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PREIS/1327: Konrad-Wolf-Absolventen für Deutschen Filmpreis 2008 nominiert (idw)


Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg - 02.04.2008

Starke HFF-Gewächse beim Deutschen Filmpreis 2008


Über Nominierungen zum Deutschen Filmpreis 2008, der am 25. April im Berliner Palais am Funkturm vergeben wird, können sich wieder einmal zahlreiche Absolventen der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" freuen.

So ist in der Kategorie Programmfüllende Spielfilme AM ENDE KOMMEN TOURISTEN nominiert, das Regiedebüt von HFF-Absolvent ROBERT THALHEIM, der sein Studium im Jahr 2006 beendet hat. Der Film lief im letzten Jahr bereits viel beachtet in Cannes.

Bei den Programmfüllenden Kinder- und Jugendfilmen ist HFF-Alumnus OLIVER STOLTZ für den Film LEROY unter den Nominierten. Stoltz studierte bis 1999 im Studiengang Produktion der Hochschule.

Indirekt involviert ist auch Regieabsolventin FRANZISKA MELETZKI, da in der Kategorie Beste darstellerische Leistung - weibliche Nebenrolle Christine Schorn nominiert ist, eine der Figuren aus dem Film FREI NACH PLAN, mit dem Meletzki erfolgreich im Kino war.

Die Nominierungen der Kategorie Bestes Szenenbild werden sogar gleich zu zwei Dritteln von HFF-Absolventen dominiert: CHRISTIAN M. GOLDBECK (Abschluss in Szenografie 2003) ist für LIEBESLEBEN nominiert, und ERWIN PRIB (Abschluss in Szenografie 2005) kann für ABSURDISTAN auf den Preis hoffen.

In der Kategorie Beste Tongestaltung konkurriert mit dem Film DIE DREI RÄUBER HFF-Absolvent FRANK KRUSE (Abschluss 2001) zusammen mit weiteren Kollegen u.a. auch mit HFF-Vizepräsident MARTIN STEYER, der ebenfalls zusammen mit anderen Tongestaltern für TRADE nominiert ist. Für Martin Steyer dürfte die Nominierung für beste Tongestaltung bereits zur Routine gehören; war der renommierte Mischtonmeister doch bereits für zahlreiche hochkarätige Preise nominiert und und hat diese auch erhalten (so z.B. den Deutschen Filmpreis 2006 für die Tongestaltung von "Requiem").

Über die Nominierungen zum Deutschen Filmpreis haben die Mitglieder der Deutschen Filmakademie in ihrer jeweiligen Sektion abgestimmt. Der Deutsche Filmpreis, die LOLA, ist die höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film. Allein die Nominierungen sind in den meisten Kategorien bereits mit hohen Prämien verbunden. So kann sich z.B. Robert Thalheim auf jeden Fall schon einmal über einen Zuschuss von 250.000 Euro für seine nächste Produktion freuen, und für Oliver Stoltz sind bereits jetzt 125.000 Euro sicher. Die Nominierungen in den Kategorien Beste Tongestaltung und Bestes Szenenbild sind leider nicht dotiert, aber die endgültigen Preisträger dürfen sich über jeweils 10.000 Euro freuen.

Weitere Informationen unter:
http://www.deutscher-filmpreis.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/pages/de/institution357


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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg,
Angela Brendel-Herrmann, 02.04.2008
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 5. April 2008