Schattenblick →INFOPOOL →MEDIZIN → FAKTEN

MELDUNG/630: Nachrichten aus Forschung und Lehre vom 26.11.12 (idw)


Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilungen

→  Kalzium-Killer: ForscherInnen der Uni Graz entdecken Schlüssel zu Morbus Parkinson
→  Blick ins Viren-Proteom - Max-Planck-Forscher entdecken unbekannte Proteine des Herpesvirus
→  Neuer Sonderforschungsbereich zu "Mechanismen der Adipositas" an der Universität Leipzig



Karl-Franzens-Universität Graz - 23.11.2012

Kalzium-Killer - ForscherInnen der Uni Graz entdecken Schlüssel zu Morbus Parkinson

Unkontrollierbares Zittern, Steifheit in der Muskulatur, verlangsamte und unkoordinierte Bewegungen: Das sind Anzeichen von Morbus Parkinson, einer der häufigsten degenerativen Erkrankungen des Gehirns. ForscherInnen der Karl-Franzens-Universität Graz sind nun dem Schlüssel zu dieser Krankheit einen großen Schritt näher gekommen: Dr. Sabrina Büttner und Univ.-Prof. Dr. Francesco Madeo vom Institut für Molekulare Biowissenschaften konnten erstmals einen wichtigen molekularen Schalter des neuronalen Zelltodes der Parkinson-Krankheit identifizieren. Die wegweisenden Forschungsergebnisse wurden im renommierten Journal "Cell Death & Differentiation" (Nature Publishing Group) publiziert.

Morbus Parkinson entsteht durch das Absterben sogenannter dopaminerger Neuronen in einem wichtigen Bereich des Gehirns, der für die Koordination zuständig ist. Der genaue Mechanismus, der dem Tod dieser Nervenzellen zugrunde liegt, war bis dato unbekannt. "Was wir wissen ist, dass erkrankte Zellen sich durch einen unnatürlich hohen Kalziumgehalt auszeichnen", erklärt Madeo. Unterstützt durch ein internationales ForscherInnen-Team untersuchten Madeo und Büttner ein spezielles, Kalzium transportierendes Protein namens PMR1 und machten eine aufschlussreiche Entdeckung: Sobald dieses Protein zerstört wurde, konnten die WissenschafterInnen in verschiedenen Organismen beobachten, dass die durch die Parkinson-Erkrankung angegriffenen Zellen überleben. Fruchtfliegen wiesen im Test danach zudem weitaus bessere motorische Fähigkeiten auf. Gleichzeitig konnten die MolekularbiologInnen feststellen, dass eine Inaktivierung von PMR1 den Anstieg von Kalzium in den Nervenzellen, der die Parkinson-Erkrankung charakterisiert, verhindert.

Die Forschungsergebnisse stellen einen wichtigen Schritt für ein besseres Verständnis der Krankheit und damit für neue Therapie-Möglichkeiten dar, sind Madeo und Büttner überzeugt: "Medikamente zu entwickeln, die PMR1 ausschalten, wäre möglicherweise eine interessante Aufgabe für die Pharmaforschung."

Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Francesco Madeo
Institut für Molekulare Biowissenschaften
Karl-Franzens-Universität Graz
E-Mail: frank.madeo@uni-graz.at

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.nature.com/cdd/journal/vaop/ncurrent/full/cdd2012142a.html
Link zur Publikation

Zu dieser Mitteilung finden Sie Bilder unter:

http://idw-online.de/de/image188335
Sabrina Büttner und Francesco Madeo entdeckten einen Schlüssel zur besseren Erforschung von Morbus Parkinson.

http://idw-online.de/de/image188336
Bei an Parkinson erkrankten Fliegen (im Bild: ein Teil eines Gehirns) verbesserte sich die Motorik nach dem Ausschalten eines Kalzium transportierenden Proteins.

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution35

Quelle: Karl-Franzens-Universität Graz, Mag. Gudrun Pichler, 23.11.2012

Raute

Max-Planck-Institut für Biochemie - 23.11.2012

Blick ins Viren-Proteom

Max-Planck-Forscher entdecken unbekannte Proteine des Herpesvirus

In den Erbanlagen (Genom) ist der gesamte Bauplan für einen Organismus und alle seine Proteine verpackt. Viren, die bis zu 1000fach kleiner sind als menschliche Zellen, besitzen wesentlich kleinere Genome. Am Beispiel des Herpesvirus konnten die Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Biochemie in Martinsried und ihre Kooperationspartner an der Universität von Kalifornien in San Francisco jetzt aber zeigen, dass das Genom dieses Virus sehr komplex organisiert ist und viel mehr verschlüsselte Informationen enthält als bisher angenommen. Sie entdeckten mehrere hundert bisher unbekannte Proteine, von denen ein Großteil unerwartet klein ist und veröffentlichten die Ergebnisse in Science.

Über 80 Prozent der Weltbevölkerung sind mit dem Herpesvirus infiziert. Bei Neugeborenen und Personen mit geschwächtem Immunsystem kann dies schwere Erkrankungen auslösen. Bereits vor 20 Jahren entschlüsselten Forscher sein Genom und glaubten somit alle Proteine, die das Virus produziert (Virus-Proteom), vorhersagen zu können. Die Wissenschaftler aus der Forschungsabteilung von Matthias Mann, Direktor am MPI für Biochemie, analysierten mit ihren amerikanischen Kollegen den Informationsgehalt des Erbgutes jetzt genauer.

Klein, aber hochkomplex

Für ihre Studie ließen die Wissenschaftler Herpesviren in Zellen eindringen und beobachteten über einen Zeitraum von 72 Stunden, welche Proteine das Virus im Inneren der Zelle herstellte. Damit Proteine überhaupt entstehen können, bildet die Zellmaschinerie zuerst Kopien des Erbguts als Zwischenprodukte (RNA). Bei der Untersuchung der Zwischenprodukte des Herpesvirus entdeckten die amerikanischen Kollaborationspartner viele bisher unbekannte RNA-Moleküle, von denen der Großteil überraschend kurz war. Außerdem zeigte sich, wie komplex die Informationen für die Proteinherstellung im Virusgenom organisiert sind. Annette Michalski, Wissenschaftlerin in der Abteilung "Proteomics und Signaltransduktion" am MPI für Biochemie, konnte dann mit Hilfe der Massenspektrometrie die neu vorhergesagten Proteinmoleküle des Virus direkt nachweisen. Diese am MPI für Biochemie etablierte Methode ermöglicht die Gesamtansicht des Proteoms der Virus-infizierten Zelle.

Die Ergebnisse der amerikanischen und deutschen Forscher geben einen detaillierten Einblick in die komplexen Mechanismen, mit denen der Erreger arbeitet. "Wir konnten zeigen, dass es nicht ausreicht, nur das Virusgenom genau zu kennen, um die Biologie des Herpesvirus zu verstehen" meint Annette Michalski. "Es ist wichtig, sich die Produkte anzuschauen, die tatsächlich aus dem Genom entstehen." Auch die menschlichen Erbanlagen könnten wesentlich komplexer sein, als der Bauplan zunächst glauben lässt, so die Forscher. Matthias Mann und seine Mitarbeiter haben sich zum Ziel gesetzt, diese Frage in den nächsten Jahren weiter zu untersuchen.

Originalpublikation:
N. Stern-Ginossar, B. Weisburd, A. Michalski, V. T. Khanh Le, M. Y. Hein, S.-X. Huang, M. Ma, B. Shen, S.-B. Qian, H. Hengel, M. Mann, N. T. Ingolia, J. S. Weissmann
Decoding Human Cytomegalovirus
Science, November 23, 2012
DOI:10.1126/science.1227919

Kontakt:

Prof. Dr. Matthias Mann
Proteomics und Signaltransduktion
Max-Planck-Institut für Biochemie
Am Klopferspitz 18
82152 Martinsried
E-Mail: mmann@biochem.mpg.de
www.biochem.mpg.de/mann

Anja Konschak
Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für Biochemie
Am Klopferspitz 18
82152 Martinsried
E-Mail: konschak@biochem.mpg.de
www.biochem.mpg.de

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.biochem.mpg.de/news/pressroom/086_Mann_HCMV.html
http://www.biochem.mpg.de/mann
(Forschungsabteilung Proteomics und Signaltransduktion)
http://weissmanlab.ucsf.edu/
(Webseite Weissman Lab an der UCSF)

Zu dieser Mitteilung finden Sie Bilder unter:
http://idw-online.de/de/image188279
Vor der Messung im Massenspektrometer wird die Probe mit dem Elektrosprayverfahren ionisiert.

Zu dieser Mitteilung finden Sie Anhänge unter:
http://idw-online.de/de/attachment20364
Pressemitteilung (PDF)

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution25

Quelle: Max-Planck-Institut für Biochemie, Anja Konschak, 23.11.2012

Raute

Universität Leipzig - 23.11.2012

Zusage für Adipositas-Sonderforschungsbereich

Mit Jahresbeginn 2013 kann an der Universität Leipzig ein neuer Sonderforschungsbereich (SFB) zu "Mechanismen der Adipositas" an den Start gehen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet ihn als einen von bundesweit elf neuen SFBs ein. Für die auf zunächst 4 Jahre angelegte erste Förderperiode werden der Initiative aus der Leipziger Universitätsmedizin insgesamt 12 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Ziel des neuen SFB ist es, ursächliche Mechanismen von Fettleibigkeit (Adipositas) sowie Folgeerkrankungen zu erforschen und neue Therapien zu entwickeln. Dahinter steht ein stark interdisziplinär ausgerichteter Ansatz, an dem sich zahlreiche universitäre Einrichtungen ebenso beteiligen wie externe Forschergruppen. Langfristig sollen Präventions- und Heilungsmöglichkeit ausgelotet werden. Bei der Adipositas handelt es sich um eine äußerst komplexe Erkrankung, bei der zahlreiche Faktoren wie Gene, Nervensystem, Verhalten und Lebensstil hineinspielen. Dabei ist bislang nur unzureichend verstanden, wie die unterschiedlichen Faktoren untereinander wirken. So sind die wesentlichen Adipositas-Gene zwar identifiziert, aber in ihrer Funktion noch weitgehend unbekannt. Adipositas gehört zu den folgenreichen Zivilisationserkrankungen. Mit ihr nehmen die Risiken für weitere Erkrankungen wie Fettleber, Bluthochdruck oder Diabetes zu. Aktuell sind etwa 20% der westlichen Bevölkerung betroffen, Tendenz steigend.

Drei Schwerpunkte und Nachwuchsförderung

Im Leipziger SFB werden sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf drei zentrale Fragenkomplexe konzentrieren:

  1. Überernährung:
    Warum nehmen stark übergewichtige Menschen mehr Kalorien auf, als sie verbrauchen können? Welche Regulationsmechanismen sind an dieser Stelle gestört?
  2. Fettverteilung:
    Warum lagert sich bei einem Teil der Menschen mit positiver Energiebilanz das Fett als gefährliches inneres Bauchfett ab? Welche (genetischen) Unterschiede bestehen zu Menschen mit wahrscheinlich ungefährlicherem Unterhautfett?
  3. Signalwege:
    Welche Signale sendet das kranke Fettgewebe an andere Organe aus und welche davon sind für Begleit- und Folgeerkrankungen verantwortlich? Bei den Folgeerkrankungen interessieren insbesondere die Fettleber, Fettstoffwechselstörungen, Typ 2 Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und entzündliche Hauterkrankungen.

Beim dritten Fragenkomplex ist eine spezielle Interventionsstudie mit Kindern geplant. Durch kombinierte Ernährungs- und Bewegungsprogramme sollen die Zusammenhänge zwischen Überessen, Fettanlagerung und Folgeerkrankungen frühzeitig durchbrochen werden.

Auch die Nachwuchsförderung ist zentrales Ziel des SFB. Leipzig will deutschlandweit den wissenschaftlichen Nachwuchs für das Thema Adipositas gewinnen und ausbilden. Deshalb wurde ein integriertes Graduiertenkolleg beantragt und von der DFG bewilligt.

Erste Reaktionen

Sprecher des SFB "Mechanismen der Adipositas" ist der Uni-Mediziner Prof. Matthias Blüher, Forschungslaborleiter an der Klinik und Poliklinik für Endokrinologie und Nephrologie. "Der Zuschlag durch die DFG ist der Lohn für jahrelange, systematische Vorbereitungen sowie für viel Überzeugungs- und Vernetzungsarbeit. Es ist ein Vertrauensvorschuss, hat zum anderen aber auch ein verpflichtendes Element, Ideen in Taten umzusetzen." Für den Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Joachim Thiery, ist die DFG-Bewilligung ein wichtiger Meilenstein in der lebenswissenschaftlichen Forschung: "Mit diesem Großprojekt geht Leipzig konsequent den eingeschlagenen Weg weiter. Der neu eingeworbene SFB ist eine exzellente Ergänzung zu bestehenden Adipositas-Forschungskompetenzen."

Vorhandene und neue Strukturen

Tatsächlich gründet der aktuelle Erfolg auf über Jahre gewachsene Strukturen am Standort Leipzig. Eine wesentliche Säule ist das vom Bund geförderte Integrierte Forschungs- und Behandlungszentrums AdipositasErkrankungen (IFB), das seit 2010 als Gemeinschaftsprojekt von Medizinischer Fakultät und Universitätsklinikum unter Leitung von Prof. Michael Stumvoll besteht und die verschiedensten Adipositasexperten zusammenführt. Viele strukturelle Voraussetzungen wie Nachwuchsforschergruppen, Professuren oder Labore sind durch das IFB bereits vorhanden und waren mit ausschlaggebend für den Zuschlag. Die dazugehörige Ambulanz verzeichnet einen enormen Patientenzulauf. Aus ihr und der LIFE-Gesundheitsstudie wird der SFB interessierte Probanden für seine speziellen Fragestallungen gewinnen. Eine weitere Forschungsbasis bietet die aus über 1.000 menschlichen Fettgewebeproben bestehende Fettgewebebank, eine in ihrem Umfang in Deutschland bislang einmalige Einrichtung. Neben aktiven klinischen, neurologischen wie biochemischen Forschergruppen ist der bei den Naturwissenschaften bestehende SFB 610 unter Leitung von Prof. Annette Beck-Sickinger zu "Proteinzustände mit zellbiologischer und medizinischer Relevanz" eine weitere Säule im Erfolgskonzept, fasst Matthias Blüher die fachlichen Querverbindungen zusammen. "Wir sind im Kompetenznetz Adipositas aktiv und waren im nationalen Genomforschungsnetz zum Thema Adipositas vertreten. Alle Strukturen haben sich immer stärker aufeinander zu bewegt, um an Schlagkraft zu gewinnen. Für den Adipositas-SFB haben wir nun zusätzlich außeruniversitäre Kooperationspartner gesucht." Die Leipziger Max-Planck-Institute werden eigene Aspekte aus den Neurowissenschaften und der evolutionären Anthropologie beisteuern. Die Israelischen Uni-Kollegen schließlich liefern interessante Vergleichsdaten über Menschen mit anderen Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten als in unseren Breitengraden.

"Auf ideale Weise können wir hervorragende Grundlagenforschungen mit klinischen Erfahrungen verknüpfen. In Deutschland gibt es keine vergleichbare Initiative zum Thema. Wir wollen mehr denn je molekulare Mechanismen aufklären und im günstigsten Fall pharmakologische Therapien entwickeln," so Blüher. Konservative Methoden sind bis heute häufig gescheitert. Beim einzelnen Patienten zeigen psychologische Maßnahmen, Ernährungs- und Bewegungsinterventionen oder Medikamente zwar Erfolge, bislang gibt es bei Adipositas jedoch keine generell geeignete Therapiestrategie.

Weitreichender Expertenzusammenschluss

Im Einzelnen sind folgende Einrichtungen am neuen SFB beteiligt:

Universität Leipzig:

  • Medizinische Fakultät:
    Institut für Anatomie
    Institut für Biochemie
    Institut für Medizinische Physik und Biophysik
    Carl-Ludwig-Institut für Physiologie
    Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung Leipzig (IZKF)
    Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen (LIFE)
  • Herzzentrum Leipzig
  • Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie (BiPhaPs, Institut für Biochemie)
  • Fakultät für Chemie und Mineralogie (Institut für Bioanalytische Chemie) Integriertes Forschungs- und Behandlungszentrum AdipositasErkrankungen Leipzig (IFB)
  • Universitätsklinikum:
  • Institut für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Molekulare Diagnostik
  • Klinik und Poliklinik für Endokrinologie und Nephrologie
  • Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin
  • Klinik und Poliklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
  • Tagesklinik für kognitive Neurologie

Als externe Partner haben sich angeschlossen:

  • Ben-Gurion University of the Negev, Department of Clinical Biochemistry, Faculty of Health Sciences, Beer-Sheva, Israel
  • Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie (MPI-EVA), Leipzig
  • Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI-CBS), Leipzig
Organisatorisches

Die erste Förderperiode ist auf 4 Jahre bis 2016 angelegt. Nach einer Begutachtung durch die DFG können sich weitere Förderphasen anschließen. Die Leipziger Forschungsvision ist auf die maximale Förderdauer von 12 Jahren ausgerichtet. Aktuell sind gut 50 Personen aktiv am Thema beteiligt, mindestens 30 davon sind Doktoranden aus der Medizin und den Naturwissenschaften.

Die DFG fördert mit den Sonderforschungsbereichen längerfristige und innovative Forschungseinrichtungen an Hochschulen mit dem Ziel der Schwerpunktbildung. Zudem unterstützt sie die langfristige Förderung von Nachwuchswissenschaftlern und die wissenschaftliche und fächerübergreifende Zusammenarbeit.

International wird das Thema Adipositas sehr intensiv bearbeitet. Große und finanzkräftig geförderte Zentren bestehen in den USA, Kopenhagen, Paris, Oxford und Cambridge. Mit dem SFB will Leipzig sich zunächst im europäischen Rahmen als deutsches Exzellenzzentrum einreihen.

Kontakt:
Dr. Matthias Blüher
Mail: Matthias.Blueher@uniklinik-leipzig.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution232

Quelle: Universität Leipzig, Dr. Manuela Rutsatz, 23.11.2012

*

Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 27. November 2012