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CD-TIP/047: Neues Album von Miki Aoki - Das Beljajew-Projekt (Albion Media)


Albion Media - Pressemitteilung 24.04.2013

Das Beljajew-Projekt auf CD:
Die Pianistin Miki Aoki entdeckt die Welt des russischen Musikverlegers



Als 1882 in St. Petersburg Alexander Glasunows Erste Symphonie uraufgeführt wurde, saß im Publikum ein Petersburger Holzhändler - über die Maßen fasziniert von der Musik des gerade 16-jährigen Komponisten. Hiermit beginnt die faszinierende Geschichte des Musikmäzens und -verlegers Mitrofan Beljajew, der aus Liebe zur russischen Musik Konzertreihen organisierte, den Glinka-Musikpreis für junge russische Komponisten ins Leben rief sowie einen eigenen Verlag mit Sitz in Leipzig gründete. Glasunow war immer wieder einer der Begünstigten, aber auch Nikolai Rimsky-Korsakow und Anatoli Ljadow gehörten zum engeren Kreis der Komponisten um den Spiritus rector Beljajew.

Dieser von dem russischen Musikliebhaber und -förderer ausgehenden Faszination, hat sich nun die Pianistin Miki Aoki mit ihren Kammermusikpartnern Andrey Baranov (Violine) und Alexey Zhilin (Violoncello) gewidmet. Unter dem Titel The Belyayev Project hat die Exklusivkünstlerin des Labels Profil Edition Günter Hänssler sowohl Werke für Klavier solo als auch Duos und Trios von Komponisten der Petersburger Schule auf CD eingespielt und erweckt so die besondere Atmosphäre, die an den berüchtigten Konzertabenden im Hause Beljajew geherrscht haben muss, zum leben. Ab dem 29. April 2013 ist die Aufnahme im Handel erhältlich.

Die in Tokio geborene Miki Aoki gab bereits im Alter von zwölf Jahren ihr Orchesterdebüt mit dem National Symphony Orchestra in der Londoner Royal Festival Hall und ist als Solistin, Kammermusikerin, Begleiterin sowie Dozentin in Europa, den USA und Asien tätig. Sie trat in berühmten Konzertsälen wie St. Martin-in-the-Fields, dem South Bank Centre und der Laeiszhalle auf.

Regelmäßig musiziert sie mit dem Geiger Andrey Baranov. Der 26-jährige Gewinner des Concours Musical Reine Elisabeth 2012 gab 2005 sein Debüt mit der Sankt Petersburger Philharmonie und konzertierte seither in weltweit renommierten Konzertsälen wie dem Concertgebouw in Amsterdam, dem Tschaikowsky-Saal in Moskau und bei den Salzburger Festspielen. Sein von der Kritik gelobtes Geigenspiel ist auf der "Huggins"- Stradivari (1708) zu hören.

Der Cellist Alexey Zhilin gehört zu den führenden russischen Cellisten der jüngeren Generation. Der Gewinner zahlreicher internationaler Wettbewerbe ist Artist in Residence des St. Petersburger Music House. Neben seinen Auftritten als Solist in und außerhalb Russlands spielt er gemeinsam mit Andrey Baranov im David Oistrakh Quartet.

Details zur CD:

The Belyayev Project
Ljadow: Barcarolle op.44
Glasunow: Etüde op.31, Konzertwalzer op.47 (arr. Blumenfeld)
Rimsky-Korsakow: Pesenka
Rimsky-Korsakow / Heifetz: Der Hummelflug
Glasunow: Grand Adagio
Rimsky-Korsakow: Klaviertrio

Andrey Baranov Violine
Alexey Zhilin Violoncello
Miki Aoki Klavier

Profil Edition Günter Hänssler
PH13033 (UPC 881488130332)
Veröffentlichungstermin: 29. April 2013

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Quelle:
Pressemitteilung: 24.04.2013
Albion Media
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Sophia Pick, sophia@albion-media.com
Tel.: +49 30 6953 8835
Internet: www.albion-media.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Mai 2013