Schattenblick → INFOPOOL → MUSIK → FAKTEN


LABEL/4093: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 06.03.15 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (06.03.2015)


Willkommen zurück:
The White Birch!

The White Birch - The Weight Of Spring
2-LP (+CD)/CD Ž EUR 24,75/14,75

Ein Album, das neun Jahre in seiner Entstehung gebraucht hat, ist nicht gerade alltäglich. Ola Floettum aus Oslo, inzwischen einziges festes Mitglied von The White Birch, bringt allerdings das Kunststück fertig, dass man diesem 12-Song Zyklus in keiner Sekunde seine lange Entwicklungszeit anhört. Alles fügt sich unglaublich leicht und harmonisch ineinander. Und das obwohl hier, wie auch schon bei den vorherigen Alben der Band, fast ausschließlich Molltöne vorherrschen. Ruhig geht es zu, Piano, Gitarren, Cello, Keyboards, Bass und mit Besen gestrichenes Schlagwerk, ab und an akzentuieren Banjo oder Mandoline den Fluss der Klänge. Im Gegensatz zu den isländischen Seelenverwandten von Sigur Ros ist allerdings hier eine deutliche Erdverbundenheit zu spüren; die Musik von The White Birch hat direkt und unmittelbar mit dem Selbst zu tun, ist eine Klang gewordene, ungeschminkte Reflektion der menschlichen Existenz, des Seins an sich. Und bei aller teils überirdischer Schönheit (gerade auch in den Stücken, wo Ola Floettum sich mit Ingrid Olava und Ellen Dorrit Petersen wundervolle Duettpartnerinnen ins Boot geholt hat), ist diese Musik zu gleichen Teilen von der abgrundtiefen Traurigkeit eines Nick Drake, wie unerschütterlichem, wenn auch verhaltenem Optimismus gekennzeichnet. An dem Album hat durchweg die Créme de la Créme der norwegischen Musikszene mitgearbeitet, auf jede einzelne Note wurde unglaublich viel Wert gelegt, also auch rein klanglich ist das ein herausragendes Hörerlebnis. Dazu ragen Ola Floettums Texte weit über das übliche Niveau hinaus, sind selber kleine Kunstwerke, denen die gleiche Tiefe und Wärme innewohnt, wie der sie umschließenden Musik. "The Weight of Spring" ist ohne Zögern jedem ans Herz zu legen, der eine völlig eigenständige Sprache im Kanon der Popmusik sucht, eine Sprache die klangliche Perfektion, absolute Schönheit unter Vermeidung jeglichen Kitsches und in vollem Bewusstsein der Gebrochenheit der menschlichen Existenz gefunden hat. Diese Platte wird die Zeiten überdauern. (lrm)


Rockpalast-Crossroads:
Das Programm steht
Gästelistenplätze zu gewinnen/

Vom 25.-28. März veranstalten unsere Freunde vom WDR Rockpalast in der "Harmonie" in Bonn-Endenich wieder das Crossroads-Festival. Wieder einmal wurde ein fantastisches Programm zusammengestellt. Dabei sind JJ Grey & Mofro, Wille & The Bandits, Sivert H¢yem, Nik West, Radio Moscow, Black Lung, Hayseed Dixie und The Great Crusades. Alle Infos zum Crossroads-Festival findet ihr auf www.rockpalast.de . Für die beiden Abende am Mittwoch, 25.03. (mit Radio Moscow und Black Lung), sowie Samstag, 28.03. (mit The Great Crusades und Hayseed Dixie) haben wir jeweils 3 x2 Gästelistenplätze für euch organisiert. Wer diese gewinnen möchte möge bis zum 15. März eine E-Mail mit dem Betreff "Rockpalast - ich will da rein!" und dem bevorzugten der beiden Abende an info@orangeblossomspecial.de senden. Wir wünschen viel Glück!


Newski on Tour - und Ihr seid dabei!

Zur nahe bevorstehenden Konzertreise des großartigen Singer-Song-Rockers senkt das behutsam betreuende Make My Day-Label vorübergehend nicht nur spürbar die Preise der beiden Album-Formate, sondern verlost unter den Käufern des Werkes auch noch 3 x 2 Gästelisten-Plätze für die kommende Tour. Bitte bei Album-Kauf einfach den Wunschort nennen; die Aktion läuft zunächst eine Woche (bis Freitag, 13. März), die Gewinner werden rechtzeitig benachrichtigt! Daumen gedrückt!

17.03.2015: Bielefeld - Bunker Ulmenwall
18.03.2015: Halle - Palais
19.03.2015: Wetzlar - Café Vinyl
20.03.2015: Bad Bentheim - Altes Museum
21.03.2015: Wuppertal - Gaststätte Domhan
22.03.2015: BE-Limburg - Bonne House
23.03.2015: BE-Brüssel - Huis 23
24.03.2015: LU-Luxemburg - Konrad Cafe
26.03.2015: Duisburg - Grammatikoff
25.03.2015: Münster - Teilchen & Beschleuniger
27.03.2015: Leipzig - Tonnellis (w/ Rob Moir)
28.03.2015: Weimar - Kasseturm (w/ Rob Moir)
29.03.2015: Würzburg - Wunschlos Glücklich (w/ Rob Moir)
30.03.2015: Essen - Anyway (w/ Rob Moir)
31.03.2015: Kiel - Prinz Willy (w/ Rob Moir)
01.04.2015: Lübeck - Tonflick KultureCafe (w/ Rob Moir)
02.04.2015: Potsdam - Archiv (w/ Rob Moir)
03.04.2015: Berlin - Ramones Museum (w/ Rob Moir)

Brett Newski - American Folk Armageddon
LP (+CD)/CD Ž EUR 15,95/11,95

Vor akustischer Energie und kreativer Kraft strotzende Singer-Songwriter-Folk-Punk-Entdeckung des rührigen Make My Day-Labels! Der Amerikaner Newski legt mit dem vielsagenden Folk Armageddon bereits sein drittes Album vor, und überzeugt, überrascht und überfährt den atemlosen Hörer mit wahrer Wucht und Vehemenz, obwohl er sich mit relativ wenigen Waffen ausgestattet - akustische Gitarre, treibendes Rockabilly-Schlagwerk, mitreißende, schneidend-schnoddrige, mal verzerrte, mal sich überschlagende Stimme - aufmacht, um verstaubten Folk-Begriffen den belebenden Kampf anzusagen. Seine euphorisierenden, unwiderstehlich ansteckenden, gern auch hymnischen Melodien bettet er gekonnt in ein bei aller Kargheit der Ausstattung vielschichtiges Gefühlswechselbad aus Swamp-Blues und Rockabilly, handgemachtem Country und purer Folk-Ballade, Twang, Slide und Desert, streift auf seiner energiesprühenden Exkursion nacheinander (und gleichzeitig) Vorbilder und Geistesbrüder wie Frank Turner, Chuck Ragan und Elliott Smith, Bob Dylan, Placebo und Tom Petty, vor allem aber die treibende Kraft der frühen Violent Femmes ist es, die immer wieder das vergleichssuchende Ohr streift. Aber Newski bedarf der Verweise nur zur eleganteren Einführung - sein drittes, pralles Punk-Folk-Paket übernimmt die Überzeugungsarbeit nach wenigen Momenten des Kennenlernens gern ganz allein. Eine akustische Album-Attacke wie ein vehement wehender Wirbelsturm. (cpa)


Aufgemerkt: März-Katalog im Netz!

Die Online-Version unseres März-Mailorder-Kataloges zum Online-Blättern, akustisch unterfüttert mit Musik aus den kommenden Glitterhouse-Label-Veröffentlichungen mit Scott Matthew "Ruined Heart" vom Album This Here Defeat und Rocky Votolato "The Hereafter" vom Album Hospital Handshakes .


AUSERWÄHLTE TONTRÄGER-PRETIOSEN ZUM WOCHENENDE

Arstidir - Hvel
LP (+CD)/CD Ž EUR 18,95/15,95

Opulent, ein großer Wurf der Isländer in orchestriertem Nordic-Folk mit kleiner Artrock-Attitude. Mit butterweichen und kristallklaren Arrangements, allein die perfekten Harmony Vocals sind erstaunlich und berührend. Auf der Basis einer schlichten, akustischen Folkgitarre, einer Geige und eines Cellos wächst hier die Musik buchstäblich über sich hinaus, im Gegensatz zum eher schlank instrumentierten Vorgänger teils richtig wuchtig in orchestraler Breite. Die Harmonies sind perfekt (alle Bandmitglieder singen mit), irgendwo zwischen Island Folk und kalifornischer Westküste. Drums hört man nur teilweise - die Musik hat trotzdem Schwung, wenn sie zwischendurch mal will. Die Produktion ist ausgesprochen kunstvoll und atmosphärisch, mit sanften analogen Drones und stimmungsvollem Ambiente im Hintergrund, oft aber auch ganz schlicht - eigentlich eher nordisch kühl, durch den betörenden Gesang wird einem beim Hören aber doch schnell sehr warm ums Herz, diesmal übrigens nicht nur in der Landessprache gesungen, sondern zwei Mal auch in Englisch. Um mal ganz vorsichtig zu urteilen: Arstidir klingen wie ein isländischer Traum in der Schnittmenge von Pentangle, Cinematic Orchestra und Jose Gonzalez. (Joe Whirlypop)


Black Yaya - Black Yaya
LP/CD Ž EUR 16,95/14,95

Neue, irisierende Inkarnation oder das wahre Gesicht des David Yaya Ivar, der sein Herman Düne-Gewand hinter sich lässt, und seine musikalischen Visionen jetzt einfach im Alleingang in schillernde Szene setzt. Als mit sanft-schmeichelnder Stimme gesegneter Viel-Instrumentalist fällt es ihm dabei nicht schwer, die mal sanft liebkosenden, mal prall polternden, mal unwiderstehlich zum Tanz ladenden Klangräume aufs Feinste farbenfroh und phantasievoll zu füllen, dabei alles erdenkliche Saiten-, Tasten- und Schlagwerk gekonnt & gefühlsreich einsetzend und auch vor elektrisierend-elektronischen Eigenheiten nicht zurückschreckend. Überhaupt ist es sein energischer Eigensinn, der auf diesem artistischen Alleingang zur Gänze glänzen kann; anfangs sich dezent sperrend, bei jedem neuen Hörgang aber sich mehr und mehr entfaltend, fasziniert diese von ungebremstem Spaß und stets spürbarer Liebe zur Harmonie geprägte Spielwiese jenseits jeglicher Pop-politischer Korrektheit nachhallend und nachhaltig. Black Yaya schert sich einen feuchten Country-Kehricht um gefühlte Genre-Beschränkungen, in seiner faszinierend-hypnotisierenden Mischung aus polterndem Feinsinn und filigranem Paukenschlag, aus Folk & Funk, Punk & Alternative Country, Power Pop und Pub Rock, 60's Beat und 70's Flower Power, gleissend-gelassenem Yacht-Rock und herzwärmend hymnischer Ballade zählt nur die Lust zum melodiesatten Wohlgefühl, hier wird Schamfreiheit zum Schönklang-fördernden Stilmittel, tastend-sanfte Tonfolgen zum liebevollen Labsal und Langeweile zum Fremdwort. Mit faden Begrifflichkeiten kaum einzugrenzender, phantasiestrotzender Freifahrtschein eines Genre-gesetzlosen Genies, ein Balsam-Bad für jene, die sich trauen, sich vom einengenden Schubladen-Schonbezug zu befreien. Vorurteilsfrei genossen eine einzige, einzigartige Freude. (cpa)

Kurzfristig vorübergehend zum Sonderpreis:
Herman Dune - Next Year In Zion - CD - 8,95
Herman Dune - Strange Moosic - CD - 8,95


Elisabeth Cutler - Polishing Stones
CD Ž EUR 16,95

Der erste Gedanke: Joni Mitchell in den mittleren 70ern mit tiefer gelegter Stimme, also etwas heruntergepitcht. Die verhallt-zarte Akustikgitarre ist jedenfalls Joni pur, Elisabeth Cutlers Stimme aber ein leicht knarziges, sonores Alt, sehr apart und eigenwillig. Im weiteren Verlauf ihres bereits sechsten Albums wird ihr Sound eher folky, mit luftigen Drums und kunstvollen Harmony Vocals, die Arrangements überwiegend unplugged und geprägt von ihrer sanft perlenden Folk-Gitarre. Stilistisch aber durchaus im reifen Vintage-Auskenner-Sound des Laurel Canyon in den 70ern. Dabei ist die Dame aus Nashville genremäßig bislang eher unter Blues und Jazz einzuordnen gewesen, mit Größen wie Diana Krall und Norah Jones als Referenzen. Das höre ich so nicht wirklich heraus, auch ihr Nashville-Hintergrund ist keinesfalls erkennbar. Ausgereift und erwachsen sind Sound und Songs ganz zweifellos, und ihre Stimme ist wirklich außergewöhnlich - zum Glück gerät das Album dann aber nicht allzu betulich. Geschmackvoll und reif, dank der deutlichen Anlehnung an Joni Mitchells lyrisch-expressiven Folk ist "Polishing Stones" letztlich ein Album geworden, wie man es so in den letzten gut 30 Jahren kaum mehr gehört hat. (Joe Whirlypop)


Gemma Hayes - Bones + Longing
CD Ž EUR 15,95

Genauso wenig, wie die wahrhaft zauberhafte Irin aufhört, in langen, aber zum Glück regelmäßigen Abständen unser Ohr mit ihrem eigen- wie einzigartig verträumten Akustik-Feinwerk zu erfreuen, genauso wenig kann ich enden, ihr ein Loblied zu singen. Einst bei Source UK mit großen (Verkaufs-) Erwartungen gestartet, muss die Zart-Zauberin von Album zu Album das Label wechseln, ist ihr Schaffen von steten Streichungen gestraft, dabei schafft sie ein wunderbares Wohlfühl-Werk nach dem anderen, ohne dass es die große Welt da draußen wahrhaben will. Nicht erst seit ihrem OBS-Auftritt 2002 gehört der Wanderin zwischen den Wohlklang-Wolken mein Herz (aber seitdem noch inniger), und seit ihrem Debut verfolgt sie beharrlich ihre ganz eigene Auslegung eines zart-zerbrechlichen, Folk-basierten, von Shoegaze-Charme umwirkten, mit E-Gitarren-Wolken unterfütterten Traum-Rausch-Pop, gesegnet mit der nahezu mädchenhaften Magie ihrer weich-verwehten Stimme. Gefühlsselige Melodien schweben und schwirren durchs wunderweiche, windverwehte Klangbild, von vielerlei feinverwobenem akustischen wie elektrischen Saitenklang getragen, dargereicht auf einer sanftmütigen, rhythmisch getakteten Liegewiese, die zarte Melancholie-Momente und elysische Euphorie-Emotionsflüge gleichermassen erlaubt. Einer Maria Solheim nicht unähnlich, schwirrt Gemma dabei von einer bezaubernden Blüte zur nächsten, ihr ätherisches Wesen in 11 Elfenweisen ausbreitend, den Hörer nachhaltig becircend. Fragile Feen-Feinkost, erfahrungsgemäß von baldiger Streichung bedroht, bitte rettet Euch ein Exemplar, bevor es zu spät ist. (cpa) ("Best Irish Album 2014"/Irish Music Feed; "The spellbinding Irish singer runs her own race on dreamy fifth album" / Q Magazine)


Ian Paice's Sunflower Superjam - Live At The Royal Albert Hall 2012
CD+DVD/DVD+CD Ž EUR 15,95/15,95

Mitschnitt einer 2012er Allstar-Aktion aus den ehrwürdigen Hallen, mit großen Namen nicht geizendes (Hard-) Rock-Heroen-Treffen, vor begeisterter Menge aufgezeichneter Hymnen-Reigen rund um das Schlagwerk des Deep Purple-Drummers. In verschiedenen Formationen widmen sich betagtere und junge Rock-Geschichts-Größen wie Brian Auger, Uli Jon Roth, Bruce Dickinson, Brian May, John Paul Jones, Steve Balsamo, Sandi Thom, Mark King, Kerry Ellis, Alice Cooper und The Temperance Movement bekannten Weisen wie This Wheel's On Fire, Pictured Within, Something About You, Lessons In Love, Emerald, Behind Blue Eyes, Black Night, Since You've Been Gone, Elected und School's Out, bevor es mit gebündelten Gesamtkräften an eine energiegeladene Ensemble-Fassung von Smoke On The Water geht. Die CD bietet eine 14-Track-Essenz, die DVD bietet in knapp 100 Minuten Laufzeit noch 4 zusätzliche Songs; die beiden verschiedenen Versionen differieren nur im Verpackungs-Format. (cpa)


Iron & Wine - Archive Series Volume 1
2-LP (+Download-Code)/CD Ž EUR 24,95/16,95

Hochwillkommene Schatzhebung aus den Archiven des Sam Bean, gefüllt mit seltenen Songs aus der Prä-Iron & Wine-Zeit und vielversprechenderweise zudem der Beginn einer fortzuführenden Reihe. Die 16 Weisen, die hier zum ersten Mal das Licht einer offiziellen Veröffentlichung erblicken, entstanden in der Creek Drank The Cradle-Vorbereitungs-Phase, passten aber der Fülle des vorliegenden Materials wegen nicht mehr in die finale Debut-Form. Manches Lied fand zwar im Laufe der Zeit den Weg auf Konzertbühnen oder Bootleg-Veröffentlichungen, jetzt aber wurden sie eigens von den Original-Kassetten digital überspielt und zu einer die Sam-Sammlung bereichernden Lieder-Kollektion zusammengestellt. Eine eingehende Würdigung des neu entdeckten Frühwerks folgt.


Kyrie Kristmanson & Quatuor Voce - Modern Ruin
CD Ž EUR 16,95

15er. Wow. Spektakulär. Die junge kanadische Sängerin, die mich schon bei den American Songbirds nachhaltig begeistert hat, zusammen mit dem außergewöhnlichen Streichquartett Quatuor Voce, inkl. Bass und gelegentlichen perkussiven Klängen. Die Musik ist nur schwer beschreibbar, vereint Einflüsse der Troubadore des Mittelalters (und noch früher), moderne Klassik, Folkelemente, anspruchsvollen Pop, (eher leise/dezente) Avantgarde, paßt aber in kein Schema. Ich dachte ein paar Mal kurz sogar irgendwie an eine fantasievolle Kate Bush in erweitertem Spektrum. Sie hat eine oft absolut betörende souveräne Stimme, zerbrechlich zart, erotisch, etwas kühler bis faszinierend/berauschend in die Höhen steigend, entwickelt jede Menge Melodramatik, gern in komplexem/sehr kontrastreichem Ambiente, aber auch in immer wieder ganz einfachen Parts, ob folkig (z.B. nordisch angelehnt), beinahe sakral, rhythmisch stringent und packend, in fast schwelgender harmonischer Schönheit, oder, total verzückend, wenn ihre Stimme in virtuoser Pracht sich mit Drone-haften rein dem Klang huldigenden Streicherflächen in schwebender Grandezza vereint. Die Streicher selbst führen neben intelligent/einfallsreich/feinfühlig begleitender oder kontrastierender Funktion gerne ein Eigenleben (melodisch sowieso, extravagant und beständig), werden z.T. gezupft, schwellen kurz mächtig an, kreieren (häufiger) rhythmische Delikatessen wie süffige Wogen. Über weite Strecken klingt das völlig unorthodox, erfordert Konzentration, belohnt offene Ohren jedoch überreichlich! Große Empfehlung! (dvd)


James McMurtry - Complicated Game
2-LP+CD/CD Ž EUR 25,95/14,95

McMurtry sollte eigentlich Bücher schreiben, so wie sein Vater Larry (Pulitzer Presiträger). Auch das neue Album strotzt nur so vor Geschichten, die McMurtry wortreich rüber bringt. Immer wieder kleine versteckte Kritiken über das marode Amerika, aber vor allem Geschichten über den kleinen Mann und seine alltäglichen kleinen Probleme und Sorgen. McMurtry beobachtet genau, hört zu und hat die Gabe, daraus intensive Kurzgeschichten zu basteln, die er zudem seit 1989 mittels Folk, Country und Rock musikalisch in Szene setzt. Nach seinem 2008er, etwas härter ausgefallenen, Album Just Us Kids setzt der Texaner auf Wunsch des Labels wieder mehr auf akustische Instrumente - so bestimmen Gitarren, Standbass, Banjo und Schlagwerk die Szenerie. Abgehangen und aufgeregt klingt das, ganz in der Tradition großer Texaner wie Townes oder Guy Clark. Zwischen Midtempo und Ballade changiert das Tempo, zwei Mal gehen ihm die Pferde etwas durch und das (How'm I Gonna Find You Now und Forgotten Coast) sind dann auch gleich die besten Stücke eines vorzüglichen Albums. Man sollte sich Zeit nehmen für Complicated Game. Dann wird man reich belohnt. (rh)


Allison Moorer - Down To Believing
CD Ž EUR 14,95

Es gibt Alben, da lohnt es sich einfach, fünf volle Jahre zu warten. Und auf Alben von Allison, eigentlich auf sämtliche Werke aus dieser wunderbaren Verwandtschaft, warte ich wirklich, fliege immer mal wieder durchs Netz, schaue nach, Was macht eigentlich? und Wo bleibt denn? und Wird jetzt aber mal Zeit und scharre unauffällig mit den geistigen Füßen. Fünf Jahre sind seit dem köstlichen Crows vergangen, viel ist seitdem passiert, und eigenartigerweise hatte ich diesmal nicht die übliche unterschwellige Furcht vor dem ersten Zusammentreffen mit den neuen Songs, die mich sonst vor einem neuen Album meiner ausgesprochenen Favoriten immer beschleicht. Natürlich zwingt die nahezu fatale Familienkonstellation zu Vergleichen, zumal ex-Gatte Steve sein Album knapp vorher veröffentlicht und die große Schwester Shelby ihr neues Werk für die nahe Zukunft angekündigt hat, der beeindruckende eigene Backkatalog und auch das legendenreiche Schaffen der beiden Genannten müsste eigentlich das Fürchten befeuern, aber Down To Believing empfängt den Roots-Rock-Freund mit derart offenen Armen, dass es eine einzige Freude ist und bleibt. Hier stimmt einfach alles, wohlgepflegter Wurzelanteil und highwaytaugliches Hochglanz-Rollen, die golden gleißende Portion Steel und Twang, die glänzende Glätte der rundum gelungenen Darreichung und die aufs Gramm gewogene Menge Seele in der Stimme, die auf den perfekten Punkt gebrachte Mischung aus gelassenem Groove, Größe und Gefühl, aus mitreissendem Mainstream, reizvoll rauhen Kanten und trostspendenden, streicherumschmeichelten Tränenzieher-Balladen, aus herzergreifenden Hymnen und griffigen Gitarren-Riffs. Während die Melodien himmelhoch jauchzen, geht Allison's gereifte, volle, leicht rauchige Stimme nahtlos tief unter die Haut, wobei die Nähe zu Shelby immer wieder und immer noch überrascht. Aber mit einer derart reif-runden Roots-Rock-Songkollektion braucht Allison schon lange keine Familien-Vergleiche mehr zu scheuen - mit einem solchen Album gehört das Jahr 2015 ihr. Und wenn sie uns Country-Rock-Veteranen dann kurz vor Schluss noch Have You Ever Seen The Rain tief in die sehnende Seele singt - dann wächst zusammen, was zusammen gehört. Mit fünf Jahren Anlaufzeit schenkt uns Allison das beste Wurzelwerk, auf das uns Schwester Shelby seit Jahren warten lässt. (cpa)


New Partner - New Partner
LP/CD Ž EUR 16,95/12,95

Eigentlich sollte mich eine neue Veröffentlichung des Stargazer-Labels nicht mehr überraschen können, auch wenn der Interpret mir bislang nicht geläufig war. Und dennoch setzt mich dieses 2015er Debut des Quintetts um Björn Wahlström wieder in entzücktes Erstaunen, so schmerzhaft intensiv, so rumpelnd und rauh, so energisch und ehrlich werden hier die Americana-Zutaten neu gemischt, dass es eine vehemente, wehmütige Freude ist. Schaut man, berührt und bewegt von der wüstenwind-umwehten, dringlich-drastisch dargereichten Desert-Pretiose einen Moment lang auf und in die New Partner-Historie, so weiß man schnell, warum einem so vieles an dieser schmerzvoll-schönen 10-Song-Intensiv-Station wohlvertraut erscheint, stammen doch einige der Björn-umgebenden Namen aus dem seligen Stargazer-Umfeld, lassen sanft-schneidend ihre Heimat-Hafen-Herkunft bei Grant Creon oder Bring The Mourning On anklingen, ohne dem mitreissenden, mal unterschwellig fiebernden, mal desert-dürren, mal sich wütend aufbäumenden, immer emotionstiefen Gesamtklang seine nahezu explodierende Einzigartigkeit zu nehmen. Geführt von der berührend brüchigen Stimme des prägenden Protagonisten wird von rohen Gitarren und sanften Streichern, prasselndem Schlagwerk, pluckerndem Banjo, sehnendem Cello und prachtvoller Pedal Steel ein Alternative-Country-Folk-Gespinst geflochten, das schleppenden Neil Young-Country-Rock, wahre Wurzeltreue, 16 Horsepower-Intensität, Dakota Suite-Depression und unter die Haut gehende Bonnie Prince Billy-Zerbrechlichkeit in sich vereint, die genannten Gruppen-Verwandtschaften integriert, und dennoch ganz für sich weht, wirkt und wohlig weh tut. Gnadenloser, gefühlstiefer kann man Americana nicht anrichten - und so schmerzintensiv-schön vermögen es eben nur Skandinavier. Ein empfindsam-ehrlicher Edelstein, dessen fieberndes Feuer auch im Dunkeln leuchtet. (cpa)


Joe Pug - Windfall
LP/CD Ž EUR 16,95/14,95

15er des Musikers aus Austin. Unspektakulär, aber sehr sehr gut, mit viel Tiefe, melodischer Substanz und einem Sinn dafür, Songs durch sorgsam gestaltete ganz natürlich wirkende Feinheiten der Instrumentierung (bei erstaunlicherweise gleichzeitiger Schlichtheit!) noch besser zu machen. So werden eh ausgesprochen feine eher ruhige teilelektrische Singer-Songwriter-Folk (-Rock)/Americana-Stücke dank zauberhafter Piano-Motive, wundervoll atmosphärischer leicht slidender Gitarreneinlagen oder sehnsüchtiger Neil Young-artiger Harmonica-Schnipsel zu etwas Besonderem. Oder gewinnen in intimer gänzlich akustischer bzw. stark reduzierter Form noch einmal durch einen auf entzückende Art melancholischen oder melodramatischen tief berührenden Touch. Auch Country-Tendenzen mit Steel-Tupfern tauchen auf (dezent rockig oder balladesk zum Versinken schön). Ein bestechend ausdrucksstarkes Werk voller Wärme! (dvd)


Quicksilver Messenger Service - Winterland November 1968
CD Ž EUR 14,95

15er, unveröffentlicht, von verschiedenen Auftritten eines Wochenendes (im Package mit Grateful Dead). Selbst für ihre Verhältnisse in ungewöhnlicher Spiellaune! Cippolina in großer Form, welch grandiose Gitarre! Gary Duncans (strikt kanalgetrennt) gern wunderbar messerscharf. 3 ellenlange Stücke: Mona (18 Min., wohl längste Version überhaupt), eher zurückhaltend im Tempo, Gitarren-Interplay deluxe (viel Wah-Wah), immer wieder Intensitäts-Kontraste (diverse leise/klangmalerische Parts); Letzteres gilt massiv auch für Smokestack Lightning (15 Min.), ebenfalls eine ausgezeichnete Fassung. Und Who Do You Love (27 Min.) ist phasenweise einfach brillant, ganz großartige lange Improvisationen zu schon fast jazzigem Flow, teils ganz leise/reduziert. Hinzu kommen Suzie Q (gibt's sonst auch nur in 2 - etwas kürzeren - Versionen), I Get In Trouble (kurz, aber nirgendwo außer hier erhältlich) und Stand By Me (sehr schön!). Sound: Stereo und recht ok, einzige Beschwerde: Ein Kanal ist z.T. "übergewichtig". Neben den Fillmore-Aufnahmen vom 4.2.67 und Juni '68 für mich die beste all ihrer vielen unveröffentl. Live-CDs! Dicke Empfehlung! (dvd)


Boz Scaggs - Boz Scaggs (Original 1969 Version + 1977 Remix)
2-CD Ž EUR 15,95

Nach einem eher vernachlässigbaren Solo-Album namens "Boz", welches in Schweden entstand, stieg Boz Scaggs bei der Steve Miller Band als Gitarrist und (zeitweise) Sänger ein. Das hielt nur zwei großartige Platten lang und erst 1969 sollte Scaggs sein erstes 'richtiges' Soloalbum aufnehmen, gloriose 44 Minuten, die er nie wieder übertraf. Dazu ließ er den Psychedelik-Westcoast-Sound der Steve Miller Band hinter sich und begab sich zur ersten Adresse im Süden: 3614 Jackson Highway, Muscle Shoals, Alabama. Zu der Muscle Shoals Hausband mit den Gitarristen Jimmy Johnston und Eddie Hinton, David Hood (Bass), Barry Beckett (Keyboards) und Roger Hawkins (Drums) gesellte sich ein junger, damals mehr oder weniger unbekannter Gitarrist namens Duane "Skydog" Allman, der mit seinem atemberaubenden Spiel diesem Meilenstein den Goldstaub verpasste. Das 12-minütige "Loan Me A Dime" wurde durch die Gitarre-Gesang Call-und-Response-Technik von Duane und Boz zum weißen Bluesklassiker und Highlight ihrer Karriere. Aber neben Blues bot Boz auch siedend heißen Southern Soul, so wie das abschließende "Sweet Release", welches sich mit Bläsern und Backgroundchören zu einem beinahe orgiastischen Ende steigert, dem sweet release halt. Mit "Waiting On A Train', dem klassischen Jimmie Rodgers Hobo-Song, zeigt sich Scaggs von der Country-Seite, "I'll Be Long Gone" ist ein weiterer schmachtender Blues-Song mit Soul-Feeling - alles perfekt. Ein Album für die Insel. Und das seit 3 Jahrzehnten. Und wer Scaggs von seinen späteren gelackten Lounge-Platten kennt (die auch immer wieder ihre kleinen Juwelen hatten), der sollte das schnell alles vergessen - "Boz Scaggs" ist ein schwieliges, erdiges Southern-Soul-Blues Überwerk. Das Album wurde 1977 remixt und auf dieser Doppel-CD finden sich beide Version. Dazu ein überarbeitetes Booklet. Auf Edsel. Dürfte ich nur 10 Platten mit auf die Insel nehmen, diese wäre dabei. (rh)


Slow Show - White Water
LP (+MP3)/CD Ž EUR 16,95/14,95

Zum Einstieg geht es gleich mit sakraler Gregorianik los, dann schleicht sich ein Piano ein, gefolgt von der beeindruckend sonoren Stimme von Rob Goodwin, irgendwo zwischen Stuart Staples (Tindersticks) und Matt Berninger (The National). Womit dann auch die stilistische Richtung vorgegeben ist: The Slow Show aus Manchester spielen schwermütige, kammerorchestrale Melancholia, von The National haben sie sogar den Bandnamen geborgt. Aufwändig und raumgreifend in die Breite produziert, opulent und episch. Die Stimme immer im Zentrum, dazu ein sehr präsentes Piano und geschmackvoll arrangierte und pointiert eingesetzte Streicher und Bläser, aber auch mal hauchzarte Electronics. Die sachten Drums oft latenightjazzig mit dem Besen ganz sanft getupft. Diese orchestrale Düsternis wirkt gnadenlos emotional, hier kann man nicht nebenher zuhören, denn "White Water" fesselt und verführt mit poetischer Tiefe und zu expressivem Mitleiden. Arrangements und Produktion sind beeindruckend: abwechslungsreich und doch subtil, mit dynamischen laut/leise-Kontrasten und trotz der breit angelegten Instrumentierung insgesamt doch meistens eher schlank produziert. Der Sprechgesang von Goodwin erinnert mich ein wenig an Barry Adamson (The Bad Seeds), der wie sein Bandkollege Mick Harvey (man denke nur an dessen Gainsbourg-Adaptionen) einst einen ganz ähnlichen Ansatz verfolgte. Die fast cineastische Opulenz erinnert auch ein wenig an dramatische Schöntöner wie Get Well Soon, weshalb dann auch abzusehen ist, wie wunderbar der Auftritt der Band beim kommenden Orange Blossom Special ausfallen wird. Schwelgerisch-schwermütig orchestrierter Indie-Kammerfolk deluxe. (Joe Whirlypop)


Matthew E. White - Fresh Blood
LP (+MP3)/CD Ž EUR 23,95/14,95

15er, 2. LP, sein Debut war Kritikerliebling vielerorts. Derselbe süffige Sound, die Musik aber weiterentwickelt. Mit starken 70s-Bezügen! Soul und Pop in (v.a. instrumental) enorm vielschichtiger/detail- und kontrastreicher Umarmung; Songwriter-Pop mit Substanz (der sich schon mal von leisem Beginn zu großer Opulenz aufschwingt, mit suggestiver Kraft und dramatischem Gestus); sehr bildhafte teils dunkle verhangene Balladen mit grandios arrangierten Streichern (neben Bläsern/Piano omnipräsent, harmonisch auch mal gegen den Strich gebürstet, hier im Drama mit verzerrten Gitarren verbündet); eine Art Blue-eyed-Soul, etwas ruhiger/relativ zeitgemäß wirkend oder voll groovender vollmundiger Grandezza (wie früher Curtis Mayfield in "weißer"); eine ungewohnt entspannte Lennon nicht unähnliche Piano-Ballade; oder flotter 70s-Pop, der sich förmlich ins Gehirn saugt. 1,2 Mal dachte ich an Randy Newman. Beeindruckend und werthaltig! (dvd)


Steven Wilson - Hand. Cannot. Ersase
2-LP (+MP3)/CD/CD+DVD/BluRay Ž EUR 25,95/14,95/16,95/15,95

15er, 4. Studio-LP des Porcupine Tree-Kopfes, ein Konzeptalbum. Parallelen zu den (v.a. früheren 70ern gibt es reichlich, aber es klingt meist aktualisiert/modernisiert bzw. etwas härter/schroffer (manchmal dennoch erstaunlich nah an den alten Sachen), Einflüsse reichen von mittleren Pink Floyd (Dark Side/Wish'), leisen frühen bis Trick Of A Tail-Genesis, Yes (deutlich), Renaissance (romantisch-balladesk bis fast bombastisch) bis zur kleinen Prise King Crimson. Massive Kontraste in Lautstärke/Dynamik, akustisch zart wie irgendwie metallisch, sanft/schwebend wie enorm süffig/dramatisch/opulent, handfest wie melodiebetont, straight wie komplexer, neben verschiedener (Neo-) Prog-Spielarten auch Folk-, Symphonic-, Modern Rock-Elemente. Nicht alles trägt die 70er in sich, bei all dem behält er seine eigene, ziemlich unverkennbare Note. Jede Menge Atmosphäre! Und einige ausladende Gitarrensoli. Vinyl ltd., 180g, Klappcover, CD+DVD im Media-Book, mit Surround- und Hi-Res-Mix, Studio-Doku. (dvd)


Demnächst in diesem Theater...

13.03.
Mark Knopfler - Tracker
Robin Trower - Something's About To Change
Booker T & The MG's - Drei Edel-Reissues auf Edsel
Minus 5 - Dungeon Golds
Tav Falco - Command Performance
Ian Siegal - One Night In Amsterdam
War On Drugs - Lost In The Dream

20.03.
Scott Matthew - This Here Defeat
Seasick Steve - Sonic Soul Surfer
Joe Bonamassa - Muddy Wolf At Red Rocks
Laura Marling - Short Movie
Staves - If I Was
Glen Hansard - It Was Triumph We Once Proposed - Sons Of Jason Molina
American Aquarium - Wolves
Miserable Rich - Live In Frankfurt
Courtney Barnett - Sometimes I Sit And Think,...
Xavier Rudd & The United Nations - Nanna
Jon Spencer Blues Explosion - Freedom Tower
Buena Vista Social Club - Lost And Found
Ian Dury - 6 DeLuxe-Reissues

27.03.
Ron Sexsmith - Carousel One
Fotheringay - Nothing More: The Collected Fohtheringay 3-CD+DVD
Boz Scaggs - A Fool To Care
Van Morrison - Duets
Henrik Freischlader - Live 2014
Layla Zoe - Live At Spirit Of 66
Rah Rah - Vessels
Steve Hackett - Wolflight
Emily Maguire - Bird Inside A Cage
Robben Ford - Into The Sun
Sufjan Stevens - Carrie & Lovell
Ringo Starr - Postcards From Paradise
Broken Circle Breakdown Bluesgrass Band - Unbroken! Live In Concert
Van Der Graaf Generator - After The Flood: At The BBC 1968-1977
Godspeed You! Black Emperor - Asunder, Sweet And Other Distress
Bill Wells & Aidan Moffat - The Most Important Place In The World

03.04.
Brian Wilson - No Pier Pressure
Gov't Mule - Dub Side Of The Mule
20 Years Blue Rose Records - Best Of Americana Rock Music 2-CD

ab 10.04.
Calexico - Edge Of The Sun
Bros. Landreth - Let It Die
Josh Rouse - The Embers Of Time
Bachman - Heavy Blues
Elliott Murphy - Aquashow Deconstructed
Heavy Trash - Noir!


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

DISTANCE, LIGHT & SKY
distance, light & sky
19.04.2015 DE - Münster - Fachwerk (afternoon concert)
20.04.2015 DE - Berlin - Roter Salon
21.04.2015 DE - Hamburg - Knust
22.04.2015 DE - Kassel - Schlachthof
23.04.2015 CH - Bern - ISC
24.04.2015 AT - Wörgl - Komma
25.04.2015 AT - Ebensee-Kino
26.04.2015 DE - Dresden-Dreikönigskirche

GOLDEN KANINE
www.goldenkanine.com
22.07.2015 DE - Dresden - Schaubudensommer
24.07.2015 DE - Oldenburg - Kultursommer
26.07.2015 DE - Wetzlar - Straßenfest

SCOTT MATTHEW
www.scottmatthewmusic.com
präsentiert von tape.tv, Musikexpress, Ortega Guitars, La Candela
23.03.2015 DE - Berlin - Bar jeder Vernunft
29.03.2015 FR - Paris - Le Batofar
04.04.2015 DE - Nürnberg - Künstlerhaus
05.04.2015 DE - Leipzig - UT Connewitz
06.04.2015 DE - Potsdam - Waschhaus
07.04.2015 DE - Dresden - Schauburg
08.04.2015 DE - Stuttgart - Longhorn
09.04.2015 DE - Frankfurt - Mousonturm
10.04.2015 DE - Hamburg - Mojo
11.04.2015 DE - Husum - Harbour Festival
12.04.2015 DE - Münster - Gleis 22
13.04.2015 NL - Amsterdam - Paradiso
15.04.2015 ES - Barcelona - Auditori
16.04.2015 ES - Madrid - Teatro Lara
17.04.2015 ES - Gijón Sound Festival 2015
18.04.2015 PT - Povoa De Varzim - Cine Teatro Garrett
19.04.2015 PT - Coimbra - Auditorio Do Conservatorio De Musica
20.04.2015 PT - Lisbon - Cinema Sao Jorge
21.04.2015 DE - Köln - Kulturkirche
23.04.2015 DE - München - Muffathalle
24.04.2015 DE - Heidelberg - Karlstorbahnhof
25.04.2015 CH - Zürich - Bogen F
26.04.2015 IT - Mailand - Biko
28.04.2015 AT - Graz - PPC
29.04.2015 AT - Salzburg - ARGEkultur
30.04.2015 AT - Linz - Posthof
01.05.2015 AT - Krems - Donaufestival
02.05.2015 AT - Innsbruck - Weekender

MARK OLSON
markolsonmusic.com
06.03.2015 SWE - Jönköping - Kulturhuset Spira
07.03.2015 SWE - Mariefred - Skottvångs Grufva
10.04.2015 GB - Halesworth - Maverick Festival
12.04.2015 GB - Laugharne - The Dylan Thomas Laugherne Weekend
13.04.2015 GB - Birmingham - The Kitchen Garden Cafe
14.04.2015 GB - York - Fibbers
16.04.2015 IE - Belfast - The Errigle Inn
17.04.2015 IE - Dublin - The Mecantile
18.04.2015 GB - Brighton - The Prince Albert
19.04.2015 GB - Winchester - The Railway
20.04.2015 GB - London - Leytonstone Ex-Servicemens Club
22.04.2015 GB - Glasgow - The CCA
24.04.2015 GB - Dundee - Beat Generator
26.04.2015 GB - Aberdeen - The Blue Lamp

CHRISTINE OWMAN
www.christineowman.com
19.05.2015 DE - Rostock - Mau
20.05.2015 DE - Schwäbisch Hall - Anlagencafe
21.05.2015 CH - Bern - ISC
22.05.2015 CH - Martigny - Le Caves Du Manoir
23.05.2015 CH - Yveron - L'Amalgane
24.05.2015 DE - Karlsruhe - Kellerhalle
25.05.2015 DE - Freiburg - Atlantik
27.05.2015 DE - Chemnitz - Aaltra
28.05.2015 DE - Stuttgart - Laboratorium
29.05.2015 DE - Dresden - Blue Note
30.05.2015 DE - Ahlen - Schuhfabrik

SPAIN
www.spaintheband.com
06.03.2015 DK - Kopenhagen - Beta
07.03.2015 DE - Wredenhagen - Scheune
08.03.2015 DE - Hamburg - Nachtasyl
09.03.2015 BE - Liège - Cinema Le Parc
10.03.2015 DE - Bielefeld - Forum
11.03.2015 NL - Amsterdam, Paradiso

ROCKY VOTOLATO & BAND
Hospital Handshakes Tour 2015
präsentiert von: Visions, Ox Fanzine, livegigs.de, ByteFM, putpat.tv, laut.de und Allschools Network
www.rockyvotolato.com
08.05.2015 DE - Marburg - KFZ
09.05.2015 DE - Hamburg - Knust
10.05.2015 DE - Kiel - Pumpe
13.05.2015 DE - Münster - Gleis 22
14.05.2015 DE - Saarbrücken - Kleiner Klub
15.05.2015 DE - Stuttgart - Universum
16.05.2015 CH - Zürich - Exil
17.05.2015 DE - Karlsruhe - Jubez
19.05.2015 DE - Wiesbaden - Schlachthof
20.05.2015 DE - Köln - Gebäude 9
21.05.2015 DE - Hannover - Faust
22.05.2015 DE - Bremen - Lagerhaus
23.05.2015 DE - Beverungen - Orange Blossom Special Festival
24.05.2015 DE - Berlin - Postbahnhof
27.05.2015 DE - München - Feierwerk
28.05.2015 DE - Nürnberg - Hirsch
30.05.2015 DE - Weinheim - Café Central
31.05.2015 DE - Dortmund - FZW
04.06.2015 DE - Leipzig - Werk 2
05.06.2015 DE - Dresden - Beatpol
06.06.2015 AT - Wien - B72 (SOLO)
07.06.2015 AT - Innsbruck - Bäckerei (SOLO)
11.06.2015 CH - Bern - Mahogany Hall (SOLO)

WOVENHAND
www.wovenhand.com
09.04.2015 NL - Tilburg - Roadburn Festival
10.04.2015 NL - Nijmegen - Doornroosjen
11.04.2015 BE - Genk - Little Waves Festival
15.04.2015 CH - Vevey - Rocking Chair
16.04.2015 CH - Aarau - Kiff
17.04.2015 DE - Schorndorf - Manufaktur
18.04.2015 DE - Leipzig - UT Connewitz
20.04.2015 CZ - Brno - Fleda
21.04.2015 AT - Linz - Posthof
22.04.2015 SL - Ljubljana - Kino
24.04.2015 HR - Rijeka - Impulse Festival
25.04.2015 RS - Belgrade - Dom Omladine
26.04.2015 RO - Bucharest - The Silver Church
28.04.2015 TR - Istanbul - Garajistanbul
30.04.2015 IS - Tel Aviv - Barby
01.05.2015 BE - Lessines - Roots & Roses Festival
19.06.2015 FR - Clisson - Hellfest


Alle guten Wünsche für ein möglichst angenehmes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. März 2015

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang