Bundesamt für Strahlenschutz - 09.04.2015
Ohne Sonnenbrand durchs Frühjahr: UV-Newsletter startet am 10. April
Der Winter ist vorbei, und wer kann, nutzt jede freie Minute für Aktivitäten im Freien. Doch gerade an den ersten schönen Tagen ist die Kraft der Sonne schnell unterschätzt - und schon "brutzelt" bei der Grillparty mittags mit Freunden nicht nur das Grillgut, sondern auch die eigene Haut.
Doch Sonnenbrand kann vermieden werden, wenn alles an seinem Platz ist: die Partygäste unterm Sonnenschirm, Körper und Kopf ausreichend bekleidet und Sonnencreme auf der Haut.
Wer auf den richtigen Sonnenschutz achtet und Sonnenbrand vermeidet, verringert nicht nur die Gefahr, später an Hautkrebs zu erkranken. Zu viel Sonnenstrahlung lässt die Haut auch vorzeitig altern. Und wer will schon mit 40 aussehen wie ein schrumpeliges Grillwürstchen?
Wann Sonnenschutz nötig ist, lässt sich am sogenannten UV-Index ablesen. Er gibt die Stärke der ultravioletten Strahlung der Sonne an. Je höher der UV-Index, desto stärker ist die UV-Strahlung und desto schneller entsteht ein Sonnenbrand.
Wie hoch der UV-Index an einem Tag werden kann, zeigt die UV-Prognose, die das BfS von April bis September immer montags, mittwochs und freitags im Internet unter http://www.bfs.de/de/uv/uv2/uv_messnetz/uvi/prognose.htm veröffentlicht.
Die UV-Prognose für das Wochenende kann man sich sogar nach Hause bestellen: Ab April bietet das Bundesamt für Strahlenschutz seinen UV-Newsletter wieder an. Damit erhalten Abonnenten die UV-Prognose für das Wochenende immer freitags bis 11 Uhr per E-Mail. Mit einer Mail an uv-prognose-subscribe@mailman.bfs.de kann sich jeder selbst anmelden.
Redaktionen können den Newsletter als Ergänzung der Wettervorhersage für das Wochenende oder für einen zusätzlichen Hinweis auf den notwendigen Sonnenschutz bei Veranstaltungstipps nutzen.
Rechtzeitig zum ersten sonnigen Wochenende startet der UV-Newsletter am 10. April.
Weitere Informationen
Der UV-Index sagt aus, wie hoch in einer Region die UV-Strahlung an einem Tag werden kann. Je höher die ganzzahligen Werte sind, umso stärker ist die UV-Strahlung.
Aber Achtung: Schnee, Wasser oder helle Sandflächen reflektieren UV-Strahlung. Dadurch kann die Strahlenbelastung höher sein, als der UV-Index angibt. Hier ist dann besonders auf Sonnenschutz zu achten.
Grundsätzlich gilt: Je empfindlicher man auf Sonne reagiert und je höher der UV-Index ist, desto eher und konsequenter sind Sonnenschutzmaßnahmen zu ergreifen.
Ab UV-Index 3 ist UV-Schutz angebracht.
Ab UV-Index 8, der in Deutschland im Hochsommer erreicht werden kann, sollte man die Mittagsstunden besser im Haus verbringen. Wer unbedingt nach draußen muss, sollte sich im Schatten aufhalten und mit Kleidung, Sonnenbrille und Sonnencreme entsprechend schützen.
Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution879
*
Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Bundesamt für Strahlenschutz, Monika Hotopp, 09.04.2015
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de
veröffentlicht im Schattenblick zum 11. April 2015
Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang