Pro Generika e.V. - 27. Mai 2020
Zahl des Monats Mai 2020:
97 Prozent
Berlin - In Zeiten der Corona-Krise gibt es für die Generika-Hersteller nur ein Motto: Versorgen - und zwar so umfassend wie möglich. Das gilt auch und besonders für die Behandlung von Covid-wie 19-Patienten, denn: Die Wirkstoffe, derer es derzeit auf den Intensivstationen bedarf, sind fast alle generisch!
Das betrifft auch den Wirkstoff Remdesivir, der eigentlich bei Ebola eingesetzt wird und derzeit Hoffnung für Corona-Infizierte verspricht. Hier hat der Original-Hersteller Verträge mit vier Generika-Herstellern geschlossen, die ihn bei der Produktion unterstützen, damit das Arzneimittel auch in ärmeren Ländern für Patienten zugänglich gemacht werden kann.
Eines wird mit Blick auf Corona offenbar: Um die Krise zu beenden, bedarf es eines Impfstoffes. Um die Krise bis dorthin zu meistern und keinen Patienten unversorgt zu lassen, dafür kommt es vor allem auf die Generika-Unternehmen an. Und damit auf die Branche, die auch in Zeiten ganz ohne Pandemie beinahe 80 Prozent der Arzneimittelversorgung sichert.
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Quelle:
Pro Generika e.V.
Pressemitteilung vom 27. Mai 2020
Unter den Linden 32-34, D-10117 Berlin
Telefon: 030 / 816 16 09-0, Fax: 030 / 816 16 09-11
E-Mail: www.info@progenerika.de
Internet: www.progenerika.de
veröffentlicht im Schattenblick zum 29. Mai 2020
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