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MELDUNG/219: Nachrichten aus Forschung und Lehre vom 21.10.10 (idw)


Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilungen


→  Internationaler Zusammenschluss von WissenschaftlerInnen entdeckt
      10 neue Risiko-Gene für Psoriasis
→  Neue Forschungsgruppe untersucht die Wirkung von Placebos
→  Medizinische Lehre auf hohem Niveau
      Dieter Scheffner Fachzentrum nimmt Arbeit auf
→  Wie Zellen auf DNA-Schaden reagieren

Raute

Exzellenzcluster Entzündungsforschung - 19.10.2010

Internationaler Zusammenschluss von WissenschaftlerInnen entdeckt 10 neue Risiko-Gene für Psoriasis

In drei verschiedenen Studien zur Untersuchung der Ursachen der Psoriasis (Schuppenflechte) haben WissenschaftlerInnen aus Deutschland, Kanada, den USA und China insgesamt zehn neue Risiko-Gene für Psoriasis entdeckt. Die deutsche Studie wurde unter Federführung von Prof. André Franke und Prof. Michael Weichenthal, beide Exzellenzcluster Entzündungsforschung, durchgeführt.

Die Studie verlief über 2,5 Jahre mit mehr als 14.500 Studienteilnehmern - ca. 6.500 Psoriasis-Erkrankte und ca. 8.000 Gesunde. In der Studie wurde erstmalig im Gen TRAF3IP2 eine Genvariante gefunden, die die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Psoriasis erhöht. Die Studie ist die erste deutsche Studie in dieser Größenordnung. Die Forschungsergebnisse erscheinen in Nature Genetics und sind vorab auf der Website
http://www.nature.com/ng/index.html
veröffentlicht.

Von Psoriasis sind derzeit rund 2 Millionen Menschen in Deutschland betroffen, das sind rund zwei bis drei Prozent der Gesamtbevölkerung. Galt die Krankheit bislang in ihren Ursachen als völlig unklar und durch Störungen der Barrierefunktion der Haut sowie durch ein geschwächtes Immunsystem ausgelöst, hat die Forschung in den letzten Jahren immer häufiger genetische Faktoren entdeckt, die begünstigend auf den Ausbruch von Psoriasis wirken. Prof. André Franke, Genetiker am Institut für Klinische Molekularbiologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Prof. Michael Weichenthal, Oberarzt an der Universitäts-Hautklinik Kiel, und Eva Ellinghaus, Doktorandin bei Prof. Franke, sowie 30 weitere Forscherinnen und Forscher aus insgesamt drei Ländern sind nun in einer international-übergreifenden Studie der Frage auf den Grund gegangen, welche Marker im Genom die Psoriasis-Erkrankten von denen, die diese Erkrankung nicht haben, unterscheiden.

Mit Erfolg: Unter den 2,3 Millionen untersuchten SNPs (single-nucleotide polymorphisms), das sind winzige Genvariationen, ist den Forscherinnen und Forschern ein bisher unbekannter SNP aufgefallen, der im Genom eine proteinverändernde Mutation verursacht, die vermehrt bei Psoriasis-Erkrankten und seltener bei Gesunden zu finden sind und eine erhöhte Anfälligkeit für Psoriasis und Psoriasis-Arthritis bewirkt. Zusätzlich wurden in Kooperation mit einer US-amerikanischen und einer chinesischen Forschungsgruppe neun weitere Gene identifiziert, die das Risiko an Psoriasis zu erkranken, erhöhen.

Prof. Michael Weichenthal erläutert: "Die Aufklärung der Ursachen für Psoriasis ist die wesentliche Voraussetzung für eine maßgeschneiderte Therapie dieser belastenden Erkrankung. Die Ergebnisse, die nun mit Hilfe der drei Studien gewonnen wurden, stellen einen entscheidenden Fortschritt dar im Bemühen zu verstehen warum manche Menschen eine Fehlregulierung des Immunsystems haben, die eine Schuppenflechte begünstigt."

Und Prof. André Franke ergänzt: "Die neu gewonnenen Erkenntnisse helfen uns, die Krankheit besser zu verstehen, und sie geben Pharmafirmen die Möglichkeit, bereits jetzt gezielter Therapien und Medikamente zu entwickeln. Obwohl die Ergebnisse ein großer Schritt in der Erforschung der Krankheit sind wissen wir, dass wir noch viel über ihre genetischen Ursachen und - was noch wichtiger zu sein scheint - über die für die Krankheit verantwortlichen Umweltfaktoren herausfinden müssen. Wir werden weiterhin versuchen, mit modernsten Technologien und anderen Blickwinkeln die Lücken nach und nach zu schließen."

Mit Hilfe der genomweiten Analyse von SNPs wurden bereits zahlreiche Gene für verschiedenste Immunerkrankungen identifiziert. Zum jetzigen Zeitpunkt wurden damit zirka 25 Gene für Psoriasis durch genomweite Assoziationsstudien identifiziert.

Der Exzellenzcluster Entzündungsforschung

Der Exzellenzcluster Entzündungsforschung verfolgt einen einzigartigen interdisziplinären Forschungsansatz, um die Ursachen der chronischen Entzündung zu entschlüsseln und Therapien zur Heilung zu entwickeln. Der Forschungsverbund bündelt die Kompetenzen von rund 200 Genetikern, Biologen, Ernährungswissenschaftlern und Ärzten der Universitäten zu Kiel und Lübeck, des Forschungszentrums Borstel und des Leibniz-Zentrums Plön. Mehrere Millionen Menschen leiden allein in Deutschland an chronischer Entzündung der Lunge (Asthma), der Haut (Schuppenflechte), des Darms (Morbus Crohn) und des Gehirns (Morbus Parkinson). Auslöser ist eine Fehlsteuerung des Immunsystems: Unaufhörlich aktiviert es entzündliche Botenstoffe und Abwehrzellen, zerstört dadurch gesundes Gewebe. Die Zahl der Betroffenen steigt täglich. Dieses Phänomen der modernen Zivilisation ist zur Herausforderung für die Medizin des 21. Jahrhunderts geworden.

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.nature.com/ng/index.html
(Vorabveröffentlichung der Forschungsergebnisse auf der Website von Nature Genetics)

Geschäftsstelle Exzellenzcluster Entzündungsforschung:
Dr. Helga Andree
Leiterin der Geschäftsstelle
Exzellenzcluster Entzündungsforschung
Christian-Albrechts-Platz 4, 24118 Kiel
E: info@inflammation-at-interfaces.de
Web: www.inflammation-at-interfaces.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/pages/de/institution1576

Quelle: Exzellenzcluster Entzündungsforschung, Susanne Weller, 19.10.2010

Raute

Philipps-Universität Marburg - 19.10.2010

Wie Placebos wirken

Der Marburger Psychologie-Professor Dr. Winfried Rief ist Sprecher einer neuen Forschungsgruppe, die Placebo- und Nocebo-Effekte untersucht. Das hat der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft entschieden, die das Vorhaben finanziell fördert. Unter dem Titel "Erwartungen und Konditionierung als Basisprozesse der Placebo- und Nocebo-Reaktion: Von der Neurobiologie zur klinischen Anwendung" geht es bei dem Vorhaben um neurobiologische und neuropsychologische Mechanismen, die positiven und negativen Nebenwirkungen zugrunde liegen, für die es keine erkennbare medizinische Ursache gibt.

Placebo- und Nocebo-Reaktionen sind seit vielen Jahren als klinisch relevante Effekte bekannt. Bei vielen Medikamenten liegt der sogenannte "Placebo-Anteil" der positiven Wirkung bei 50 bis 70 Prozent, macht also mehr als die Hälfte der Gesamtwirkung aus. Umgekehrt brechen auch viele Patienten Behandlungen in klinischen Studien wegen Nebenwirkungen ab, obwohl sie keinen Wirkstoff erhalten, sondern lediglich ein Placebo. "Diese positiven und negativen Auswirkungen von Patientenerwartungen sind in der klinischen Praxis hoch bedeutsam", sagt Winfried Rief. "Die Prozesse, auf denen diese Placebo-Effekte beruhen, sind jedoch weitgehend unklar."

Weitere Informationen:
Ansprechpartner:
Professor Dr. Winfried Rief
Fachgebiet Psychotherapie
E-Mail: rief@staff.uni-marburg.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/pages/de/institution376

Quelle: Philipps-Universität Marburg, Johannes Scholten, 19.10.2010

Raute

Charité-Universitätsmedizin Berlin - 20.10.2010

Medizinische Lehre auf hohem Niveau

Dieter Scheffner Fachzentrum nimmt Arbeit auf

Das deutschlandweit erste Fachzentrum für medizinische Hochschullehre und Ausbildungsforschung wird heute an der Charité - Universitätsmedizin Berlin offiziell eröffnet. Die Initiatoren des Zentrums, Prodekan Prof. Manfred Gross und Dekanin Prof. Annette Grüters-Kieslich, haben international führende Medizindidaktiker für den wissenschaftlichen Beirat gewinnen können. Dazu gehören unter anderem Prof. Elizabeth Armstrong, Professorin für Pädiatrie, Harvard Medical School, Prof. Thomas Viggiano, Mayo Medical School und Prof. Eckhart Hahn, Vorsitzender der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). "Wir freuen uns auf die Kooperation, die unsere Arbeit spürbar bereichern wird". erklärte Prof. Gross.

Die Einrichtung soll zügig zu einem bundesweiten Referenzzentrum für medizinische Lehre ausgebaut werden. Deswegen werden von Beginn an Expertengruppen gebildet, denen auch Mitglieder anderer medizinischer Fakultäten angehören . "Trotz intensiver Bemühungen steckt die medizinische Ausbildungsforschung hierzulande noch in den Kinderschuhen", urteilte Prof. Grüters-Kieslich. "Wir brauchen eine neue Qualitätskultur in der medizinischen Lehre." Die Charité hat für die Leitung des Fachzentrums eine eigene Professur für Curriculumsentwicklung und Ausbildungsforschung in der Medizin geschaffen, die demnächst besetzt werden soll. Insgesamt besteht das Zentrum derzeit aus 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in zehn Kompetenzbereichen praxisrelevante Ausbildungsforschung betreiben, Konzepte für eine evidenzbasierte Weiterentwicklung der Lehrpläne erarbeiten und fakultätsübergreifende Angebote zur Förderung der Lehrkompetenz entwickeln.

Gefördert wird der Ausbau des Dieter Scheffner Fachzentrums als eines von drei Fachzentren im Rahmen der Initiative "Bologna - Zukunft der Lehre" von der Stiftung Mercator und der VolkswagenStiftung. Die Charité hatte sich bei diesem Wettbewerb unter 180 Anträgen durchgesetzt und erhält eine Förderung in Höhe von 900.000 Euro. Das Fachzentrum ist nach dem im letzten Jahr verstorbenen Prof. Dieter Scheffner, Pionier des 1999 ins Leben gerufenen Reformstudiengangs Medizin an der Charité benannt, der mit großem Einsatz für die Verbesserung der Lehre in der Medizin kämpfte und maßgeblich zur Novellierung der Ärztlichen Approbationsordnung beigetragen hat..

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.charite.de/studium_lehre/prodekanat_fuer_studium_und_lehre/dieter_scheffner_fachzentrum
http://www.stiftung-mercator.de/zukunft-der-lehre
http://www.volkswagenstiftung.de/foerderung/personen-und-strukturen/hochschule-der-zukunft.html

Kontakt
Prof. Manfred Gross
Prodekan für Studium und Lehre
Charité Campus Mitte
E-Mail: prodek-l@charite.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/pages/de/institution318

Quelle: Charité-Universitätsmedizin Berlin, Stefanie Winde, 20.10.2010

Raute

Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch - 20.10.2010

Wie Zellen auf DNA-Schaden reagieren

Kommt es zur Schädigung des Erbguts (DNA), werden Reparaturenzyme und Genschalter aktiviert, die über das weitere Schicksal der betroffenen Zellen entscheiden. Forscher des Max-Delbrück-Centrums (MDC) Berlin-Buch zeigen jetzt, wie der Genschalter NF-kappaB, der ein zelluläres Überlebensprogramm koordiniert, durch DNA Schäden aktiviert wird. Dr. Michael Hinz, Dr. Michael Stilmann und Prof. Dr. Claus Scheidereit beschreiben einen dualen Signalweg, der die Signalweiterleitung ermöglicht. NF-kappaB wird mit der Resistenz von Krebszellen gegen Strahlen- und Chemotherapie in Verbindung gebracht, die ihre Wirkung durch DNA-Schädigung entfalten (Molecular Cell, DOI 10.1016/j.molcel.2010.09.008)*.

Die menschliche Erbsubstanz wird täglich durch UV-Strahlen, Chemikalien oder giftige Stoffwechselprodukte bedroht. Um bleibende Schäden der Erbsubstanz zu verhindern, verfügen menschliche Zellen über Kontrollsysteme, die DNA-Schäden innerhalb von Sekunden erkennen und schnell reparieren.

Zusätzlich werden zwei gegensätzliche zelluläre Reaktionen ausgelöst, die über das Schicksal der betroffenen Zelle entscheiden. Zum einen können Zellen einen Prozess auslösen, der zu ihrem Absterben führt (programmierter Zelltod), wenn die DNA-Reparatur nicht gelingt. Auf diese Weise wird verhindert, dass geschädigte DNA bei der Zellteilung an Tochterzellen weitergegeben wird. Andererseits wird der Genschalter NF-kappaB aktiviert, der ein Überlebensprogramm koordiniert und damit dem programmierten Zelltod entgegenwirkt. Letzteres schützt Zellen, die erfolgreich repariert werden konnten, davor zerstört zu werden.

Zwei Wege führen zu NF-kappaB

Bereits 2009 hatte das Forscherteam von Prof. Scheidereit herausgefunden, dass der DNA-Schadenssensor PARP-1 den Genschalter NF-kappaB aktiviert. Das Protein PARP-1 erkennt Schäden in Sekundenschnelle und bildet anschließend im Zellkern einen aus mehreren Proteinen und weiteren Makromolekülen bestehenden Signalkomplex, der das Startsignal für die Auslösung des NF-kappaB Signalweges gibt (Molecular Cell 36, 365-378, November 13, 2009).

Jetzt konnten Dr. Hinz und Dr. Stilmann eine zweite, parallel verlaufende Signalkaskade nachweisen, die ebenfalls für die NF-kappaB Aktivierung notwendig ist. Letztere erfordert das Sensorprotein ATM, welches durch DNA Schäden im Zellkern aktiviert wird, anschließend ins Zytoplasma wandert und dort die Bildung von spezifischen Proteinkomplexen auslöst. Nachfolgend werden Signalproteine, die für die NF-kappaB Aktivierung essentiell sind (u.a. IKKgamma und IKKbeta), biochemisch verändert, zum Beispiel durch Anheftung von Phosphatgruppen oder eines kleinen regulatorischen Proteins (Ubiquitin). Wie die MDC-Forscher herausfanden, wird die Signalweiterleitung durch diese Modifizierungen ermöglicht.

Die Forscher konnten zeigen, dass die von PARP-1 und ATM gebildeten Signalkomplexe eine Reihe von Enzymen enthalten, die ihrerseits die biochemischen Veränderungen der Signalproteine katalysieren. Das koordinierte Zusammenspiel aller am Signalweg beteiligten Komponenten ist für die effiziente Signalübertragung essentiell. Nur wenn sowohl PARP-1 als auch ATM abhängige Signalkaskaden aktiv sind, kann NF-kappaB angeschaltet werden.

NF-kappaB: Verantwortlich für Tumortherapie-Resistenz?

Eine Reihe von experimentellen Befunden deutet darauf hin, dass die Aktivierung des von NF-kappaB vermittelten Überlebensprogramms für die Entwicklung und den Fortbestand von Tumorzellen eine wichtige Rolle spielt. "Bei der Behandlung von Tumorerkrankungen kommt es vor, dass Chemo- und Strahlentherapie nicht anschlagen. Die Aktivierung des Überlebensfaktors NF-kappaB könnte eine der möglichen Ursachen sein", sagt Prof. Claus Scheidereit, "Sollte sich diese Hypothese bestätigen, könnte die Entschlüsselung des NF-kappaB Signalweges neue Ansätze für pharmakologische Weiterentwicklungen liefern und Verbesserung bestehender Tumor-Therapiekonzepte ermöglichen."

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.mdc-berlin.de/de/news/2009/20091113-wie_zellen_dna-sch_den_tolerieren_-_mdc-fo/index.html

* A cytoplasmic ATM-TRAF6-cIAP1 module links nuclear DNA damage signaling to ubiquitin-mediated NF-kappaB activation
Michael Hinz1+, Michael Stilmann1+, Seda Çöl, Arslan 1,2; Kum Kum Khanna 3, Gunnar Dittmar 4, and Claus Scheidereit 1,5

1 Max Delbrück Center for Molecular Medicine, Robert-Rössle-Strasse 10, 13125 Berlin, Germany
2 Humboldt University, Institute of Biology, Chausseestrasse 117, 10115 Berlin
3 Signal Transduction Laboratory, Queensland Institute of Medical Research, Brisbane, Queensland 4029, Australia
4 Mass spectrometry facility, Max Delbrück Center for Molecular Medicine, Robert-Rössle-Strasse 10, 13125 Berlin
+ These authors contributed equally to this work

Barbara Bachtler, Pressestelle
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch
Robert-Rössle-Straße 10, 13125 Berlin
e-mail: presse@mdc-berlin.de
http://www.mdc-berlin.de/

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/pages/de/institution672

Quelle: Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch, Barbara Bachtler, 20.10.2010

Raute

Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 22. Oktober 2010