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SCHLAGANFALL/258: Umfrage - Medizinische Versorgung wird kritischer beurteilt (DSH)


Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe - Freitag, 5. Oktober 2012

Umfrage der Deutschen Schlaganfall-Hilfe

Medizinische Versorgung wird kritischer beurteilt - Apotheker-Rat ist gefragt



Gütersloh - Die Deutschen betrachten die medizinische Versorgung in Deutschland etwas kritischer als noch vor einem Jahr. In einer bundesweiten Umfrage der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe bewerteten 50 Prozent der Befragten die Versorgung gut oder sehr gut, 16 Prozent schlecht oder sehr schlecht. 2011 gaben noch 60 Prozent positive Bewertungen ab, lediglich 10 Prozent hingegen eine negative.

Gleichzeitig gewinnt der Rat von Apothekern an Bedeutung. 49 Prozent der Befragten wenden sich in Gesundheitsfragen neben ihrem Arzt auch an ihren Apotheker. Im vergangenen Jahr waren es noch 43 Prozent.

Der Schlaganfall wird in der Bevölkerung immer deutlicher als Volkskrankheit wahrgenommen. 57 Prozent der Befragten haben bereits Erfahrungen mit einem Schlaganfall in ihrem direkten Umfeld gemacht. 2011 gaben dies 44 Prozent an.

Das Schlaganfall-Barometer der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe erhebt zweimal jährlich das Wissen der Bevölkerung rund um den Schlaganfall. 1.000 Bürgerinnen und Bürger nehmen an der Straßenbefragung teil.

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Quelle:
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
Pressemitteilung vom 5. Oktober 2012
Carl-Miele-Str. 210, 33311 Gütersloh
Pressestelle, Mario Leisle
Telefon: 05241 9770-12, Telefax: 05241 816817-12
E-Mail: presse@schlaganfall-hilfe.de
Internet: www.schlaganfall-hilfe.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Oktober 2012