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PREIS/1975: ARTE-Dokumentarfilmpreis für "Sieniawka" (ARTE)


ARTE-Pressemitteilung vom 11. November 2013

ARTE-Dokumentarfilmpreis für "Sieniawka"



Zum Abschluss der 37. Duisburger Filmwoche wurde am vergangenen Samstag der ARTE-Dokumentarfilmpreis zum zwanzigsten Mal verliehen. Der von ARTE mit 6.000 Euro dotierte Preis, der durch eine unabhängige Jury vergeben wird, ging in diesem Jahr an den Film "Sieniawka" von Marcin Malaszczak. Der Film erzählt vom Leben in und um eine psychiatrische Anstalt in der kleinen polnischen Ortschaft Sieniawka, und den Menschen, die dort leben, arbeiten oder behandelt werden. Erinnerungen und Imaginäres fließen ineinander und zeichnen das Porträt einer Welt, die der realen ähnelt, ihr aber nicht unbedingt entspricht. Ausgezeichnet wurde damit, so das Urteil der Jury, ein Film, der "uns die Welt mit neuen Augen sehen lässt", da in ihm "die Grenzziehungen zwischen Form und Inhalt, Dokumentation und Fiktion, Gegenwart und Zukunft, Normalität und Geisteskrankheit" bedeutungslos würden.

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Quelle:
ARTE-Pressemitteilung vom 11.11.2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 20. November 2013