturkundemuseums.
  • Hochdeutsch: Ein sprachwissenschaftlicher Blick auf das Wort »Himmel«.
  • (Un)bemannte Raumfahrt: Sind die enormen Ausgaben für die bemannte Raumfahrt gerechtfertigt? Zwei Standpunkte.
  • Sphärische Klänge: Die Geschlechterforscherin Helen Thein beschäftigt sich unter anderem mit Popkultur. Für "leibniz" hat sie ihre Bestenliste der Himmelsongs zusammengestellt.
  • Hölle: Johannes Pommeranz vom Germanischen Nationalmuseum über Höllengestalten.

leibniz erscheint dreimal im Jahr. Das PDF und die Blätterversion finden Sie unter:
www.leibniz-gemeinschaft.de/medien/publikationen/journal/32017/

Die Druckversion können Sie kostenlos abonnieren:
abo@leibniz-gemeinschaft.de


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Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 91 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.700 Personen, darunter 9.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,8 Milliarden Euro.
www.leibniz-gemeinschaft.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/de/institution390

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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Leibniz-Gemeinschaft, Christoph Herbort-von Loeper M.A., 07.12.2017
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 9. Dezember 2017

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