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GESCHICHTE/526: Antike Medizin ... Dokumentation statt Magie - Der sachliche Hausarzt Hippokrates (SHÄB)


Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt 2/2011

Antike Medizin
Dokumentation statt Magie: Der sachliche Hausarzt Hippokrates

Von Dr. med. Karl-Werner Ratschko


Im zweiten Teil der Serie über antike Medizin wird deutlich, dass Hippokrates nichts von magischen Kräften in der Heilung hielt - er setzte auf Aufzeichnungen.


Bereits in der Januarausgabe des Schleswig-Holsteinischen Ärzteblattes war auf die von Hippokrates beschriebenen Krankheiten eingegangen worden. Die Kenntnisse darüber entstammen den wahrscheinlich von Hippokrates selbst verfassten Schriften des "Corpus Hippocraticum", den "Epidemien" Buch 1 und 3 (Epid. I und III). Hippokrates hat die hier veröffentlichten Krankengeschichten außerordentlich sorgfältig dokumentiert. In aller Regel ist ihnen zu entnehmen, dass er die Patienten jeden Tag besucht und sorgfältig die Veränderungen festgehalten hat. Er selbst schreibt dazu in Epid(1). III, 16: "Ich meine, dass ein wichtiger Bestandteil der ärztlichen Kunst auch die Fähigkeit ist, über schriftliche Aufzeichnungen richtig urteilen zu können. Denn wer sie richtig beurteilt und anwendet, kann, so scheint mir, keine großen Fehler in der Kunst begehen. Man muss jede einzelne Wetterlage und dazu die Krankheit genau studieren und erkennen, was in der Wetterlage und in der Krankheit zum Guten und was in ihnen zum Schlechten zusammenwirkt, welche Krankheit langwierig und tödlich, welche langwierig und heilbar, welche akut und tödlich, welche akut und heilbar ist. Man hat die Möglichkeit, mithilfe dieser Erwägungen die Ordnung der Krisentage zu erkennen und danach Voraussagen zu machen. Wer hierin Einsicht hat, kann wissen, welche Kranken er wann und wie behandeln muss." In der 3. Katastasis sind namentlich gekennzeichnete Patienten aufgeführt, die sich in den Krankengeschichten beider Bücher wiederfinden. Die Krankengeschichte eines Patienten soll zur Verdeutlichung der Sorgfalt bei der Dokumentation am Beispiel des Philiskos wiedergegeben werden(2): "Philiskos wohnte an der Mauer. Er wurde bettlägerig. Am ersten Tag hatte er heftiges Fieber, Schweißausbrüche, nachts Beschwerden. Am zweiten Tag verschlimmerten sich alle Erscheinungen; spät abends hatte er nach einem Einlauf guten Stuhlgang, die Nacht war ruhig. Am dritten morgens und vormittags schien es, als werde ihn das Fieber verlassen; aber am Nachmittag ergriff ihn heftiges Fieber mit Schweiß und Durst, die Zunge wurde trocken, er ließ dunklen Urin. Die Nacht war schlecht, er konnte nicht schlafen und war ganz von Sinnen. Am vierten wurde alles schlimmer, der Urin war dunkel; die Nacht war besser, der Urin hatte eine bessere Farbe. Am fünften um Mittag bekam er leichtes Nasenbluten ohne Beimischung, der Urin war schillernd, auf ihm schwammen runde, samenähnliche, zerstreute Teilchen, die sich nicht setzten. Nachdem ihm ein Zäpfchen gegeben worden war, kam nur wenig Stuhl unter Blutungen; nachts hatte er starke Beschwerden, schlief wenig, redete viel und irr, die Extremitäten waren überall kalt und erwärmten sich nicht mehr, er ließ dunklen Urin; gegen Morgen schlief er etwas, danach verlor er die Sprache, hatte kalten Schweiß, die Extremitäten wurden schwärzlich. Um Mittag am sechsten Tag starb er. Dieser Kranke atmete während der ganzen Zeit in großen Abständen und in tiefen Zügen, wie einer, der sich immer wieder darauf besinnen muss. Die Milz war zu einer runden Wölbung geschwollen. Er hatte kalten Schweiß bis zuletzt. Die schweren Anfälle fielen auf die geraden Tage."

Was lässt sich aus den Angaben über Thasos schließen? Es war damals wohl eine reiche Stadt, ein beträchtlicher Teil der Bewohner war begütert. Es gab Tempel und Heiligtümer für die heimischen Götter. Es gab Bürger mit Sommerhäusern, Sklaven, Handwerker wie den Walker Skymnos, man konnte sich im Krankheitsfalle einen tüchtigen Arzt leisten. Das Areal des alten Thasos dürfte etwa einen Quadratkilometer betragen haben, ausreichend für 2.000 Einwohner mit Sklaven. Sie lebten vom Handel zur See und den Einkünften der Bergwerke in der Peraia. Man lebte nicht weit auseinander und konnte schnell vom Arzt besucht werden, aus heutiger Sicht von der Tätigkeit her also eine Art Hausarzt. Selten kommt es vor, dass ein Patient wie Herophon (I, C.) ohne Vatersnamen und ohne Adresse eingeführt wird. Aber auch das kommt vor: Ein Patient wird allein mit "ein Mensch" eingeführt (I, L.) oder als "phrenitikos"(3) (III, D (1.)), dagegen "die Anginakranke in III, G. (1.) erhält schon wieder eine Adresse: "die bei dem Besitztum des Aristion lag".


Tab. 1: Die Patienten der 3. Katastasis der Epid. I
Name, Kennzeichen
Nähere Beschreibung
Bemerkungen
Philiskos
Antagoras S.

Epameinon

Silenos


Alle drei an Brennfieber erkrankt, prognostisch
schlecht kein reichliches Nasenbluten, nur
einige Tropfen am 4. oder 5. Tag, in Krisis
Schüttelfrost, aber kein Schweißausbruch,
starben alle.
S. Überanstrengung an gymnastischen Übungen,
erkrankt.

Wohnte an der Mauer




wohnte auf dem Plateau in
der Nähe der Besitzung des
Eualkides
Herakleides


Brennfieber mit Gelbsucht, nach reichlich
Nasenbluten, Störung Stuhlgang und guter
Urinausscheidung genesen.
lag krank bei Aristokydes


Phanagoras
Haussklave
Auch Brennfieber mit Gelbsucht, aber eine
"guten Sy" → Tod


Bion

Brennfieber, Gelbsucht, Verdauungstörungen
→ überlebte
lag krank bei Silenos

Sohn des Eraton

Myllos

Antiphon
Kritobulos S.
Brennfieber, Gelbsucht, starke Blutungen,
Verdauungstörungen → überlebten










Telebulos' T.
Erkrankte, starb am 6. Tag nach Geburt

Daitharses' T.


Erkrankt, bekam zuerst ihre Regel und litt an
starkem Nasenbluten → überlebte

Die Parthenos (= unverhei-
ratete Tochter) des D.,
leibliche Schw. des Euagon
Xenophanes

Kritias
Gesundeten von Krankheit nach Ruhr





Bion

Kratis

Eretons Sklave

Mnesistratos' Frau
Viel wasserklarer Urin,
Gesundung nach Ruhr







lag krank bei Xenophanes
Besitzungen



Philons T.

Krank, hatte reichlich Nasenbluten, am 7. Tag
Diätfehler → Tod


Hermippos der
Klazomenier
Gesundet nach galligem Durchfall oder
Bodensatz von dickem Urin
Aus Klazomenai

Brüder des
Epigenes

Aus Sommerhaus lässt sich schließen, dass
beide wohl im Sommer erkrankten, →
Genesung nach "regelhaftem" Krisenverlauf
lag krank bei Epigenes
Sommerhaus

Euagon
Daitharses' S.

Aglaides T.

Kratistonax
→ Genesung nach "regelhaftem"
Krisenverlauf









bei Heraklesheiligtum
Skymnos des
Walkers Dienerin
→ starben nach Eiterung der Ohrschwellung



Pantakles

Phanakritos
Bestimmte Form der Krisen, überlebten


bei Dionysosheiligtum
bei Gnathon d. Walker


Die Beispiele zu den Beschreibungen in der 3. Katharsis finden sich teilweise in den Krankengeschichten wieder, so z.B.: 3. Kat. 20, Anfang (Hermippos d. Klazomenier): "Die schmerzhaften Schwellungen neben den Ohren, die während des Fiebers auftraten, legten sich bei einigen, obwohl das Fieber "kritisch" ausgesetzt hatte, nicht, und es trat auch kein Eiter aus. Lösung (Befreiung) brachte der Durchfall von Galligem oder Darmruhrartigem oder dicker, mit Niederschlag verbundener Urin."

KrGes I K., gegen Schluss (Klazomenier): 17. Tag: neben den Ohren schmerzhafte Schwellungen [...] am 20. fieberfrei, Krisis [...] am 27. die Schwellungen neben den Ohren legten sich nicht und es trat kein Eiter aus [...]. Um den 31. Durchfall mit viel Wässerigem, mit Darmruhrartigem. Er ließ dicken Urin. Die Schwellungen neben den Ohren legten sich [...]". Die Daten der Krankengeschichte sind das Material für die 3. Katastasis. Oder weiter: Ic 21 "Diejenigen, bei denen es am 7. Tag zur Krisis kam und am 9. Rückfall eintrat, bei denen trat die (endgültige) Krisis am 4. Tage nach dem Rückfall (= dem 20. Tag) wie bei Pantakles ein."

Und: III 5. KrGes: Chairion, der bei Demaintos lag [...] am 7. Schüttelfrost, hohes Fieber, schwitzte am ganzen Körper, es trat die Krisis ein [...] am 9. Tag Rückfall ... endgültige (volle) Krisis erfolgte am 20."

Es ließen sich viele Beispiele anfügen, in denen nicht nur Krankengeschichten von Epid. I, sondern auch nicht wenige von Epid. III Grundlage für die Darstellung in der 3. Katastasis bilden. Schließen lässt sich u.a. daraus, dass auch Krankengeschichten, die sich nicht ausdrücklich auf Thasos beziehen, trotzdem von daher stammen, da die Kasuistik in der 3. Katastasis, die sich auf Thasos bezog, dargestellt wird.

In den Krankengeschichten ist meistens eine Adresse angegeben, anders als in der Katastasis. Dies ist allerdings nicht überraschend, wenn man der Katastasis eher allgemeine Lehrfunktion und den Versuch ätiologischer Verallgemeinerung zuschreibt und in den Krankengeschichten die Kasuistik aus dem Alltag, sozusagen aus der Karteikarte sieht. Als Adressen dienen Heiligtümer, Plätze sowie Privatbesitz.


Prosopographische Ergebnisse

Die Zahl der thasischen Namen in Epid. I und III lässt sich genau bestimmen. In der 3. Katastasis sowie den Krankengeschichten von I und III sind insgesamt 52 Personennamen enthalten. Die meisten aller dieser mit Namen bezeichneten Personen müssten im Jahr der 3. Katastasis am Leben gewesen sein.

Die Angaben von Epid. I und III geben die Möglichkeit, diejenigen Dokumente aus der Geschichte von Thasos, die Namen von thasischen Bürgern enthalten, auf die Möglichkeit der Identifizierung mit Namen der Patienten und Nichtpatienten aus Epid. I und III zu überprüfen.(4) Es gibt auf Thasos weitgehend erhalten datierbare Listen derjenigen Bürger, die das Amt der Festgesandten, der Theoren, bekleidet haben. Unter ihnen findet sich Antiphon, der Sohn des Kritobulos, einer der Patienten in der Liste der 3. Katastasis als erster von drei Theoren in col. 5, 26. Damit ist die 3. Katastasis für das Jahr 410/411 gesichert.

Aus anderen Listen, auf die jetzt hier im Detail nicht eingegangen werden soll, lässt sich entnehmen, dass die bei verschiedenen Krankheiten getrennt aufgeführten Personen jeweils Vater und Sohn sind: Philon ist der Sohn des Phanagoras, Antagoras Sohn des Epikrates. Einem großen Bruchstück einer Archontenliste sind drei Kolumnen mit jeweils den drei Namen der Jahresbeamten zu entnehmen, in denen auch Übereinstimmung mit Namen von Epid. I/III besteht. Ein Fülle von Schlussfolgerungen lässt sich entnehmen: Bestätigungen von schon vermuteten Zusammenhängen, Präzisierungen und auch neue Vermutungen. So war z.B. Herophon, oben schon erwähnt, Mitunterzeichner des Bündnisvertrages zwischen Thasos, Paros und Neopolis, einer Kolonie von Thasos auf der Peraia. Es ist ein Vertrag aus den letzten Jahren des Peloponnesischen Krieges. Tabelle 2 zeigt, dass der Theorenliste Kolumne 5 in den Jahren 419 bis 399 v. Chr. (linke Spalten) Namen zu entnehmen sind, die auch in Epid. I und III zu finden sind (rechte Spalten).


Tab 2.: links Theorenliste Kolumne 5, rechts Namen aus Epid. I und III
419
Mys, S. des Herophon
I C.
Herophon
417
Epikrates, S. des Eurysteus
I E.
Fr. des Epikrates
415
Skymnos, S. des Kydragoras
I 21
Skymnos
411
Antiphon, S. des Kritobulos
I O
Antiphon, S. des Kritobulos
408
Pantakles, S. des Polythrus
I 21
Pantakles
407
Pythonax, S. des Deialkes
I 20
T. des Deialkes
403
Peisistratos, S. des Aglaides
I 20
T. des Aglaides
400
Philon, S. des Leonidas
I O
T. des Philon
399
Pythion, S. des Kynanthios
III A.
Pythion

Schlussfolgerungen ergeben sich aus dem Material einmal bezüglich der Medizin des Hippokrates, wie schon o.a. bezüglich Wohlstand und Lebensart der Bürger und durch Vergleich mit anderen Quellen auch in Hinsicht auf die Authentizität mancher Daten aus Epid. I und III sowie in Hinblick auf die ungefähre Kenntnis der Datierung.

Mit aller Vorsicht lässt sich feststellen: Hippokrates war eine Art Hausarzt, seine Art war nüchtern-sachlich, er versuchte, aus seinen im Einzelnen gemachten Beobachtungen allgemeine Schlussfolgerungen zu ziehen, von magischen Kräften wollte er nichts mehr wissen. Und seine Medizin wurde von den Thasiern akzeptiert: Sie wollten einen solchen Arzt, sie hatten sicher auch keine Einwände dagegen, dass er Aufzeichnungen machte, möglicherweise verlieh ihm dies sogar eine besondere ärztliche Autorität. Allein dank seiner Beobachtungsgabe und sich daraus entwickelnder Lehrmeinungen war es Hippokrates zwar oft nicht möglich zu heilen, aber er konnte oft den Verlauf der Erkrankung mit einiger Wahrscheinlichkeit voraussagen, und wenn nicht, wusste er, dass es besser war zu schweigen. Damit konnte man in der damaligen Zeit sicher den Eindruck hoher ärztlicher Kompetenz erwecken.

Es darf nicht der Fehler gemacht werden, kritiklos Schlussfolgerungen zu ziehen, die schon in Anbetracht eventueller Namensgleichheiten nicht immer richtig sein können. Gerade das Zusammentreffen von sich entsprechenden Namen und Ortsangaben in völlig verschiedenen Listen und Aufzeichnungen erlaubt jedoch Schlüsse, die für sich in Anspruch nehmen können, eine weitgehend sichere Aussage zu ermöglichen.

Am Ende einer prosopographischen Untersuchung steht eine Summe von Identifizierungen, nicht gleich ein Gesamtbild. Aus der Summe der Ergebnisse ergeben sich Schlussfolgerungen, die nicht unbedingt nur die Addition des Einzelnen darstellen müssen. Hier ist (mit Deichgräber(5)) zusammenzufassen:

1. Die Namen der Patienten in Epid. I und III sind bis auf wenige Ausnahmen durch Inschriften gesichert und damit auch die Bücher I und III der Epidemien.

2. Patienten gehörten vorwiegend gut situierten Familien an, mehrere Patienten ein und derselben Familie. Der Hausarzt erhielt sicher ein gutes Honorar in Form von Geschenken als Ausdruck der Dankbarkeit.

3. Es wird bestätigt, dass Hippokrates und seine Schüler mit ihrer wissenschaftlichen Medizin den Weg zur Empirie in der Medizin gefunden haben.

4. Die frühe Datierung der Epidemiebücher wird bestätigt. Sie fallen ausnahmslos in die Lebenszeit des Hippokrates selbst oder in die erste Schülergeneration.

5. Mit Patienten und Ärzten steht die Medizin der Epidemien mitten in der Welt des ausgehenden fünften und der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts vor Beginn der Zeitrechnung.

In den Epidemien findet sich eine Menge Information über Patienten, Krankheiten, Ärzte und ihre Medizin, auch über die sprachliche Umsetzung und Übersetzung von medizinischen Symptomen, die manchmal so mächtig ausgedrückt sind, dass man in der Antike andere Menschen mit anderen Symptomen vermutet. Deutlich wird auch durch die Beschreibung in Epid.I, 12, woraus nach Hippokrates die "ars medica" besteht: aus der Krankheit, dem Kranken und dem Arzt. Und hierher passt denn sehr gut der erste und bekannteste der Aphorismen aus dem Corpus hippocraticum(6):

Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang;
Der rechte Augenblick geht schnell vorüber;
Die Erfahrung ist trügerisch, die Entscheidung schwierig.
Der Arzt muss nicht nur selbst bereit sein, das Erforderliche zu tun,
sondern auch der Kranke, seine Umgebung und die äußeren Umstände müssen dazu beitragen.


Quellen und Literatur beim Verfasser oder im Internet unter www.aeksh.de

Dr. med. Karl-Werner Ratschko, M.A., Havkamp 23, 23795 Bad Segeberg


Gesamtausgabe des Schleswig-Holsteinischen Ärzteblatts 2/2011 im Internet unter:
http://www.aeksh.de/shae/2011/201102/h11024a.htm

Zur jeweils aktuellen Ausgabe des Schleswig-Holsteinischen Ärzteblatts:
www.aerzteblatt-sh.de


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Quelle:
Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt Februar 2011
64. Jahrgang, Seite 58 - 61
Herausgegeben von der Ärztekammer Schleswig-Holstein
mit den Mitteilungen der
Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein
Redaktion: Dr. Franz Bartmann (V.i.S.d.P.)
Bismarckallee 8-12, 23795 Bad Segeberg
Telefon: 04551/803-119, -127, Fax: -188
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Das Schleswig-Holsteinische Ärzteblatt erscheint 12-mal im Jahr.


veröffentlicht im Schattenblick zum 19. März 2011