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LABEL/4324: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 12.02.16 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (12.02.2016)


Wanderin zwischen den Welten:
NIVE LIVE!!!

Ebenso, wie sich ihre Heimat gegen eine eindeutige Zuordnung zu alter (politisch) oder neuer (geologisch) Welt streubt, wehrt sich Nive Nielsen auch musikalisch gegen eine allzu einengende Stil-Schublade. Und so ließ sie sich für die Entstehung ihres zweiten Albums für das Glitterhouse-Albums nicht nur drei Jahre Zeit, sondern auch von nahezu 50 Mitmusikern aus aller Herren Länder begleiten und bereiste für die Aufnahmen ausgewählte Orte der Alten (Grönland, Dänemark, Belgien, England) und der Neuen Welt (Arizona, Georgia, Kentucky, Tennessee, North Carolina), wo sie auf die musische Unterstützung von u.a. Andrew Collberg, Brian Lopez, Howe Gelb, Thoger Tetens Lund, Tim Vandenberg, Ralph Carney, und John Parish traf. Jetzt, endlich, besucht sie mit den Deer Children und den Songs des neuen Albums unsere Gefilde, und wir sind nicht nur stolz und hocherfreut, sondern uns auch nicht zu schade, 3 x 2 Gästelistenplätze für die kommenden Konzerte zur Verlosung zu stellen.

Einzige Bedingung ist die korrekte Beantwortung der folgenden Frage: In welchem Hollywood-Streifen spielte Nive Nielsen an der Seite von Colin Farrell, Christian Bale und Christopher Plummer eine Inuit (als namenlose Akteurin ugf. auf Platz 43 der Darsteller-Liste, dabei hätte sie weißgott die Hauptrolle verdient, wer ist schon Q'orianka Kilcher?)? Antworten bitte bis Mittwoch, 16. Februar, an info@glitterhouse.com richten, und nicht vergessen, den Konzert-Wunsch-Ort & -Termin zu erwähnen. Und natürlich ist es verboten, sich informativer Netz-Möglichkeiten wie IMDb zu bedienen.

Nive Live - die Konzerdaten:
NIVE & THE DEER CHILDREN
21.02.2016 DE - Münster - Pension Schmidt
22.02.2016 DE - Hamburg - Kleiner Donner
23.02.2016 DE - Erlangen - Kulturzentrum E-Werk
24.02.2016 DE - Halle - OBJEKT 5
25.02.2016 DE - Frankfurt - DAS BETT
26.02.2016 DE - Haldern - Haldern Pop Bar
27.02.2016 DE - Minden - Kulturzentrum BÜZ
28.02.2016 DE - Dresden - Dreikönigskirche
01.03.2016 AT - Wien - fluc + fluc wanne
02.03.2016 DE - Konstanz - Kula Konstanz
03.03.2016 CH - Winterthur - Kraftfeld
04.03.2016 CH - Bern - Café Kairo


Kanadische Kostbarkeiten

Nicht erst seit Kurzem bevölkern Künstler kanadischer Herkunft mehr und mehr die Seiten unseres Kataloges, höchste Zeit, Euch mal eine bunt gemischte Auswahl an Can-Americana-Alben vor Augen zu führen, die wir Euch zudem zwei Monate lang zu freundlichen Konditionen andienen dürfen. Eingehende Texte zu den Einzel-Titeln und die komplette Kanada-Liste findet Ihr - wie stets - im Glitternetz.

Quer durch Kanada, je 1-CD, eine kleine Auswahl:
Matt Andersen - Weightless 13,95
Beautiful - A Tribute To Gordon Lightfoot/Various Artists 13,95
Jon Brooks - The Smiling & Beautiful Countryside 13,95
Bros. Landreth - Let It Lie LP/CD 21,95/14,95
Bruce Cockburn - Slice Of Life: Live Solo 2-CD 13,95
Stephen Fearing - The Man Who Married Music: The Best Of 13,95
James Hill - The Old Silo 13,95
Le Vent Du Nord - Tetu 13,95
Leaf Rapids - Lucky Stars 13,95
Dylan Leblanc - Cautionary Tale LP/CD 21,95/14,95
Catherine McLellan - The Raven's Sun 13,95
Ruth Moody - These Wilder Things 13,95
Old Man Luedecke - Tender Is The Night 13,95
The Once - The Once 13,95
Pharis & Jason Romero - A Wanderer I'll Stay 13,95
Buffy Sainte-Marie - Power In The Blood 13,95
Stars - The North 11,95
Jayme Stone - Jayme Stone's Lomax Project 13,95
Tragically Hip - Now For Plan A 14,95
Wailin' Jennys - Bright Morning Stars 13,95
David Wiffen - Songs From The Lost And Found 13,95


Der Februar-Katalog im Netz

Sehnsüchtigst erwartet: Die Februar-Ausgabe des Glitterhouse-Mailorder-Kataloges online, akustisch unterfüttert mit Musik von XIXA, Rocky Votolato und Chimurenga Renaissance.


TONNENWEISE TONTRÄGER ZUM WOHLVERDIENTEN WOCHENENDE

Basia Bulat - Good Advice
LP/CD - EUR 24,95/16,95

Die blonde Kanadierin firmiert ja offiziell noch unter Singer/Songwriter oder gar Folk - dieses neue Album geht aber ein gutes Stück in Richtung Soul-Pop, nicht nur stimmlich kommt mir die ähnlich blonde (und ähnlich gute) Britin Duffy in den Sinn. Und oha, "Good Advice" wurde von keinem geringeren als Jim James (My Morning Jacket) produziert, der auch an diversen Instrumenten zu hören ist. Das Resultat klingt aber weit weniger rootsrockig als erwartet, lediglich bei den Harmonies meint man, die Jamessche Handschrift zu erkennen. Ansonsten hört man hier viel Orgel und sonstige, teils verfremdete Tasteninstrumente und oft eingängige Hooklines, die Beats teilweise so richtig northernsoulig bis motownesk. Ihre nur noch minimal tremolierende Stimme ist ein wenig spröde und angenehm rau und kraftvoll, was in diesem souligen Kontext hervorragend passt und für beachtlichen Wiedererkennungswert sorgt. Es gibt aber auch beatlose, sax-verhallte und durchaus avancierte Art-Pop-Nummern von leicht verträumtem Charakter, die eine allzu offensichtliche Gefälligkeit des Albums verhindern. Von den ursprünglichen Singer/Songwriter-Country/Folk-Roots ist hier nicht mehr viel geblieben - Basia Bulat auf neuen, durchaus vielversprechenden Wegen. (Joe Whirlypop)


Nicki Bluhm & The Gramblers - Loved Wild Lost
LP/CD - EUR 24,95/15,95

Angenehm unaufgeregtes Album zwischen Countryrock und folky Singer/Songwritertum. Angereichert mit diesem typischen Westcoast-Vibe der 70er, irgendwo zwischen Cosmic Americana (Byrds-Gitarrensounds) und kalifornischem Radiopop (die Harmonies erinnern eindeutig an Fleetwood Mac). Die Band aus der Bay Area arbeitet handwerklich grundsolide, der Produktionssound von Brian Deck (Iron & Wine, Modest Mouse) ist angenehm schlank, vor allem der schlichten E-Gitarre ihres Gatten Tim mit ihrem leichten Twang zuzuhören, macht schon richtig Spaß - ein zweiter Klampfer bedient meistens die Akustische. Dank der dezenten Orgel (oder E-Piano) fühlt man sich durchaus an den Sound der frühen Tom Petty-Alben erinnert. Aber auch die balladeskeren Country-Nummern haben Stil, mit Pedal Steel und Mandoline - und sind trotzdem nicht kitschig, sondern zeitlos schön, die junge Linda Ronstadt fällt mir als Referenz ein. Man kann aber auch bluesig-soulig, "Mr. Saturday Night" erinnert an Little Feat, "Love Your Loved Ones" ist entspannter, leicht psychedelischer Byrds-Folk mit Rickenbacker, total eingängig und überhaupt irgendwie alles richtig gemacht. (Joe Whirlypop)


Elvis Costello - Detour: Live At Liverpool Philharmonia (featuring Larkin Poe)
DVD/BluRay - EUR 17,95/23,95

Hier wächst zusammen, was nicht nur in MacManus-Augen und -Ohren zusammengehört, denn während ein arrogant-ignoranter Teil der beton-bornierten Berichterschaft (das "unheilvolle Schwesternduo mit dem Poetennamen" werde ich weder vergessen noch jemals verzeihen) das wundersame Zusammenwirken des genialen Grantlers mit den grandiosen Lovell-Schwestern bis heute nicht verstanden hat, zählen beide hier gemeinsam agierenden Teile zu meinen erklärten Lieblingen unter den Musikschaffenden. Die 26-Track-satte Dokumentation zeigt Costello auf der Bühne der Liverpooler Philharmonic Hall bei dem Detour-de Force-Marsch durch die Jahrzehnte seines Song-Schaffen, wobei er zwei Drittel des zweistündigen Konzerts allein unterwegs ist, mal zur Gitarre, mal zum Klavier eigene und fremde Klassiker aus mehr als 40 Jahren Musikgeschichte intensiv intonierend. Bei 9 Songs leisten ihm Megan und Rebecca Lovell instrumentalen und vokalen Beistand, der manch bekannt geglaubte Weise gänzlich neu erleben lässt. Ob mit oder ohne Larkin Poe - ein herzlich willkommenes Wiederhören mit Langzeit-Lieblingen wie Red Shoes, Watch Your Step, Accidents Will Happen, 45, Shipbuilding, When I Was Cruel No. 2, Watching The Detectives, If I Had A Hammer (!), Pads Paws & Claws, Blame It On Cain, Alison, A Good Year For The Roses, Peace Love & Understanding, Brillant Mistake und Ascension Day. (cpa)


DeWolff - Roux-Ga-Roux
2-LP/CD - EUR 21,95/14,95

Wahnsinn, das ist doch der Voodoo-Doktor aus New Orleans, oder täusche ich mich? Mit den geklauten Vocals von Dr. John im Intro geht die Reise auf diesem sechsten Album des dennoch jungen holländischen Trios in Richtung frühe 70er, mit psychedelischem Hardrock irgendwo zwischen Deep Purple und Led Zeppelin. Überwiegend Midtempo, aber auch mal mit kleinen Southern-Boogie-Ansätzen a la Lynyrd Skynyrd. Gitarre und Hammond-Orgel (oder auch mal E-Piano) sind absolut gleichberechtigt, der Sänger klingt nach Dan Auerbach von den Black Keys, auch deren Blues-Schwere hat hier deutliche Spuren hinterlassen. Sehr cool geraten die Solo-Parts, egal ob Gitarre oder Orgel - immer wird es schön spacig wie anno 1972. "Roux-Ga-Roux" hat auch den passen vollfetten Vintage-Sound, Bands wie Mountain oder Blue Cheer kommen mir soundästhetisch in den Sinn. Mit Chormädels geraten einige Songs gar in Gospel-Nähe, aber immer mit schwerem Voodoo-Groove - ganz wie man es von den originalen 70er-Helden gewohnt ist. (Joe Whirlypop)


Luther Dickinson - Blues & Ballads (A Folksinger's Songbook Vol. 1 & 2)
LP/CD - EUR 25,95/14,95

16er vom North Mississippi All-Stars/Black Crowes-Member, satte 21 Tracks live im Studio in edelster Begleitung, instrumental wie vokal (viele bewegende Duette!): U.a. Jason Isbell, JJ Grey, Amy LaVere, Mavis Staples, Alvin Youngblood Hart, Jimbo Mathus, Will Sexton. Alte Blues- und Folk-Traditionen stehen (teils vereint) im Vordergrund, hier und da von Gospel-, Country-, Americana-Einflüssen veredelt, eine Menge Songs besitzen ein gewisses old-timey-Flair (20er/30er-Jahre-Anleihen), freilich teils (spannend!) aufgefrischt/modifiziert, auch ein akustischer mitreißender toller Rockabilly-Song taucht auf, oder leise atmosphärisch packende intensive fast schon psychedelische Roots-Musik, eine Prise Little Feat oder bluesige Stones zu Exile-Zeiten. Ungeheuer lebendig wirkt das alles, in vielfältigen Stimmungen, klasse rollend wie mit ungeheuer viel Gefühl, beinahe swingend wie zart und poetisch, relaxt fließend wie karg und anrührend, scharf wie wunderschön sanft. Oft (nicht immer) sehr reduziert, ja nackt klingt es, zur Hälfte ohne Drums, ein Drittel (teil-) elektrisch, neben den Gitarren (inkl. herrlich fetter E-Tupfer, feinster akust. wie elektr. Slide) hier und da Geige, Piano, Orgel, Banjo, Mandoline, originelle Flöte. Großteils eigene Songs (mal co-written), auch wenn's z.T. nach alten Standards klingt. Sein bisheriges Karriere-Highlight, würde ich sagen! Eine dicke Empfehlung! (dvd)


Marianne Dissard - Cibola Gold: Best Of 2008-2015
CD - EUR 14,95

2016er Schaffens-Überblick, 13 Songs zusammengestellt aus fünf Veröffentlichungen der weltgereisten Französin mit dem Hang zur Giant Sand-Wüste, wobei sie über die Jahre hör- und spürbar ihre ganz eigene Singer-Songwriter-Sprache entwickelt hat. Wie die Einzel-Alben, die den deutschen Markt nur vorübergehend gestriffen hatten, wird es auch die Compilation aus den Werken L'Abandon, L'Entredeux, The Cat. Not Me, Paris One Takes und Cologne Vier Takes hierzulande nur bei ausgesucht geschmackssicheren Versendern geben, zudem erhalten die ersten 20 Cibola Gold-Besteller ein von Marianne handsigniertes Exemplar.

Bei uns weiterhin/wieder/erstmals bestellbar:
Marianne Dissard - The Cat. Not Me LP (+Download-Code) 16,95
Marianne Dissard - L'Abandon CD 11,95
Marianne Dissard - L'Entredeux MC/CD 7,95/11,95
Marianne Dissard - Paris One Takes CD 7,95
Marianne Dissard - Cologne Vier Takes CD 14,95


Jochen Distelmeyer - Songs From The Bottom Vol. 1
LP/CD - EUR 21,95/16,95

Das Solodebüt "Heavy" des Blumfeld-Chefs stammt auch schon von 2009 und unterschied sich nicht wesentlich vom Mutterschiff, dieses neue Werk fällt jedoch radikal anders aus - denn es besteht ausschließlich aus englisch gesungenen Coverversionen in weitgehend heruntergestrippten Akustik-Versionen. Ich durfte Distelmeyer gerade auf einem vorgezogenen und erfreulich intimen Konzert vor der aktuell laufenden Tour erleben und es war ein großartiger Abend. Denn der Meister hatte nicht nur Stimme und Charisma zu bieten, sondern war auch bei allerbester Laune. Bevor in der zweiten Konzerthälfte dann eigene Songs und Blumfeld-Klassiker geboten wurden, spielte er in der ersten Stunde tatsächlich nur Coverversionen aus dem neuen Album, allein begleitet vom diskreten Daniel Florey an Keyboard oder zweiter Gitarre. "Songs From The Bottom Vol. 1" besteht aus 12 ganz und gar unprätentiösen, schlank arrangierten Songs unterschiedlichster Couleur, wobei vor allem "Toxic" von Britney Spears herausragt und hier wie steinalter Delta-Blues klingt. Distelmeyer ist nach meiner Meinung ohnehin der beste deutsche Sänger, seine Interpretationen von Joni Mitchell, Aztec Camera, Lana Del Rey, Nick Lowe, Radiohead, Al Green ("Let's Stay Together", mein anderer Favorit des Albums), Avicii, Byrds, The Verve (natürlich "Bitter Sweet Symphony") und Kris Kristofferson sind auf souveräne Weise gelungen. Freue mich schon sehr auf Vol.2. (Joe Whirlypop)


Freakwater - Scheherazade
LP (+MP3)/CD - EUR 19,95/14,95

Als wären sie nur mal eben kurz weg gewesen, melden sich die Geistesschwestern Janet Bean und Catherine Irwin mit ihrem 2016er Wehmut-Wüsten-Werk zurück, das direkt an die schmerz- und herzvollen Hymnen ihrer weit zurückliegenden Gemeinschafts-Alben anküpft. Dieser von rauhem Leben und tiefen Empfindungen kündende Appalachian-Americana ist es, der mich einst in den Glitterhouse-Hafen trieb, ebenso empfindsam wie kantig wird hemdsärmelig-handgemachte Country-Kunst mit Leiden und Leben erfüllt, werden Sorgen und Schmerzen in wehe Weisen gegossen und durch schneidenden Paargesang mit ewig bleibendem Nachhall versehen. Mit den zehn von natürlichem Instrumentarium getriebenen, von Fiddle, Banjo und Mandoline ebenso wie Slide und Wüsten-Twang geprägten, vor irisierend irdener Intensität fiebernden Songs ist das Trio Bean/Irwin/Day jetzt beim Bloodshot-Label gelandet und damit in bester, weil passender Gesellschaft angelangt. Hier ist der richtige Ort für ihr fein-grobes Alternatives Country-Gefühls-Geflecht, zwischen alt-ehrwürdigem Appalachen-Folk, naturbelassener Steave Earle-Roots-Reinheit, windschiefen Walzern, herzhaften Hazeldine-Hymnen, Lucinda-Lässigkeit, ergreifender Emmylou-Intensität und trauerbeseeltem Townes-Geist nimmt die windverwehte Wüsten-Vision unter der kongenialen Doppel-Spitze zutiefst berührende Formen an, und kündet von Leid und Liebreiz der rauh-romantischen Welt. (cpa)


Heathen Apostles - Fire To The Fuse
CD - EUR 15,95

Düster twangendes 2016er Zweitwerk des Gothic Folk-Country-Quintetts um das dunkle Desert-Duo Mather Louth und Chopper Franklin. Während die betörende Mather als mystisch-magischer Mittelpunkt optisch böse Mine zum (wunder-) vollen vokalen Spiel zwischen Loretta Lynn, Kate Pierson und Neko Case macht, bringt Veteran und Vielinstrumentalist Chopper Franklin (Cramps, Nick Curran) als Produzent, Saiten- & Tastenspieler seine ganze Erfahrung ein, um diese wüstenwind-umwehte Paarung aus Desert-Country, treibendem Twang, Rockabilly, Fiddle-Folk und Pogues-Punk herzhaft nach Hause zu bringen. Vorwiegend in bemerkenswert traditionsverwurzelten Eigenkompositionen, aber auch in drei ebenso gefühlvollen wie bezeichnenden Fremdübernahmen (Loretta Lynn's Fist City, Cher's Bang Bang und die oft besungene Lily Of The West) wird bodennah und betont akustisch die dunkle Seite des Country-Felds beackert, wobei nicht nur die Stimme der Gothic Grand Dame das Ohr betört. Ein Teil 16 Horsepower-Wüste, ein Teil Hazeldine-Melodieseligkeit, ein Teil Church of Slim Cessna, ein Schuß lasziver Leslie Woods-Wild-Romantik - fertig ist der perfekte Mörder-Balladen-/Mountain-Folk-/Karg-Country-Cocktail für den gereiften Glitterhouse-Kenner. (cpa)

Weiterhin lieferbar: Der Erstling
Heathen Apostles - Boot Hill Hymnal CD 13,95


Fay Hield - Old Adam
CD - EUR 14,95

Bereits dritter Solo-Schatz dieser wunderklaren Stimme des britischen Folk-Wesens, dieses Geschenks an den Freund der respektvoll-lebendig tradierten Künste, dieses schlicht-schönen, (fast) rein akustischen Lieder-Labsals. Hield, die seit früher Kindheit ihre beweglich-bezaubernde Stimme in den Folk-Dienst stellte und nebenbei mit zu den Initiatoren der All-Star-Band The Full English zählt, macht sich auch auf ihrem dritten Alleingang (2016, auf ihrem eigenen Soundpost-Label) ans Herz gewachsen bekanntes und weniger geläufiges Liedgut zu eigen, kleidet es mit fester, feiner Band, Partner Jon Boden (Spiers & Boden, Bellowhead) und Dauergast Martin Simpson (Martin Simpson eben) in beeindruckend belebt-bewegte, aus Gitarren-, Fiddle-, Kontrabass- und Concertina-Feinstoff gewirkte Klang-Gewänder und bezaubert mit einem Gesang, der wie die lieblichere, weil weniger metallische Version der großen Maddy Prior klingt und ebenso zu fesseln weiß. Green Gravel, The Hag In The Beck, Willow Glen, Jack Orion, Queen Eleanor's Confession, Long Time Ago oder The Briar And The Rose werden derart wurzelnah und dennoch frisch mit Leidenschaft und Leben erfüllt, dass es eine reine Folk-Freude ist, und dem Anhänger des späten, kunstreicheren Prior-Schaffens (zu Flesh & Blood-Hochzeiten) wie dem Kate Rusby-Verehrer gleichermassen vehement ans Herz gelegt gehört. Mit solch einer Stimme im Ohr mache ich mir um die Zukunft des britischen Folk keine Sorgen... (cpa)

Weiterhin bei uns bestellbar, je 1-CD:
Fay Hield - Looking Glass 14,95
Fay Hield & Hurricane Party - Orfeo 14,95
Full English - The Full English 14,95


Sierra Hull - Weighted Mind
CD - EUR 14,95

16er, eine US-Mandolinen-Virtuosin und Singer-Songwriterin, die blutjung eine Karriere in der Bluegrass-Szene startete und jetzt nach längerer Pause klingt wie eigentlich niemand sonst! Wirklich außergewöhnlich! Die meisten Songs verraten schon den Bluegrass-Hintergrund (oder Alt. Country- bis Folk-Nähe), aber auch die sind individualisiert, ein paar atmen gänzlich ziemlich freien (Songwriter-)Geist - dennoch vermeint man den Einfluß ihrer Mentorin Alison Krauss zu hören. Der Sound ist sehr reduziert, zur Mandoline gesellt sich ein (ganz exquisiter!) Bass (teils gestrichen, bis hin zu reizvollen Drone-Effekten), 2x das Banjo von Co-Producer Bela Fleck (auch er ja ein Freigeist) in kongenialem Zusammenspiel, ab und zu ergänzen Harmony Vocals (Abigail Washburn, Alison Krauss, Rhiannon Giddens) ihre klare wunderschöne in teils hohen Lagen feinst phrasierende Stimme. Das Material changiert zwischen wagemutig und traditionsbewußt, feinziseliert-filigran, introspektiv und lebhaft, ruhig-sanfter Ballade und kontrastreicher Dramatik, 1x wird's gar eine Spur jazzig. Nackte, pure Musik! Und eine Menge ausgezeichneter Melodien (z.T. von der Mandoline ausgehend) erfreuen das Ohr! Eine dicke Empfehlung! (dvd)


Diana Jones - Live In Concert
CD - EUR 14,95

Intimer geht's nimmer- nicht selten kam ich an dieser Stelle ins Schwärmen über die Kunst der Reduktion, der Beschränkung auf das Wesentliche; diese geschlagene Stunde der durch nichts verfälschten, intensiv-reinen Singer-Songwriter-Folk-Kunst gibt mir nachhaltig Recht. Dass die Amerikanerin zu den außergewöhnlich begabten Vertreterinnen der Lied-Schmied-Zunft zählt, muss man dem Kenner ihrer Studioalben nicht erst erläutern ("The best American songwriter most people have never heard of", Chicago Tribune), in dieser vorliegenden Intensität aber kann man sie - abseits der Bühne - hier erstmals erleben. Häufig allein zur selbst zurückhaltend, aber kunstreich gespielten/gepickten Akustik-Gitarre, manchmal im vokalen Alleingang, mitunter in einfühlsamer Duett-Begleitung von Beau Stapleton (Gesang, Mandoline, Tenor Guitar) erlebt man die Sängerin mit der warmen, weichherzigen Stimme beim Durchleben häufig historisch geprägter Geschichten, gegossen in eine stilreiche Folk-Melange, die uns von den kargen Appalachen-Höhen bis in tiefe Blues-Niederungen trägt, und im bodentief verwurzelten Singer-Songwriter/Country-Reich zwischen Iris Dement und Gillian Welch Hirn und Herz gleichermaßen berührt und bewegt. Die 19 Song-Sammlung wurde bei verschiedenen Konzertanlässen quer durch Europa und Amerika mitgeschnitten, beginnend mit ihrem Blue Highways-Debut in 2007 uns durch kleine Clubs und große Hallen begleitend, immer ganz die Stimme, die Seele, den Song in den Mittelpunkt des nur scheinbar kargen akusitschen Geschehens stellend, wobei immer wieder überrascht, dass diese wehmütigen Weisen, die klingen, als seien sie seit Jahrhunderten Teil der Tradition, als würden sie seit Generationen durch die Folk-Familie getragen, sämtlich aus der Feder dieser einzigartigen Singer-Songwriterin stammen. Bemerkenswert, bewegend und bleibend. (cpa)


Lissie - My Wild West
LP (+Download-Code)/CD - EUR 18,95/14,95

Bereits mit ihren Vorgängeralben wusste mich die amerikanische Singer-Songwriterin Elisabeth Corrin Maurus zu erreichen, mit ihrem 2016 Cooking-Vinyl-Debut aber nimmt sie mich vom ersten Moment an gefangen. Zudem ist die in Rock Island geborene, beeindruckend bewegliche Sängerin und Ohrwurm-Melodie-begabte Song-Autorin inzwischen in mehrfacher Hinsicht hör- und spürbar angekommen - als frisch gebackene Besitzerin eines kleinen Landstrichs in der wenig belebten Einöde des mittleren Westens erfüllt sie ihren eigenen wilden Westen mit Lust, Leben und Leidenschaft, die sie schließlich unter der Produktionsregie von Bill Reynolds in Nashville in final faszinierend-fesselnde Form goss. Mit einer Stimme, die in der mitreissenden Mitte von Sia's Sirenen-Klarheit, Maria Solheim's naivem Charme, jauchzender Melanie-Melancholie und stählernem Stevie Nicks-Schneiden die Sinne besetzt und betört, bewegt sie sich tänzelnd, besänftigend, aufrüttelnd und verführend durch ein wahres Meer mitsing-seliger Melodien, die in ihrer Natürlichkeit nachhaltig bestechen. Eine ausgewählte Schar an Musikern sorgt dabei für das Wechselbad der großen Gefühle zwischen Gospel-Geist-beseelter Piano-Pracht und rauh-verzerrter PJ Harvey-Kante, zwischen rausch-romantischer Großraum-Emotions-Ballade und harmonie-süchtigen Mid-Tempo-Streicheleinheiten, verträumtem Shoegaze-Schwelgen und Banjo-begleitetem, düster-dräuendem 16-HP-Desert, unwiderstehlichen Sia-Tanz-Einladungen und wurzel-unterwandertem Perfekt-Pop aus den Tagen von Fleetwood Macs zweitem Höhenflug, sodass nicht nur, aber vor allem auch Rumours-Freunde ihre reine Freude haben werden. Und kaum versprüht zum Ausklang Ojai als bewegende Akustik-Folk-Perle eine Aura des Friedens, da hat man auch schon wieder auf Play gedrückt... Lissie ist angelangt, im Mittleren Westen, bei sich, und nicht zuletzt bei mir. (cpa)


Steve Martin & Edie Brickell - So Familiar
CD - EUR 16,95

Nachdem weder das Studio-Album-Debut noch der wundervolle Konzertmitschnitt dem hiesigen Vertrieb in der deutschen Geschmacksdiaspora nennenswerte Umsätze bescherte, entschloss man sich gegen eine hierzulandige Veröffentlichung des Zweitwerks dieses kongenialen Country-Paares - zu Unrecht, natürlich. Diese 2015 perfekt passend bei Rounder erschienene Sammlung eines sauberen Dutzends stilvoller wie -reicher Roots-Songs strahlt derartige Reife und Gelassenheit, Traditionskenntnis und Gefühl für klare Melodien aus, dass es nicht nur eine einzige Freude, sondern auch ein purer Genuß ist. Einfühlsam produziert von Peter Asher, aufgenommen von Russ- & Leah-Sohn Nathaniel Kunkel (ich vergaß: Cass-Neffe), und eingespielt mit u.a. Asher, Kunkel, Leland Sklar, Steve Aho, Jeff Alan Ross, den Steep Canyon Rangers und Gast und Banjo-Duett-Partner Bela Fleck stellen die zwölf Songs dennoch ganz und gar das prägende Protagonisten-Paar in den Fokus dieses bodenständig-heilen Harmonie-Himmels. Steve's Banjo und Edie's leicht angerauht-rauchige Stimme bestimmen das reichhaltige Wurzel-Menue, glänzen gemeinsam in urwüchsigem Fiddle-Folk und schmeichlerisch-schwelgender Breitwand-Ballade, in roh belassenem Bluegrass und kunstvoll gekröntem klassischem Country gleichermassen. Um sie herum strahlen Streicher-Ensemble und Steel-Guitar, Harmonium und Hammond B 3, Fender Rhodes und Vibraphon, aber selbst im opulentesten Orchesterrahmen ist es die Melodie, die die stets leise lächelnden Weisen mitten ins Hörer-Herz trägt. Und egal ob episch angelegter Art-Country oder erdige Folk-Schlicht-Schönheit - sämtliche Songs sind Originale der Kreativ-Partnerschaft Edie & Steve. Grandioses Gemeinschaftswerk eines gleichberechtigten Schöpfer-Gespanns. (cpa)


Motorpsycho - Here Be Monsters
LP (+CD)/CD - EUR 23,95/14,95

Zwischen 50-sekündiger Piano-Spielerei und lustvoll ausuferndem 18-Minuten-Opus spielt sich in sieben Stücken der ganze musikalische Motorpsycho-Kosmos auf einem einzigen Album ab; was einst 2014 als Auftragsarbeit begann, entwickelte sich in mehr als einem Jahr Reifungszeit zu einer genialen Großtat, zur Konzentration des ganzen gloriosen Band-Könnens auf 46 magisch-meisterliche Minuten. Auch wenn das 2016er Werk sich beim ersten oberflächlichen Hörgang weit weicher als manch Vorgänger-Arbeit gibt, so zeigt sich bei tieferen Tauchgängen, welch Vielfalt, welche Bandbreite und auch welche heftige Härte die sieben Epen bieten. Das schillernde Spektrum reicht von früher, sanft akustisch fließender Art-Rock-Verspieltheit und gleißenden Byrds-Momenten über erhabene Barock-Elemente, farbenfrohe Psyche-Folk-Momente und mal zurückgenommene, mal deftige Rock-Fabulierkunst bis hin zu alles niederwalzender, sinnen-besetzender Macht und prall-preschender Pracht. Es gibt wenige Gruppen, die eine derartige kreative Vielfalt in dieser konzentrierten Form bündeln und bändigen können, aber die Norweger beherrschen die sanfte Brise ebenso wie den wütenden Sturm - und schenken uns ein weiteres progressives Meisterstück. (cpa)


Motorpsycho - Spin, Spin, Spin
7" - EUR 7,95

Die kleinvinylige Monsters-Auskopplung bietet neben der titelgebenden & album-immanenten Terry Callier-Coverversion noch als exklusive B-Seite die akustische Bent Saether-Komposition Go Around Once.


Emma Pollock - In Search Of Harperfield
LP (+MP3)/CD - EUR 21,95/15,95

16er der ex-Delgados-co-Leaderin. Kompositorisch vielschichtig, nuancenreich, attraktiv, im Sound öfters voluminös/süffig (Instrumentarium und Arrangements breit, differenziert klangfarbenreich, mit und ohne leise/zarte Kontraste, Streicher interessant integriert), zelebriert sie teils einen (Songwriter-) Indie Pop, der manchmal an eine Art Modern Day-Kate Bush denken läßt, wirkt in wenigen dezent rockigeren Songs etwas entschlackter (bis hin zu einer Spur Lisa Germano oder gemäßigter PJ Harvey) und Groove-affin (und selbst dort mehrdimensional), agiert in den relativ vielen Balladen (resp. Chamber Pop) gediegen und zurückhaltend bis bedächtig/nachdenklich, meist akustisch und z.T. mit einer Prise Folk (aber keineswegs immer reduziert!). Erst ihre 3. LP in 9 Jahren, da kann gerne mehr kommen! (dvd)


Steve Waitt - Stranger In A Stranger Land
CD - EUR 14,95

Wundersam in den Tiefen der Pop-Historie gründend-gründelndes 2016er Song-Werk des New Yorker Keyboarders und Sanft-Sängers, das ebenso leichtfüssig-flüssig wie lukullisch-luxuriös gute, alte Zeiten im Hier & Jetzt spielen lässt. Getragen vom klassischen Klang des perlenden Fender Rhodes und gesegnet von einem Gesang, der sanft-sonor zwischen Bill Withers und James Taylor die Seele zu salben weiß mitunter aber auch an Oren Lavie's delikates Debut oder Double's Herz-Kapitän erinnert, segelt der Song-Schöpfer mit dem grandiosen Gefühl für ohrenfreundliche Melodik auf wiegenden West Coast-Wellen dahin, streift mit seiner Midtempo-Yacht immer wieder samtene Soul-Gewässer und sonnige 70's Pop-Gefilde, erinnert sich aber auch amerikanischer Folk-Wurzeln wie breit angelegt-hymnischer Bruce Hornsby-Highways. Und während seine markante Stimme auch und vor allem in viellagigen Harmonieschichten das Ohr betört, erlaubt sich der Amerikaner immer wieder ebenso dezente wie gelungene Ausreißer, zelebriert reifen Rock, erkundet schmeichlerisch-phantasievolle Coldplay-Kosmos-Weiten oder taucht unterschwellig gar in Trip Hop-Tiefen ab, aber seine größte Kunst bleibt die schmeichlerisch-schwelgende Welt des gehobenen Schönklangs und der breit angelegte Balladen-Blick zurück nach vorn. Fein eingefädelter, köstlich angerichteter Anschlag auf die West Coast-sensiblen Wohlklang-Nerven, ein Yacht-Rock-Ausflug in die verzaubernde Zeitlosigkeit. (cpa)


Widespread Panic - Street Dogs
2-LP/CD - EUR 29,95/16,95

Nach 5 Jahren ein neues Studioalbum der Blues-Rock-Jam-Band aus Athens/Georgia, erstmals auf dem kultigen Vanguard Label. Live in einer Kirche in Asheville, North Carolina unter der fachkundigen Händen von John Keane eingespielt, handelt es sich hier durchweg um first takes mit nur minimalen Overdubs. Und die Band ist in exzellenter Form, allen voran Sänger John Bell und Gitarrist Jimmy Herring (schon lange ein Geheimtipp). Geschmeidige Basslinien von Bob Schools, funky Keyboards von John Hermann und mit Duane Trucks ein neuer Drummer machen das Quintett komplett. Gecovert werden Tail Dragger (ein Willie Dixon Tune) und Sell Sell (im Original von Alan Price für den Oh Lucky Man! Film geschrieben), die restlichen 8 Songs sind Eigenkompositionen, die sich zeitlich zwischen 4:30 und 7:30 Minuten einpendeln. Dabei versteht es die Band, Bluesrock mit Southern-Roots zu verbinden und diese nahrhaften Grundzutaten mit etwas Jazz, Swamp und gar Latin zu einem schmackhaften Gumbo zu köcheln. Für Fans des Genres eine Offenbarung. (rh)


Wonderland - Wonderland Band No. 1
CD - EUR 14,95

Mit der 2016er Sireena-Veröffentlichung erlebt dieser rare Schatz aus dem reichen Reichel-Schaffen seine CD-Premiere, klanglich aufgearbeitet erblickt das erste und auch letzte Wonderland-Vollwerk endlich auch im digitalen Zeitalter das Licht der Wunderwelt. Entstanden aus den gemeinschaftlichen Überesten der Rattles, Tonics und Summersets überraschte das Quintett um den Doppel-Kopf Achim Reichel und Frank Dostal 1968 gleich mit der ersten Single (Moscow) und anschließenden gemeinsamen Bühnenerfahrungen mit den Bee Gees, Deep Purple und The Nice. Einige Singles, Umbesetzungen und eine komplette Auflösung später folgte das einzige Album erst drei Jahre nach Gruppengründung und sorgte 1971 für erstaunte Gesichter und enttäuschte Erwartungen. Denn zusammen mit 24 anderen Musikern (darunter das komplette James Last Orchester) nutzten Reichel und Dostal die ungeheuren künstlerischen Freiraum, den das Studio und die schier unendlichen musikalischen Möglichkeiten ihnen boten, um anstelle der erhofften single-tauglichen Pop-Nummern kunst- und phantasievolle deutsche Rockmusik zwischen Pop, Folk, Progressive und Psychedelic zu kreieren, die auch die orchestrale Opulenz einfühlsam einsetzt. Nicht nur, aber auch aus rockhistorischer Sicht eine lohnende Schatzhebung. (cpa)


Demnächst in diesem Theater...

19.02.
Joe Volk - Happenings And Killings
Mavis Staples - Livin' On A High Note
Lake Street Dive - Side Pony
Animal Collective - Painting With
Donnie Fritts - Oh My Goodness
If - If 5

26.02.
Waco Brothers - Going Down In History
Bonnie Raitt - Dig In Deep
Layla Zoe - Breaking Free
Malcolm Holcombe - Another Black Hole
I Am Oak - Our Blood
Bill Pritchard - Mother Town Hall
Randall Bramblett - Devil Music
Nadeah - While The Heart Beats
Sarah Neufeld - The Ridge
V.A. - God Don't Ever Change: The Songs Of Blind Willie Johnson
Tasha Taylor - Honey For The Biscuit
Matt Andersen - Honest Man
Various Artists - George Fest: A Night To Celebrate - George Harrison
Macklemore & Ryan Lewis - This Unruly Mess I've Made

04.03.
Vita Bergen - Disconnection
Wood Brothers - Paradise
Loretta Lynn - Full Circle
Ray LaMontagne - Ouroboros
Nada Surf - You Know Who You Are
Rokia Traore - Ne So
M. Ward - More Rain
Richmond Fontaine - You Can't Go Back If There's Nothin
Violent Femmes - We Can Do Anything
Austin Lucas - Between The Moon And The Midwest
Lily & Madeleine - Keep It Together
The Coral - Distance Inbetween

11.03.
Haty Haty - High As The Sun (David Douglas + Blaudzun)

18.03.
Annenmaykantereit - Alles nix Konkretes
Elvis Presley - The Album Collection (ca. 60-CD)
Birth Control - Her And Now
Grant-Lee Phillips - The Narrows

08.04.
Terry Lee Hale - Bound, Chained & Fettered


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

CHANTAL ACDA
chantalacda.com
02.03.2016 FR - Paris - Pop Up Du Label (Glitterhouse presents... + Rocky Votolato, Sea + Air)
03.03.2016 UK - London - Sebright Arms (Glitterhouse presents... + Rocky Votolato, Sea + Air)
04.03.2016 UK - Manchester - Castle Hotel (+ Rocky Votolato)
05.03.2016 UK - Glasgow - Audio (+ Rocky Votolato)
06.03.2016 UK - Leeds - Brudenell Game Room (+ Rocky Votolato)
09.03.2016 NL - Tilburg - De Studio
10.03.2016 NL - Zwolle - Hedon
05.04.2016 DE - Dresden - Societaetstheater

DIE NERVEN
dienerven.com
19.02.2016 AT - Wolfsberg - Container
20.02.2016 AT - Steyr - Röda
23.02.2016 DE - Marburg - KFZ
24.02.2016 DE - Wiesbaden - Schlachthof
25.02.2016 DE - Freiburg - White Rabbit
26.02.2016 CH - St. Gallen - Palace
27.02.2016 DE - München - Technicum
28.02.2016 DE - Nürnberg - Musikverein
01.03.2016 DE - Mainz - Schon Schön
02.03.2016 DE - Erfurt - Frau Korte
03.03.2016 DE - Potsdam Waschhaus
04.03.2016 DE - Hannover - Mephisto
05.03.2016 DE - Bielefeld - Forum
06.03.2016 DE - Wuppertal - Börse

GOLDEN KANINE
goldenkanine.com
12.02.2016 DE - Nürnberg - Künstlerhaus
13.02.2016 DE - Braunschweig - Nexus

TERRY LEE HALE (Duo mit Antonio Gramentieri)
terryleehale.com
12.05.2016 AT - Rankweil - Altes Kino
13.05.2016 DE - Guntersblum - Museumskeller
14.05.2016 DE - Heilbronn - Ebene 3
15.05.2016 CH - Zürich - El Lokal
18.05.2016 DE - Köln - Lichtung
19.05.2016 DE - Dortmund - Subrosa
20.05.2016 DE - Berlin - Posh Teckel
21.05.2016 DE - Berlin - Private Show

SCOTT MATTHEW
scottmatthew.com
05.03.2016 DE - Potsdam - Waschhaus
09.03.2016 IT - Milano - Magnolia
10.03.2016 IT - Firenze - Spazio Alfieri
11.03.2016 IT - Trieste - Teatro Miela
12.03.2016 IT - Pesaro - Chiesa Dell Annunziata
13.03.2016 IT - Padova - Atelier De Reflexion
15.03.2016 CH - Düdingen - Bad Bonn
16.03.2016 CH - Genf - La Gravière
17.03.2016 NL - Amsterdam - Waalse Kerk
18.03.2016 BE - Diksmuide - 4 AD
19.03.2016 BE - Hasselt - KC Belgie
20.03.2016 DE - Darmstadt - Centralstation
24.03.2016 UK - London - Bar Kiosk - with Sam Taylor as duo
25.03.2016 UK - London - Bar Kiosk

NIVE & THE DEER CHILDREN
nivenielsen.com
21.02.2016 DE - Münster - Pension Schmidt
22.02.2016 DE - Hamburg - Kleiner Donner
23.02.2016 DE - Erlangen - Kulturzentrum E-Werk
24.02.2016 DE - Halle - OBJEKT 5
25.02.2016 DE - Frankfurt - DAS BETT
26.02.2016 DE - Haldern - Haldern Pop Bar
27.02.2016 DE - Minden - Kulturzentrum BÜZ
28.02.2016 DE - Dresden - Dreikönigskirche
01.03.2016 AT - Wien - fluc + fluc wanne
02.03.2016 DE - Konstanz - Kula Konstanz
03.03.2016 CH - Winterthur - Kraftfeld
04.03.2016 CH - Bern - Café Kairo

MARK OLSON
markolsonmusic.com
12.02.2016 NO - Kongsberg - Energim¢lla
13.02.2016 NO - Arendal - Munkehaugen Kultursenter
16.02.2016 DE - Wetzlar - Franzis
17.02.2016 DE - Recklinghausen - Räuber & Rebellen
18.02.2016 DE - Hamburg - Knust
19.02.2016 DE - Weilbach - LindenCult
20.02.2016 DE - Stuttgart - Laboratorium
24.02.2016 NO - Oppdal - Kulturhaus
25.02.2016 NO - Porsgrunn - Ælvespeilet
26.02.2016 NO - Sandvika - Musikkflekken
27.02.2016 NO - Kristiansand - Haandverkeren
28.02.2016 NO - Stord - Osvald Pub
02.03.2016 FI - Turku - Kuka
03.03.2016 FI - Kangasala - Arts Centre

SEA + AIR
seaandair.net
12.02.2016 IT - Trento
13.02.2016 IT - Milano - Arci Ohibò
14.02.2016 IT - Parma
15.02.2016 IT - Bologna
16.02.2016 IT - Ancona
17.02.2016 IT - Forlì, Diagonal Loft Club
18.02.2016 IT - Breganze (VI), Pomopero
19.02.2016 IT - Treviso - Eden Cafe...
20.02.2016 IT - Trieste
02.03.2016 FR - Paris - Pop Up Du Label (Glitterhouse presents... + Rocky Votolato, Chantal Acda)
03.03.2016 UK - London - Sebright Arms (Glitterhouse presents... + Rocky Votolato, Chantal Acda)

ROCKY VOTOLATO
rockyvotolato.com
12.02.2016 DE - München - Freiheiz (w/ Von Brücken)
13.02.2016 DE - Düsseldorf - Zakk Halle (w/ Von Brücken)
14.02.2016 BE - Eupen - Alter Schlachthof (+ Mat Reetz)
15.02.2016 DE - Düsseldorf - Tube (+ Mat Reetz)
16.02.2016 DE - Karlsruhe - Stadtmitte (+ Mat Reetz)
17.02.2016 DE - Haldern - Haldern Pop Bar (+ Mat Reetz)
18.02.2016 DE - Dortmund - FZW (w/ Von Brücken)
19.02.2016 DE - Nürnberg - Hirsch (w/ Von Brücken)
20.02.2016 DE - Dresden - beatpol (ehem. Starclub) (w/ Von Brücken)
21.02.2016 DE - Berlin - Heimathafen Neukölln (w/ Von Brücken)
23.02.2016 DE - Saarbrücken - Garage (w/ Von Brücken)
24.02.2016 DE - Hannover - Musikzentrum Hannover (w/ Von Brücken)
25.02.2016 DE - Wiesbaden - Kulturzentrum Schlachthof e.V. (w/ Von Brücken)
26.02.2016 AT - Wien - Chaya Fuera (w/ Von Brücken)
27.02.2016 DE - Stuttgart - Im Wizemann (Club) (w/ Von Brücken)
28.02.2016 CH - Aarau - Kiff
29.02.2016 CH - Bern (Living Room Show)
02.03.2016 FR - Paris - Pop Up Du Label (Glitterhouse presents... + Chantal Acda, Sea + Air)
03.03.2016 UK - London - Sebright Arms (Glitterhouse presents... + Chantal Acda, Sea + Air)
04.03.2016 UK - Manchester - Castle Hotel (+ Chantal Acda)
05.03.2016 UK - Glasgow - Audio (+ Chantal Acda)
06.03.2016 UK - Leeds - Brudenell Game Room (+ Chantal Acda)
08.03.2016 UK - Bristol - Crofters
10.03.2016 BE - Moerbeke-Waas - DD12
12.03.2016 DE - Osnabrück - Kleine Freiheit

XIXA
xixa.com
21.04.2016 NL - Amsterdam - Paradiso
22.04.2016 DE - Bremen - Lagerhaus
24.04.2016 DE - Dresden - Scheune
25.04.2016 DE - Hamburg - Knust
26.04.2016 DE - Berlin - White Trash
27.04.2016 DE - Köln - Blue Shell
28.04.2016 FR - Paris - Live a Fip
29.04.2016 CH - Genève - LA Gravière
30.04.2016 DE - Offenbach - Hafen 2
01.05.2016 DE - Freiburg - Slow Club
02.05.2016 CH - Zürich - El Lokal
15.05.2016 DE - Beverungen - Orange Blossom Special Festival
16.05.2016 NL - Raalte - Rips and Blues Festival
17.05.2016 DE - Schorndorf - Manufaktur
18.05.2016 DE - Saarbrücken - Kleiner Klub Garage


Alle guten Wünsche für ein möglichst angenehmes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 13. Februar 2016

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