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LABEL/4382: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 29.04.16 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (29.04.2016)


Richtig große Ereignisse
werfen doppelte Schatten:

Ab Anfang Mai lagernd & lieferbar:
Die Doppel-CD zum 20. Geburtstag!

Welt Aus. OBS An. - Orange Blossom Special 20: The Compilation / Various Artists
2-CD - EUR 7,95

Die Compilation zum Jubiläums-OBS. Optisch und musikalisch eine sehr runde Sache, die wir zudem zum Körnerdrescherpreis an die Frau/den Mann bringen. Und natürlich gibt es diese CD nur bei uns im Mailorder und zu Pfingsten am Merch-Stand bei unserer kleinen Gartenparty. Denn: eigentlich ist die Veröffentlichung dazu da, im Vorfeld für die nötige Promotion zu sorgen, Rundfunk und Hörer auf das OBS einzustimmen. Wer das Glück hatte und Tickets bekommen hat, der kann sich schon mal einstimmen und die eine oder andere Band neu für sich entdecken. Erstmalig haben alle auftretenden Bands (mit Ausnahme des Surprise Acts natürlich) einen Track für die Doppel-CD gespendet. Natürlich sei die CD auch all denen empfohlen, die nicht zum OBS 20 kommen können oder wollen. Kommt im kleidsamen Digifile, ist streng limitiert und, wie gesagt, nur bei uns im Mailorder erhältlich.

Das bemerkenswerte Tracklisting:

GET WELL SOON - It's Love
TRÜMMER - Grüße aus der Interzone
DIE NERVEN - Dreck
THE LORANES - Black White Cat
HEIMATT - Pretentious
EINAR STRAY ORCHESTRA - Pocket Full Of Holes
L‰ISA - More
MY BABY - Seeing Red
THE DEAD LOVERS - Big World
SPIDERGAWD - Corazon El Sol
JOSEFIN ÖHRN & THE LIBERATION - Take Me Beyond
THE BUTTSHAKERS - Soul Kitchen
MIRACULOUS MULE - City Of Refuge
PLEASANT GROVE - Margaret's Alone Sitting Quite Still
SHOOK TWINS - Window
SARAH AND JULIAN - Mayflies
HUGO RACE & THE TRUE SPIRIT - False Idols
VITA BERGEN - Replace
LOVE A - Kanten
XIXA - Bloodline
AIDAN KNIGHT - All Clear
THE GRAND JOURNEY - The Hollywood Sane
CHANTAL ACDA - Sparkle In Our Flaws


Willkommen bei Glitterbeat:
Damir Imamovic!

Damir Imamovic's Sevdah Takht - Dvojka
LP (+Download-Code)/CD - EUR 17,75/15,75

Chris Eckmans musikalischer Horizont scheint ein sehr weiter zu sein, nun produzierte er dieses großartige Sevdah-Album. Sevdah ist DIE (uralte) traditionelle Musik Bosniens, auch heute noch populär dort, Imamovic ist ihr heute vielleicht wichtigster noch relativ junger, beständig gefeierter Vertreter. Charakteristisch die Melancholie (selbst in lebhaften Stücken zu spüren), die hohe Emotionalität und Melodiosität samt Einbeziehung von orientalisch beeinflußten Motiven bei einer Reihe von Songs, die Sehnsucht, die deutlichst auch in der wunderbaren klaren manchmal samtenen anderswo dunkel strahlenden Stimme aufblitzt - und ein paar Mal wiederum die nah-östliche Färbung in bestechender Phrasierung aufnimmt. In 3 beschwingten Tracks (klassisch Balkan) tauchen dezent Gypsy-Anleihen auf. Insgesamt jedoch bleibt das alles nicht stur in althergebrachter Tradition verhaftet, sie wird weiterentwickelt, enthält z.B. im (ganz exzellenten, oft herrlich diffizilen/filigranen) Spiel von Drums/Percussion (z.T. beinahe tanzend) und E-Bass (in wichtiger Rolle, gern feinst sonor brummend) Spuren oder mehr von Jazz (der jedoch kein Eigenleben entwickelt), steht manchmal unter Spannung, federnd, fast swingend, wirkt irgendwie "modernisiert", 2,3 Mal regelrecht innovativ für diese Musik. Genre-untypisch ist auch die Instrumentierung - ein Quartett mit Geige, die mehrmals kurzzeitig eine eigentlich ruhige Grundstimmung quirlig-virtuos aufbricht, teils in glänzender Konversation mit der Tanbur von Damir agiert, einer Spezialanfertigung mit dem Hals einer Gitarre, dem Body einer Saz, die je nach Spielweise/Tuning mehr nach dem einen oder anderen klingt (und für brillante Momente sorgt, im Prinzip sonst aber musikdienlich agiert). Kein Sevdah-typisches Akkordeon, auch keine Klarinette. Dafür eine Reihe toller Melodien! Selbst mehrere pro Song, zusätzlich getragen von Geige und/oder Tanbur. Selten klingt traditionell grundierte Musik so frisch, so lebendig, ob feinziseliert/feinfühlig, ja zart (es gibt natürlich diverse Balladen), mit stetigem unbeirrbarem ungewohntem Zug (rhythmisch vertrackt, völlig eigen und fabelhaft) oder ganz getragen (traurig, herzerweichend und wunderwunderschön in Opio Se Mladi! Beinahe sakral/lithurgisch, geradezu erhaben und ebenso toll in Je Li Rano). Faszinierend zudem der Kontrast der Geige zum zeitlupenartigen Gesang in Uzbrdo Je Meine, ein weiteres hinreißendes Highlight. Ich bin begeistert. (dvd)


Familen-Saga im Dreierpack

Mit The Leaves bringt Ben Cooper seine Stammbaum-Reihe zu einem edlen Ende, ein guter Grund, Euch die vierteilige Trilogie gesammelt vor Auge zu führen. Und weil wir von Natur aus freigebig sind, verlosen wir unter den Family Tree-Bestellern dieses Newsletter-Wochenendes 5 Exemplare einer höchst limitierten, für kein Geld der Welt feilen Promotions-Ausgabe der delikaten Dreieinigkeit, die im sechsseitigen Digifile nicht ein, nicht zwei, nein, alle drei regulären Alben der Trilogie enthält. Aber, werdet Ihr beherzt bemerken, haben wir als gewinnende Besteller dann nicht womöglich mindestens eines der Alben doppelt daheim? Und wir werden antworten: Oh ja, da habt Ihr völlig Recht! Aber wenn wir schon keine Hamster verlosen können (s.u.), dann doch wenigstens sau-limitierte, sack-exklusive Promo-Packs, wie es sie nur bei uns zu finden gibt.

Radical Face - Family Tree: The Leaves
LP/CD - EUR 19,95/15,95

2016er Abschluss und Krönung der Family Tree-Trilogie, Singer-Songwriter-Kunst in derart filigran artifiziellen Arrangements dargereicht, dass selbst Sufjan Stevens neidisch werden möchte. Auch den ungemein reifen dritten Teil der fiktionalen Familien-Saga hat das radikale Gesicht Ben Cooper wieder nahezu im Alleingang eingespielt, schenkt uns aber ein derart reiches Klang-Kaleidoskop im grenzenlosen Rootsreich zwischen zerbrechlichstem Bonnie Prince Billy-Filigranwerk und anschwellendem, Ausbruchsgesegnetem God Speed You-Rausch, dass man aus dem Schweben und Schwelge nicht mehr heraus kommt. In dem vielfältig aufgebrochenen, vorwiegend akustisch geprägten, feinzahnig-farbenreich arrangiertem Meer aus vielerlei Saitenarbeit, Schlagwerk und Tastenkunst, abgerundet durch manche Cello-Streicheinheit, dient Cooper's weiche Stimme, dem sanften Paul Simon-Hauch nicht unähnlich, als reifer, roter Faden durch die kunstvollst aufgeschichteten Wellen, in denen der sensible Protagonist nach Herzenslust zwischen reichhaltig ausgestatteten und hemdsärmelig-handgemachten Arrangements herumirrt, ohne sich je zu verlaufen, sondern bei allem Mut zur strukturellen Freiheit nie die Song-Seele aus den Augen verliert. Sensitiv-sanfte Singer-Songwriter-Kunst in unendlich-vielschichtiger Weichheit (aber nicht ohne Kanten) artig-artifiziell dargeboten. Nicht nur dem Sufjan Stevens-Verehrer aufs vehementeste ans Hörer-Herz gelegt. (cpa)

Der Trilogie Teil 1 & 2 (&4):
Radical Face - Family Tree: The Roots - 14,95
Radical Face - Family Tree: The Branches - 14,95
Radical Face - Family Tree: The Bastards - 14,95


Der April-Katalog im Netz

Zum letzten Mal: Die April-Ausgabe des Glitterhouse-Mailorder-Kataloges online, ab Sonntag findet Ihr am gleichen Ort das groaßrtige Mai-Heft, akustisch unterfüttert mit Musik-Material aus der aktuellen OBS-Compilation.


JEDE MENGE TONTRÄGER ZUM WOHLVERDIENTEN WOCHENENDE

Afenginn - Opus
2-LP/CD - EUR 19,95/16,95

16er der Dänen. Große Besetzung, großes (Konzept-) Werk, ziemlich einzigartige Musik! 4 je zusammenhängende suitenartige Teile ("Sätze") formen eine Sinfonie der etwas anderen Art. Ein höchst reizvolles Amalgam aus verschiedenen Folkeinflüssen (nordisch, Balkan, im 3./4. Teil auch Orient, kurz mediterran), harmonischer Neo-Klassik. V.a. im 1. Teil kommt so etwas wie Pop und ein Hauch Prog hinzu, in rhythmisch oft enorm spannender, auf unerhört lustvolle Weise komplexer Form, kurze Spuren von erfrischender Avantgarde, eine Menge Dynamik, immer in Bewegung, selten Ruhepausen, Drama, zum Schluß erhaben. Großartig! In Teil 2 überwiegt ("offene"!) Klassik (die sonst oft eher fehlt!), meist kammermusikalisch, durchweg getragen, viel Melancholie, reduzierter als zuvor, kaum Percussion, teils irgendwie feierlich, pure Schönheit! Teil 3 schlägt einen Mittelweg ein, ruhig wie lebhaft, relativ unkompliziert, klasse die Orient-Sequenz (gar etwas rockig). Der absolut tolle 4. Teil glänzt mit der Mischung aus Elegie, Vertracktheit, gewisser Spannung, kontemplativer Ruhe, "modernen" Sounds, repetitiven Elementen - total hypnotisch teilweise, ein nur hier eingesetzter Chor erinnert mich gar an Magma! Streicher, Bläser, Marimba/Vibrafon, Zither und Mandoline, Piano und 2x Drums/Percussion (wenig Gesang) sorgen für ein Meer an nuancierten Klangfarben. Daß solche zumindest partiell "schwierige" und ungemein vielschichtige Musik so viel Spaß machen kann, ist ein Geschenk! Und liegt auch an den vielen einfach wunderbaren (teils immer wiederkehrenden) Melodien! Dicke Empfehlung! (dvd)


Mary Chapin Carpenter - The Things We Are Made Of
LP (+Download-Code)/CD - EUR 23,95/15,95

Besäße Mary nur ihre schmeichelnd weiche, stets eine Idee dunklere, tiefere, mitunter dezent kehlige Stimme, so wäre diese allein schon Grund genug, all ihre Alben im aktiven Hör-Bestand zu wissen. Aber die seit den späten 80er Jahren aktive Amerikanerin ist eben nicht nur wunderbare Vokalistin, sondern auch und vor allem eine ungemein sensitive Songwriterin, die ihre wachsenden Erfahrungen in ebenso gefühlvolle wie wortgewandte Weisen zu fassen weiß. Nach ihrem epischen 2014er Ausflug in das Reich der symphonischen Aufarbeitung des eigenen Song-Kataloges kehrt sie jetzt nicht nur den großen Label-Heimat-Häfen ihren Rücken, sie kehrt auch zurück zu ihren Folk-Country-Wurzeln und kleidet ihre elf neuen, intim-intensiven Songs mit der einfühlsamen Produktions-Hilfe von Dave Cobb (Jason Isbell, Sturgill Simpson) in wurzel-verbundene, überschaubar besetzte, herrlich klang-klare Arrangements. Ihre dunkel-samtener Stimme schmiegt sie dabei in bewegende Balladen, meist von gleißender Gitarrenbegleitung geprägt, mitunter von naturbelassenem Klavier untermalt, ein sanft gestreicheltes Schlagwerk kommt nur selten zum Einsatz, ein mittleres, dezent country-rockendes Tempo ist das höchste der Geschwindigkeits-Gefühle, ihre jüngst gewonnenen Orchester-Erfahrungen lässt sie zum Albumende wieder gefühlvoll Gestalt annehmen. Im Zentrum des rundum reifen Country-Folk-Geschehens aber steht der berührende, Zeiten überdauernde Song, dargereicht von einer einzigartigen Stimme. Ist die Vergleichsluft in ihren Singer-Songwriter-Höhen schon eine dünne (Shawn Colvin, Beth Nielsen Chapman oder Dar Williams sind die wenigen passenden Namen, die hier oben noch in den Sinn kommen), so ist ihr Gesang ein einmaliger. Gehobene, ebenso elegante wie emotionale Americana-Kunst, von einer gelassen-gereiften Ausnahme-Artistin dargereicht. (cpa)


Cluster - 1971-1981 (ltd. Box-Set)
9-CD - EUR 89,95

Nachdem die Vinyl-Ausgabe dieser ehrenwerten Zusammenfassung der Cluster-Hauptphase bereits vor VÖ vergriffen war, gibt es von der CD-Version zumindest noch eine Handvoll Exemplare. Dank des rührigen Bureau B-Labels finden sich hier die 8 Studioalben Cluster (1971), Cluster II (1972), Zuckerzeit (1974), Sowiesoso (1976), Cluster & Eno (1977), After The Heat (1978/Eno Moebius Roedelius), Großes Wasser (1979) und Curiosum (1981). Neben den acht regulären Werken ist in der Box ein unveröffentlichtes Album mit zwei Live-Aufnahmen der Jahre 1972 und 1977 zu finden. Alle Alben wurden von Willem Makkee remastered. Ausführliche Linernotes von Asmus Tietchens sowie Hintergrundinfos zu jeder Veröffentlichung und Fotos runden das Ganze ab.


Cream - Classic Album Selection (ltd.)
5-CD - EUR 27,95

Im Gegensatz zu den Original Album-Serien der Mitbewerber packt die Polydor die fünf klassischen Alben in eine deutlich wertere Kiste; in stabiler Verpackung finden sich die bleibenden Werke Fresh Cream, Disraeli Gears, Wheels Of Fire (2-CD) und Goodbye.


Wie versprochen - ein Sonderangebot:
Tina Dico - Whispers
CD - EUR 7,95

Einen Monat lang zum Sonderpreis: Eines der schönsten Alben des Jahres 2014. Das Werk besitzt eine Tiefe, eine Reife, eine schneidende Sanftmut, die selbst in Dico's Alben bislang in dieser Vehemenz und Wirkung nicht zu finden war. Mal intim-intensiv im kleinen akustischen Kreis, mal schwelgerisch gebettet in orchestrale Wehmut-Wogen strahlt Tina's Gesang in herbstlich getönten Farben, akustisches Fein-Saiten- und Tasten-Werk umgarnt die verträumt schwebenden, ungemein berührenden Melodien, die den bis an die Schmerzgrenze ehrlichen Texte eine weitere, bewegende Ebene von unberührt-unvergleichlicher Schönheit verleihen. Filigrane Folk-Verletzlichkeit trifft auf düstere Opulenz, dunkle Emotionstiefen auf nahezu paradiesische Schönheit, verzaubernde Orchester-Pracht auf vielstimmige Harmonie-Wolken, klassischer Singer-Songwriter-Stoff auf gefühlsgeladene kreative Köstlichkeit, die dramatisch-dunklen Dämonen einer Rykarda Parasol treffen auf die irisierende Intensität der besten Americana-Soul-Sternstunden einer Shelby Lynne und machen Songs wie The Woman Downstairs, Whispers, I Want You und Thank You zu unvergesslichen Weisen für die Ewigkeit. Ein wunderbares Werk von unglaublichem Nachhall, nicht nur im delikaten Dico-Schaffen ein wahres Ausnahme-Album. (cpa)


Danny Dziuk - Wer Auch Immer, Was Auch Immer, Wo Auch Immer
CD - EUR 16,95

Auch wenn ihn immer noch nur ein auserwählter Kreis zu hören bekommt und schätzen weiß - mitunter (sogar wiederholt) tritt der vor allem im Hintergrund als Autor, Komponist, Bandleader und Begleiter gelassen hyper-aktive Vielinstrumentalist unter seinem Namen nach vorn und wirkt einfach und nachhaltig durch sich und seine begeisternde Kunst. Es gibt nicht viele Künstler hierzulande, die über ein ähnlich vielschichtiges Repertoire verfügen, selbst im internationalen Rahmen fehlen die sämtliche Stil-Haken abdeckenden Vergleiche, die der bewunderungswürdig versierte Tastenspieler, Gitarrist, Sänger und Song-Autor in seinen Liedern vereint, zumal beim Dichter & Denker Dziuk dem gekonnten Spiel mit Worten und dem Spiel mit den Noten gleich hoher Wert beigemessen wird. In vollmundigen Arrangements für Band und Bläser, aber auch im kleinen Klavier-Rahmen werden Singer-Songwriter-/Liedermacher-Wurzeln mit Chanson-, Jazz-, Blues-, Ragtime-, Pop-, Gospel-, Soul- und Country-Elementen angereichert, und kunstvoll zu reifen Song-Kleinoden gespielt, bei denen den am Alltag geschliffenen, stets unterschreibunsgwürdigen Sentenzen ebenso viel kreativer Platz eingeräumt wird, wie ihrer erfahrungs-reifen musikalischen Darreichung. Grandioses Lied-Werk zwischen Arschlochfreier Zone und den Grenzen der Demokratie, zwischen beißender Politikbetrachtung und liebenswürdiger Liebes-Bekundung, in der einsam-einzigartigen Mitte zwischen Begemann und Rossmy, Stoppok und Randy Newman, Fink und Element Of Crime. Ein reifes Stück Singer-Song-Wertarbeit. (cpa)

Weiterhin bestellbar, je1-CD:
Dziuks Küche - Freche Tattoos Auf Blutjungen Bankiers - 14,95
Dziuks Küche - Live Im Quasimodo - 15,95
Dziuks Küche - Gebet & Revolver - 14,95
Dziuks Küche - Vom Tisch - 9,95
Danny Dziuk - KairoMond - 9,95


Ebbot & The Indigo Children - For The Ages To Come
LP/CD - EUR 18,95/14,95

2016er TSOOL-Reinkarnation mit leicht veränderten Vorzeichen, Rückkehr einer der zentralen Figuren hinter Union Carbide Productions und The Soundtrack Of Our Lives in nur zum Teil neuen Klanggewändern. Begleitet von den fünf Indigo Children (die auch schon im TSOOL-Vorprogramm bühnenagierten) wendet sich der alte Schwede Ebbot Lundberg noch deutlicher in die goldenen Tage des Psyche-Pop und -Rock zurück und erkundet aufs Ergötzlichste die schwebend-schwirrenden Harmonie-Himmelsgefilde der späten 60er. Bislang duften wir die herrlichen Hymnen nur via Soundfile kennenlernen, selten aber hörte ich vielversprechendere 45-Sekünder als diese. In finaler Form beglückt die 10-Song-Zeitreise über 42 zaubrisch-magische Minuten hinweg. (cpa)


Joe Egan - Out Of Nowhere (ltd. 180g white vinyl)
LP - EUR 24,95

Werte Vinyl-Wiederveröffentlichung des Solo-Debuts des Schotten, der drei Stealers Wheel-Alben lang auch kompositorisch erfolgreich an der Seite Gerry Rafferty's wirkte, hernach aber, trotz des mittleren Erfolges des Out Of Nowhere-Tracks Back On The Road, vergeblich seiner eigenen Baker Street harrte. Dennoch ist das erste seiner beiden Solo-Alben ein erfreuliches Stück Singer-Songwriter-Folk-Rocks ganz im Geiste von Stealers Wheel, und vereinigte 1979 unter der Produktion von David Courtney (u.a. Roger Daltrey, Eric Clapton, David Gilmour) die Spiel- und Sangeskunst des Schotten mit den Darbietungen von u.a. Phil Palmer (Drums), Alan Parker (Gitarre, Dobro), Henry Spinetti (Schlagwerk) und Benny Gallagher & Graham Lyle an Akkordeon und Mandoline. Kommt als auf 1.000 Einheiten limitierte LP in schwer-weißem Vinyl.


Brian Eno - The Ship
2-LP (+MP3)/CD/ltd. CD - EUR 24,95/14,95/17,95

Endlich wieder ein echtes Großwerk des Meisters, standesgemäß beim dazu passenden Elektro-Pionier-Label Warp veröffentlicht. "The Ship" besteht aus vier kontrastreichen Tracks, der erste ein sanfter 20+-Minüter, zunächst ambientös mäandernd, dann aber mit beachtlichem Vokal-Einsatz, der ebenso sonor wie voluminös ausfällt, da der sakral anmutende Gesang Enos mit einer Vocoder-Stimme gedoppelt wird - ein ebenso simples wie innovativ-spannendes Verfahren. Und als Hörer erkennt man sofort: Eno will uns nicht mit Reminiszenzen an sein umfängliches Lebenswerk langweilen, sondern ist nach wie vor auf der Suche nach neuen Klangräumen, wenn nicht sogar nach neuen Arten von Musik. Das klingt in der Summe dann natürlich schon zu 100 Prozent nach Eno, aber eben nicht im geringsten vorhersehbar. Ich war angesichts des neuen Albums ja durchaus skeptisch, ob mich seine praktizierte Soundforschung (Multi-Channel-3D-Aufnahmetechnik etc.) noch einmal packen würde - es gelingt ihm aber doch wieder mit der ihm eigenen Würde und Souveränität. Und wir sind noch immer im eröffnenden Titelsong, der sich inzwischen beatlos fast schon space-dubbig entwickelt hat, mit heruntergepitchten Stimmen, die einen beim Hören fast schon einsaugen - total faszinierend. Song Nr.2 ist fast ebenso lang, aber durchaus üppig instrumentiert, perkussiv akzentuiert, der Gesamtsound wirkt wie abstrakt-verwaschene Orchestrierungen, wiederum getragen von Enos sonor-verhalltem Gesang (oft vocoderunterstützt), hier fast schon wie Scott Walker. Prädikat: wuchtig. Es folgt eine kurze Spoken Word-Passage zu Piano, Schauspieler Peter Serafinowicz liest ein computergeneriertes Poem. Zum Abschluss gibt es dann sogar einen richtigen Cover-Song ("I'm Set Free" von Velvet Underground) im Bandformat, elegisch und schwermütig, mehrstimmig gesungen, mit schönen Streichern und ganz betörend in der Wirkung. "The Ship" ist ein großes Werk mit Tiefenwirkung, denkbar weit entfernt von lauwarmen Ambient-Belanglosigkeiten. (Joe Whirlypop)


Adam Green - Aladdin
LP (+CD)/CD - EUR 21,95/14,95

Huch: 19 neue Songs in 36 Minuten - der kreative Flow von Adam Green hält also doch noch an. Dies ist sein neuntes Soloalbum, zuletzt hatte ich ihn - auch wegen seiner Rolle als omnipräsenter, immer leicht verpeilter Lieblingsschwiegersohn - ein wenig aus den Augen verloren. "Aladdin" ist nicht nur ein neues Album, sondern gleichzeitig der Soundtrack zu Greens gleichnamigem, im Mai seiner Uraufführung harrenden Independent-Spielfilm (u.a. mit Macaulay Culkin und Devendra Banhart). Man kann das Album aber auch als ganz normales und durchaus typisches Werk von Green hören. Randvoll mit gerne leicht behäbigen, immer charmanten und gewohnt hochwertigen Songs zwischen Singer/Songwritertum und blankem Pop. Dass er als gereifter Künstler nicht mehr nur schematisch die Rolle des ewigen Sonnyboys ausfüllen muss, tut ihm erkennbar gut - hier klingt er tatsächlich überwiegend gereift und gut abgehangen (Beck ist nicht allzu weit entfernt, finde ich), tolle und extrem eingängige Songs konnte er ja schon immer scheinbar locker aus dem Ärmel schütteln. Hier gibt es aber auch die eine oder andere kleine Lo-Fi-Perle fast im Stil der jungen Moldy Peaches (lang ist's her). Eingespielt mit kleiner Band, u.a. Rodrigo Amarante von Little Joy, Stella Mozgawa (Warpaint) und Basser Josiah Steinbrick aus dem Kreis um Devendra Banhart. Macht so viel Spaß wie früher, man muss den lässigen Burschen einfach gern haben. (Joe Whirlypop)


P.J. Harvey - The Hope Six Demolition Project
LP/ltd. Digipak-CD - EUR 24,95/15,95

Bereits die bisherigen acht Studio-Besonderheiten der einzigartigen Elfe des elaboriert-emotionalen Eigensinns machten es selbst dem verehrenden Liebhaber nicht immer leicht, den Zugang zu ihrer einzigartigen rauh-romantischen Welt zwischen roher Energie, überwältigender Gefühlstiefe, mystischer Magie und zerstörender Macht zu finden. Einmal entdeckt aber ließen diese kreativen Kraftpakete nicht mehr los, entfalteten sich zu breiter Blüte, belohnten bleibend für die Mühen des Weges. Mit dem in allen dunklen Farben flirrenden Demolition Project aber geht sie noch weiter, erschafft ihre ganz eigene düstere Welt-Musik, gibt sich gleichzeitig störrischer und zugänglicher, verstört und verführt, zeigt sich brüderlich und bedrohlich, becirct und verhext, bittet zur Messe und zwingt zum Tanz. Gemeinsam mit den weitgereisten Wegbegleitern John Parish und Flood erkundet sie exotisch anmutende Klangwelten und zeigt sich auch musikalisch offen, zelebriert genüßlich dunkle Gewohnheiten, schenkt aber auch mitreissend optimistische Ausblicke. Zwischen raumgreifenden Keyboards, metall-harten Gitarren und macht- und farbenvoller Perkussion entwickelt sich ein schon im ersten Moment packendes Kunst-Stück eigenwillig-mystischer Weltmusik, die aber bei jedem Neu-Hören hypnotischer wirkt und den Lauscher in ihren düsteren Bann schlägt. Von magischer Stimmkraft beseelte, alle Sinne einnehmende, von mal zu mal überwältigendere Musik-Macht zwischen Dark Wave-Worldmusic, Gothic-Gospel und prall-prachtvollem Punk-Pop, einer einzigartigen Ausnahme-Erscheinung mehr als angemessen. (cpa)


Wie angedeutet - eine Verlosung:
Imarhan - Imarhan
LP/CD - EUR 18,95/15,95

Von tiefem inneren Frieden kündender, gleichzeitig unterschwellig fiebernder, ungemein ansteckender Beweis für die Vereinbarkeit verschiedenster Musik-Welten, die selbst dem Weltmusik-Banausen die Türen zu neuen Erd-Erfahrungen weit öffnet. Die Geistesbrüder vom City Slang-Label entdeckten dieses musikalisch, vor allem saiteninstrumental versierte Quintett aus Tamanrasset, Südalgerien, dem es gelingt, die faszinierende Fremdländigkeit des Desert Blues der Tuareg-Bands wie Tamikrest oder Tinariwen für die ungeübten Ohren hiesiger Hörer zu öffnen. Imarhans irisierendes Instrumentalschaffen liegt in der zurückgelehnt-gelassenen, bewegt-bewegenden Mitte zwischen Tinariwen-Traditionalismus, psychdelisch-hypnotischen Madou Moctar-Gitarren-Figuren und definitiv europäischen und amerikanischen Elementen vom Folk bis hin zum klassischen Blues. Geeint durch den sanft-rauhen Gesang, der die Magie der Melodieführung durch die Verwendung der Tuareg-Sprache Tamasheq mit fremd-freundlicher Faszination füllt, wird die deutlich von den afrikanischen Elemente getragene, dennoch globale Stil-Melange zu einer einigenden Musiksprache, von elektrischen und akustischen Gitarren geprägt, traditionellem Instrumentarium bereichert, von kunstvoll-vielschichtiger, rollend-fließender Perkussion getragen-/getrieben und mitreißend zu grenzverneinendem Einklang vereint. Weltoffen dargereichte Tuareg-Rock-/Folk-Sprache, die, ohne die Wurzeln zu verletzten, auch bislang ignorante Europäer-Ohren öffnen wird. (cpa)

Den ersten LP-Bestellern legen gratis wir ein Imarhan-Poster bei; unter allen Imarhan-Käufern verlosen wir 3 x 2 Gästelistenplätze für die bevorstehende Tournee. Hier die Tourdaten, bitte bei Interesse Wunschort bei Bestellung mit angeben:

24.05 Hamburg DE - Turnzimmer
25.05 Potsdam DE - Fabrik
28.05 München DE - Milla Club
29.05 Dresden DE - Groove Station
30.05 Düsseldorf DE - Zakk


Jayhawks - Paging Mr. Proust
LP/CD - EUR 21,95/14,95

Von Zeit-, Stil- oder Mode-Strömungen kaum berührte 2016er Album-Rückkehr nach fünf Jahren Veröffentlichungsruhe, eingespielt in Rainy Day Music-Besetzung Gary Louris, Marc Perlaman, Tim O'Reagan und Karen Gothberg, und ebenso vollmundig wie einfühlsam produziert von Louris in kreativer Collaboration mit Peter Buck und Tucker Martine. Und in diesem mit den drei Namen angeschlagenen, deftigen Dreiklang tönt das abgehangen-reife Roots-Werk auch ein sauberes Dutzend Songs lang, herrlich harmonieverliebt geht es durch sämtliche Americana-Gangarten, findet man handfest rockende Passagen neben einlullender Pernice-Pracht, roh belassene R.E.M.-Emotions-Tiefe neben Mundharmonika-versilbertem Neil Young-Country Rock, aber auch deutliche, bis zum psychedelischen Ausufern ausgespielte CCR-Verweise oder grantige Gomez-Verwandtschaften. Das alles wird von einem mitunter nahezu hymnischen Hang zur Harmonie zusammengehalten, der deutlich in Byrds- bis Beatles-Richtung weist (weit näher an Lennon als an McCartney), reine Alternative-Country-Gemmen, reife Roots-Rocker und dreckig-verzerrte Psyche-Ausflüge in einem gemeinsamen Geist zu einem Louris-geprägten Band-Werk vereinend, das den ehrenvollen Jayhawks-Stempel verdient hat. (cpa)


Kinked! Kinks Songs & Sessions 1964-1971 - Various Artists
CD - EUR 14,95

Ace-Compilation von auserwählten, zum Teil extrem raren Songs aus der unverkennbaren Ray Davies-Feder, die aber nie den Weg auf ein Kinks-Album schafften, sondern von anderen guten Namen aufgenommen ihren Weg ins mitunter recht kurze Veröffentlichungs-Rampenlicht fanden. 26 Tracks von u.a. Leapy Lee, Peggy Lee, Dave Berry, The Thoughts, Olympics, Petula Clark, Pretty Things, Bobby Rydell, Duster Bennett, Orchids, Honeycombs, Marianne Faithfull, Chocolate Watchband, The Knack, Herman's Hermits, The Uglys, Nicky Hopkins & His Whistling Piano, begleitet von Ace-üblichen ausführlichen Linernotes.


The Ladies Of Too Slow To Disco - Various Artists
2-LP (+MP3)/CD - EUR 24,95/14,95

Fast noch erquicklichere Zusammenstellung sonnengleißenden Liedguts der amerikanischen 70er/80er Jahre als die beiden männlich geprägten Vorgänger-Volumen, glaubte man das Thema Yacht Rock doch ungeeignet für sanfte Frauenhände. Doch diese erfahrungs- und kenntnisreich zusammengestellte Compilation aus dem Hause How Do You Are? liefert nicht nur so manche rare Überraschung aus der kaum einzugrenzenden Melange aus West Coast, Soft Rock, Funk und Soul, die dies schmal eingefasste Genre ausmachte, sondern gleich 19 Paradebeispiele zum sonnenbegleiteten Dauerhören. Dabei stießen die tieftauchenden Compilateure nicht nur auf bekannte Weisen und Namen, sondern auch auf manch zu Unrecht vergessene Stimme und definitiv entdeckenswerte Ohrwürmer, und so gibt's sowohl Erst- wie Wiederhören von Songs von Evie Sands, Rickie Lee Jones, Laura Allan, Melissa Manchester, Valerie Carter, Carole Bayer Sager, Carly Simon, Lauren Wood, Maria Muldaur, Brenda Russell, Leah Kunkel, Amy Holland, Carole King, Doris Abrahams, Lyn Christopher. Köstliche Compilation, zu genießen in Kombination mit kühlem Cocktail und seichtem Seegang. (cpa)

Die Vorgänger, zum dezent gesenkten Sonderpreis:
Too Slow To Disco - Various Artists LP (+MP3)/CD - 18,95/14,95
Too Slow To Disco 2 - Various Artists 2-LP (+MP3)/CD - 21,95/14,95


Moreland & Arbuckle - Promised Land Or Bust
CD - EUR 14,95

Kein Stoff für Freunde allzu filigraner Fisimatenten - hier gibt's saftig-deftige Vollkost, gleich pfundweise, mit Groove-Knochen satt. In treibender Trio-Stärke prügeln uns die Blues-Metal-Arbeiter Moreland, Arbuckle und Newby ihr elf satt verzerrten Prachtstücke gefühlvoll um die Ohren, mitunter von dezenter Hammond B 3 beschirmt, meist aber allein mit der kernigen Kraft von energischer E-Gitarre, meisterlicher Mundharmonika und sattem Schlagwerk auf den packenden Punkt gebracht. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob man knietief durch den Canned Heat-Sumpf watet, die alte ZZ Top-Groove-Magie belebt, akustische Folk-Akkorde die Luft versilbern oder die Gitarre bis über die Krone der machtvollen Led Zep-Mauer spielt, ob eigenes Material oder in Ehren ergrautes Fremdwerk (Hannah, Woman Down In Arkansas oder I'm A King Bee) mit dreifacher Kraft befeuert wird - das Trio aus Kansas geht stets satt zur Sache. Reichte das packende Instrumental-Paket schon aus, um die Ohren bis an den Rand des Erfreulichen zu füllen, so liefert Arbuckles kraftvoll rauh-reibender Gesang für den finalen Funken, der das Pulver-Fass explodieren lässt. Tonnenschwere Riffbretter, satte Swamp-Akkorde, nerven-zerrende Harp-Heftigkeiten, rollende Rhythmen und polternd-schleppende Bonham-Kanonaden - die drei Protagonisten greifen sich ein großes Stück vom Blues-Groove-Kuchen, liefern uns ein ausladend-ausgelassenes Hard'n'Heavy- Trio-Treiben, bei aller herrlichen Härte durchaus stilreich und auch in zurückgenommenen Gangarten mitreißend. Wurzelwärts gerichtetes, stählern glänzendes Kraft-Paket für Kenner. (cpa)


The Move - The Move (rem. + exp.)
CD/3-CD - EUR 15,95/24,95

Die leider (obwohl für reihenweise so tolle Klassiker verantwortliche) oft vernachlässigte Band von Roy Wood mit dem exquisiten wie ideenreichen '68er Debut, remastered von den Originaltapes, 16er Release auf Esoteric. Klare Beatles-Verweise in schönster Form, oder wie poppigste Who der Zeit bzw. eine Prise Barock Pop, dezent (hoch-effektiv!) psychedelisierter allerfeinster 60s-Pop. 3 Covers, die aus der Reihe fallen: Eddie Cochran (deutlich zu hören), Coasters (Doo Wop-Einfluß), Moby Grape (handfest rockig inkl. Blues-Anleihen). Manchmal euphorisch, teils absolut grandios samt großartiger Melodien: The Lemon Tree! Flowers In The Rain! Fire Brigade! Cherry Blossom Clinic! Kaum schlechter: Yellow Rainbow und Walk Upon The Water. Instrumental reich, einige Effekte. 5 Bonustracks, non-LP-7"s (A & B-Sides), noch nicht so eigen, aber Night Of Fear, v.a. I Can Hear The Grass Grow hatten Klasse, auch der überwältigende Schluß von Disturbance. Great stuff! Der Mono-Mix übrigens!

Die 3-CD-Deluxe-Ausgabe besitzt 52 Bonustracks! Die 5 von der normalen CD, die komplette Stereo-LP-Fassung, Alternativ-Takes, unveröffentlichte Songs/Outtakes/eine Lokal-Radio-Session von 1966 (v.a. von letzterer, ganz früh aus dem Januar, stammen noch stark von Brit-Garage-R'n'B bzw. den Stones der Zeit oder Mitt-60er Beatles beeinflußte (wohl nie wieder gespielte) Songs, einige ausgezeichnet!), sowie 19 BBC-Session-Takes von 1967 und Januar '68 - darunter weiteres unbekanntes Material und diverse Covers, z.B. Morning Dew (ungewohnt agil), Stephanie Knows Who (von Love, ein Hauch ganz frühe Pink Floyd, SF Sorrow), So You Want To Be A R'n'R Star (rauh/kantig, viel Wah-Wah), Kentucky Woman (Guitar Rock). Unbedingt lohnend! (dvd)


The Move - Shazam (rem. + exp.)
CD/2-CD - EUR 15,95/18,95

16er auf Esoteric, remastered von den Originaltapes. Die 2. LP (von '70), sehen manche als ihre beste. Noch mehr Ideen, noch mehr Vielfalt als zuvor. Z.B. in 2 ellenlangen teilakust. Suiten-artigen Stücken, die Folk- und Klassik-Elemente aufweisen, z.T. typisch eingängigen Pop-Melodien Prog-Spuren und Eastern- bzw. Acid-Rock gegenüberstellen. Das einzige kürzere Stück (es gibt nur 6) klingt wie barocke Beatles meets Proto-ELO (nebenbei gründete Roy Wood mit Jeff Lynne die ja zu der Zeit) in akustisch mit Streichern, anderswo spielen sie klassischen frühen (melodischen guten!) Hard Rock (Brontosaurus kam direkt danach) oder covern Tom Paxtons Last Thing On My Mind (etwas Byrds in theatralisch, auch Acid/Psyche-Anklänge). Und Hello Susie ist glorios, wundervoller Pop in schroffem/hartem Gitarren-Gewand samt einem Hauch Psychedelia. 8 Bonustracks: 3 non-LP-7"s, klasse A-Seiten (Wild Tiger Woman, ganz schön hart; das brillante Blackberry Way, Beatles + etwas Psyche; Curly), gute B-Sides (Flower Power, hippie-esk folkig-psychedelisch...) plus US-7"-Version von Hello Susie samt B-Side.

Die Doppel-CD-Deluxe-Ausgabe kommt mit 37 Bonustracks, viele unveröffentlicht! Die 8 der Einzel-CD + Alternativ/Demo-Fassungen (auch von 7"s) und 23 BBC-Takes von Mai '68 bis November '69, viele auf keiner LP/7" erhältliche Coverversionen darunter - u.a. Christian Life (von den Byrds, schlicht, ziemlich traditionell), Piece Of My Heart und Higher And Higher (beide R'n'B in Rock), Long Black Veil (feine Harmony Vocals, wie auch:), Walk Right Back (Everly Bros.), Sounds Of Silence (etwas Richtung Byrds), California Girls (handfester als im Beach Boys-Original), Going Back (superb, leicht psychedelisch). Sehr schön auch Hello Susie (rauh!) und v.a. Fields Of People (komprimiert und noch besser als auf der LP!). Dicke Empfehlung! (dvd)


Posies - Solid States
LP/CD - EUR 21,95/14,95

Grob alle fünf Jahre gibt es jeweils doch noch ein neues Album von Ken Stringfellow und Jon Auer, dieser achte Longplayer in bald 30 Jahren Bandgeschichte ist der erste nach dem überraschenden Tod ihres Drummers Darius Minwalla, und auch sonst hatten die Posies eher harte Zeiten zu durchleben. Was man dem neuen Album aber natürlich nicht anhört, denn es hat genau die typische Sonnigkeit, den Melodienreichtum und den unwiderstehlichen Pop-Appeal, den man von einem neuen Posies-Album erhoffen und auch erwarten durfte. Vordergründig fast unspektakulär und gewollt leichtgewichtig, verstehen es Stringfellow und Auer aber, ihrem harmonischen Powerpop wissende Harmonie und zumindest phasenweise auch beachtlichen Drive zu verleihen. Sie tun dies mit konventionellem Instrumentarium, Orgel (oder Keyboard) und Gitarre (teils auch mal etwas elektronischer), spätestens im Chorus dann mit zweistimmigem Gesang von leicht sixtiesseliger Leichtigkeit, der immer auch eine gewisse Big Star-Ästhetik transportiert. Die Songs fallen mal wieder rundum zeitlos aus - modern klingt auch "Solid States" nicht, songwriterisch verbinden sich hier 60er, 70er und 80er Jahre-Styles, zusammen klingt es aber eben nach einzigartig rundem, immer problemlos eingängigem Posies-Pop. Die Band hat es vermutlich wegen genau dieser lässigen, unprätentiösen Gelassenheit nie zu größerem Ruhm gebracht und wird auch mit diesem neuen Werk eine Lieblingsband ergrauter Indie-Freunde bleiben. (Joe Whirlypop)

Lagernd & lieferbar, Vol. 2:
Hugo Race - Road Series
Buch - EUR 29,95

368 Seiten lang nimmt uns der Troubadour, Nomade und Weltenbummler mit auf eine Reise durch Jahrzehnte und Kontinente, private, öffentliche und nicht zuletzt musikalische Welten, berichtet von der Punk-Szene in Melbourne, den Tagen mit Nick Cave und den Bad Seeds und Berlin anno 1989, um schließlich nach Aufenthalten in Italien, Brasilien, Mali und Afrika im Hier und Jetzt zu landen. Eine poetische Reise- und Lebens-Erzählung, eine Liebeserklärung an das rastlose Dasein on the road, ein tiefer Einblick in die schreibende Seele eines wahren Geistes. "Hugo writes with a unique voice and the insights of one in the middle of the maelstrom." (Mick Harvey)


Markus Rill & The Troublemakers - Dream Anyway
CD - EUR 14,95

Der Unterfranke mit der amerikanischen Seele war schon immer ein Garant für rauh-reifen Singer-Songwriter-Rock, mit seiner neuen Band-Arbeit aber übertrifft er sich selbst, gleichzeitig zurückgelehnt und ausgeruht bündelt er die verschiedenen Vorzüge seiner vorausgegangenen Voll-Alben und schenkt uns die Essenz des Rill-Roots-Reichtums. Ganz zu Recht trägt das Album dabei den kompletten Bandnamen als Interpretenangabe, zeigt sich doch das perfekt eingespielte Quintett hör- bis spürbar gewachsen und gereift, verleiht der farbensprühenden Stil-Vielfalt stets das passende Klang-Gewand, überzeugt im akustischen Folk- wie im sanft-schleppenden Country-Rock-Lager, begeistert in hymnischer Heartland-Herrlichkeit, überrascht in Banjo-bepluckerter Fink-Kargheit, entzündet den energiegeladenen 16 Horsepower-Desert, belebt mit mitreissender Rock'n'Roll-Kraft und besänftigt gar mit sanftem Bar-Jazz. Das vielinstrumentale Feld, geprägt von stilreich schillerndem, mal filigranem, mal saftig twangendem Saitenklang, wird immer wieder durch gelungene Gastauftritte von Mundharmonika, Akkordeon, Banjo und Bouzouki bereichert, wobei das immer wieder prominent agierende Piano seine klaren, bleibenden Spuren edel elegant zwischen Bruce Hornsby, Norah Jones und E-Street Band hinterlässt. Im Mittelpunkt des melodie-befeuerten Gesamt-Geschehens aber leuchtet rauh die Stimme des Protagonisten, dessen Geschichten sich noch tiefer als sonst über sanft-eingängige Tonfolgen mitten ins Herz reiben, laden manche Songs bereits nach kürzester Kennenlernphase zum Mitsingen ein, berühren die Balladen, während der ein oder andere Energieschub nahezu auf die Tanzfläche zwingt. Nicht nur der begeisternden Vielfalt wegen - sein Meisterstück. (cpa)


Sophia - As We Make Our Way (Unknown Harbours)
LP/CD - EUR 17,95/14,95

Ganze sieben Jahre liegen zwischen dem auf City Slang veröffentlichten fünften Sophia-Song-Schatz There Are No Goodbyes und diesem nahezu im Alleingang eingespielten 2016er Album. Bis auf das Schlagwerk (Jeff Townsin) lag auch die instrumentale Ausgestaltung der zehn neuen Songs ganz in den Händen Robin Proper-Sheppards, der die kunstvoll-melancholischen Weisen aus einem reichen Liedgut-Schatz schöpfen konnte, den er in der langen Veröffentlichungspause schreibend anhäufte. Und die lange Entwicklungszeit trug das ihre zum Reifungsprozess der zehn nahezu epischen Song-Kleinode bei, gelingt es dem ehemaligen Gott-Maschinisten doch, verschiedene Sound-Szenarien in ungeteilter Musik-Majestät ebenso kunstvoll wie organisch zu verbinden, akustisches Folk-Feinwerk und wurzelnahe Singer-Songwriter-Puritäten mit vehement wogender, nahezu progressiv-phantastischer Constellation-Klangfülle und ungehemmter Keyboard-Farbenvielfalt zu vereinen und mit seiner sanften Stimme sinnierend über einen weiten Ozean zu schweben, der bei jedem neuen Hören an Tiefe gewinnt. Zwischen dem irdenen Country-Rock-Schleppen eines Neil Young und der Verletzlichkeit eines Bonnie Prince Billy, Klang-Rausch-Wellen von kanadischer Wucht, der angerauhten Gefühlstiefe eines Ryan Adams, der Songwriter-Reife eines Lloyd Cole und der gelassenen Größe einen Robert Forster entfaltet sich ein ebenso gefühl-, geist- wie ideenreich arrangiertes und dargereichtes Song-Kunstwerk von gehobener Eleganz, wie es nur wenige zu erschaffen wissen. Ein bleibender Diamant von rauschhaft-reifer Delikatesse. (cpa)


Travis - Everything At Once
LP/CD/CD+DVD - EUR 27,95/15,95/21,95

Die Abstände zwischen den Alben bleiben groß, "Where You Stand" liegt auch schon wieder drei Jahre zurück. Ansonsten ist bei Francis "Fran" Healy aber natürlich Kontinuität angesagt: am patentierten Travis-Wohlklang mit seinen rund-harmonischen Gitarrenpop-Perlen hat sich auch diesmal nichts geändert. Scheinbar locker werden also auch hier wieder eingängig-unkomplizierte Songs aus dem Ärmel geschüttelt, die zwar nicht mehr ganz so unwiderstehlich wie "Why Does It Always Rain On Me" funktionieren, aber doch fast jeder einzelne eine feine kleine Single abgeben würde. Auch mal mit kleinen Electronics angereichert, die aber niemandem weh tun, verlassen sich Travis ansonsten auf die bewährte Rezeptur aus Healys ewig jugendlicher Stimme und der funktionalen Kombination aus akustischen und elektrischen Gitarre. Für mich sind Travis ja schon immer die Fortsetzung von U2 und Simple Minds in den mittleren 80ern gewesen - ein Anachronismus zweifellos, aber eben einer mit viel Zuckerguss zum Wohlfühlen. Aufgenommen übrigens in den Berliner Hansa Studios. (Joe Whirlypop).

Die limitierte DeLuxe-Ausgabe bietet eine Zusatz-DVD, die unter anderem einen von Healy gedrehten Kurzfilm zum Album beinhaltet.


Tribute: The Finest Cover Songs Vol. 1/Selected By Kid Loco - Various Artists
3-CD - EUR 17,95

Erster Teil einer Fundgrubensammlung für Cover-Versionen-Jäger, compiliert für das Wagram-Label vom französischen Sammler, Kenner und DJ Kid Loco. 35 mal mehr, mal weniger bekannter Versionen von I Talked To The Wind (ursprünglich von: King Crimson, hier in der Fassung von Waldeck), Lithium (Nirvana/La Grima), Bristol (Portishead/Bristol), Famous Blue Raincoat (L. Cohen/Julie B. Bonnie), Seven Nation Army (White Stripes/Nostalgia 77 feat. Alice Russell), Survivor (Destiny's Child/Tim Keegan), Golden Brown (Stranglers/Better Daze), Apache (Shadows/Incredible Bongo Band), I Feel Love (Donna Summer/Fingathing feat. Jesca Hoop), Interstellar Overdrive (Pink Floyd/Coffin Daggers), Ziggy Stardust (David Bowie/Bauhaus), I Heard It Through The Grapevine (Marvin Gaye/The Slits) und dergleichen Schätze mehr...


Patricia Vonne - Rattle My Cage
CD - EUR 16,95

Die heftig-handfesten, Twang-triefenden Wüstenwerke der Robert Rodriguez-Schwester sind so Texas, dass sie mitunter Jahre brauchen, um es bis an unsere Gestade zu schaffen. Drei Jahre dauerte es, bis dies 2013er Pracht-Paket auch den hiesigen Markt erreichte, aber: Das Warten hat sich gelohnt. Die auch optisch beeindruckende Sin City-Akteurin verzichtet hier auf jegliche Maske, und bietet uns von stählern-schneidenden, saftig-twangenden E-Gitarren-Saiten durchzogene Texas-Desert-Kost zwischen sattestem Tito & Tarantula-Gründeln, hitzigem Honky Tonk , mitreissendem Rock'n'Roll, französisch angehauchter Ballade und spanisch-züngig verführerischer Folklore (incl. Kastagnetten & Co) , gekrönt von einer mal samt-sanften, mal volltönenden Stimme, die manchen Lands-Mann blass werden lässt. Zwischen Pathos und Passion, Tango, Temperament und Tequila (satt!), spanischer Seele und Spaghetti-Western explodiert hier ein herzhaftes Stück Tex-Mex, das seine bleibende Güte nicht zuletzt auch aus der Qualität der Mitwirkenden zieht: Johnny Reno, Doyle Bramhall, Rosie Flores und Alexjandro Escovedo halfen der sinistren Sirene beim Feinschliff dieses vor texanischem Feuer sprühenden Diamanten. (cpa)


Emily Jane White - They Moved In Shadow All Together
LP (+MP3)/CD - EUR 18,95/14,95

Nicht nur, dass die kalifornische Klangkünstlerin und meisterliche Melancholie-Magierin ihr ganz eigene sphärische Song-Sprache von Album zu Album weiter verfeinert, sie entzieht sich auch immer mehr der kantigen Kategorisierung oder gar der Einengung durch hergebrachte Worthülsen. Basierend auf Cormack McCarthy's Roman Outer Dark (nach dessen Wort-Vorgabe schon einmal ein ganz besonderes Musikwerk entstand, der Glitterhouse-Kenner wird sich gern erinnern) spinnt die Fein-Artistin ihre hauchzarten, losgelösten Fäden, füllt ihre unendlich weichen Wohlklang-Wolken aus akustischem Gitarrenakkorden, Cello-Streicheleinheiten, Keyboard-Schwebteilchen, sanft parlierendem Piano und immer wieder bemerkenswert prägend-präsenter Perkussion mit köstlich melodischen, süß-traurigen Traumtränen, die sie als viellagigen Engels-Chorgesang von kaum greifbarer Schönheit final gen Himmel hebt. Gewachsen aus bodenverhafteten Folk-Wurzeln, getragen von reifer Singer-Songwriter-Kunst, frühen Psyche Folk-Feen nicht unverwandt, in den solitären Klavier-Stimm-Momenten der jungen Kate Bush nicht unähnlich, sind White's Wattewolken mehr als nur eine Sammlung bekannter Elemente, sondern ein musikgewordenes, sirenengleich-verführerisch besungenes, kaum greifbar ätherisches Harmonie-Himmelsstück von elysischer Schönheit und eigenart- und sinniger Einzigartigkeit. Wundersam wunderschön. (cpa)

Weitere White-Werke, je 1-CD, zum Sonderpreis:
Emily Jane White - Blood/Line - 7,95
Emily Jane White - Ode To Setnenience - 7,95
Emily Jane White - Victorian America - 7,95
Emily Jane White - Dark Undercoat - 7,95


Yardbirds - Live At The BBC
2-CD - EUR 18,95

2016er Repertoire-Veröffentlichung der bislang umfangreichsten Zusammenstellung von Yardbirds-BBC-Aufnahmen, remastered und von umfangreichen Liner-Notes begleitet(incl. Einlassungen von Jim McCarty und Paul Samwell-Smith). Die Aufnahmen speisen sich aus Auftritten der Jahre 1965 bis 1968, wobei sich unter den 40 Tracks auch Interview-Passagen mit Keith Relf, Paul Samwell-Smith und Jimmy Page finden. Vor allem aber gibt's Live-Versionen von u,a. For Your Love, Heart Full Of Soul, Jeff's Boogie, Too Much Monkey Business, Smokestack Lighting, I'm A Man, Hang On Sloopy, Dust My Broom, Over Under Sideways Down, The Sun Is Shining, Drinking Muddy Water und My Baby.


Yardbirds - Yardbirds/Roger The Engineer (50th Anniversary)
2-CD - EUR 18,95

Remasterte und erweiterte 2016er Repertoire-Ausgabe zum goldenen Jubiläum des besten Yardbirds-Studioalbums (und ersten Band-Vollalbums mit Jeff Beck an der Gitarre). Der Deluxe-Doppelpack bietet das komplette Originalwerk sowohl in der Mono- wie der Stereo-Abmischung, daneben gibt es in der 12-Song-Bonusabteilung 3 Non-Album Mono-Tracks (Happening Ten Years Time Ago, Psycho Daisies, Stroll On), 5 Keith Relf-Solo-Songs aus dem Albumentstehungsjahr 1966 und 4 nicht minder rare Stereo-Aufnahmen des gleichen Jahres.


Demnächst in diesem Theater...

06.05.
Anohni - Hopelessness (Frau Antony im Alleingang)
The Rides - Pierced Arrow
Duke Spirit - KIN
Brian Wilson - Brian Wilson & Friends (CD+DVD)
Rick Wakeman - Journey To The Centre Of The Earth (rem.& exp.)
Tribute - Terra Incognita

13.05.
Walter Salas-Humara - Explodes & Disappears
John Doe - The Westerner
Hard Working Americans - Rest In Chaos
Grateful Dead - Red Rocks 7/8/78

20.05.
Gemma Ray - The Exodus Suite
Marissa Nadler - Strangers
Richard Ashcroft - These People
Day Of The Dead - The National/Various Artists (5-CD)

ab 27.05.
Hugo Race Fatalists - 24 Hours To Nowhere
Mark Kozelek - Sings Favorites
Tony Joe White - Rain Crow
Spain - Carolina
Paul Simon - Stranger To Stranger
Paul McCartney - Pure McCartney


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

CHANTAL ACDA
chantalacda.com
15.05.2016 DE - Beverungen, Orange Blossom Special.
10.09.2016 NL - Tilburg - De Studio (i.s.m. 013)

DIE NERVEN
dienerven.com
05.05.2016 DE - Berlin - Volksbühne
13.05.2016 DE - Gießen - Musik- und Kunstverein
14.05.2016 DE - Beverungen - Orange Blossom Special Festival
27.05.2016 DE - Schorndorf - Club Manufaktur
28.05.2016 DE - Augsburg - Modular Festival
03.06.2016 DE - Mannheim - Maifeld Derby
16.06.2016 DE - Würzburg - Umsonst & Draussen
25.06.2016 DE - Chemnitz - Kosmonaut Festival
16.07.2016 NL - Leeuwarden - Welcome to the Village Festival
17.07.2016 NL - Nijmengen - Valkhof Festival
29.07.2016 DE - Varel - Watt en Schlick Festival
30.07.2016 DE - Elend - Rocken am Brocken
12.08.2016 DE - Haldern-Rees - Haldern Pop Festival
13.08.2016 DE - Nürnberg - Brücken Festival
16.08.2016 HU - Budapest - Sziget Festival
19.08.2016 DE - Ulm - Obstwiesen Festival
20.08.2016 DE - Potsdam - Angst macht keinen Lärm Festival
21.08.2016 DE - Hamburg - Dockville Festival
27.08.2016 AT - Schlierbach - Theatersaal

TERRY LEE HALE (Duo mit Antonio Gramentieri)
terryleehale.com
05.05.2016 IT - Padova, Cockney London Pub
06.05.2016 IT - Ravena, CISM- Lido Adriano
12.05.2016 AT - Rankweil - Altes Kino
13.05.2016 DE - Guntersblum - Museumskeller
14.05.2016 DE - Heilbronn - Ebene 3
15.05.2016 CH - Zürich - El Lokal
18.05.2016 DE - Köln - Lichtung
19.05.2016 DE - Dortmund - Subrosa
20.05.2016 DE - Berlin - Posh Teckel
21.05.2016 DE - Berlin - Private Show
22.05.2016 DE - Lochwitz, Weidengrund
23.05.2016 DE - Zwickau, Lutherkeller
04.06.2016 FR - Marseille, Le Jam
24.08.2016 FR - Carcassonne, Private Concert
28.09.2016 DE - Fürth, Kofferfabrik
29.09.2016 DE - Laupheim, Schloss Großlaupheim
30.09.2016 DE - Stuttgart, Laboratorium
01.10.2016 DE - Bielefeld, Extra
06.10.2016 DE - Berlin, Zimmer 16
08.10.2016 DE - Bad Frankenhausen, Panorama-Museum
09.10.2016 CZ - Bystre, Elada
10.10.2016 CZ - Kolin
12.10.2016 CZ - Prague

HUGO RACE & THE TRUE SPIRIT
hugorace.com
13.05.2016 DE - Beverungen - OBS
16.05.2016 DE - Potsdam - Waschhaus
17.05.2016 DE - Köln - MTC
18.05.2016 DE - Mühlheim a. d. Ruhr - Freilichtbühne
19.05.2016 DE - Münster - Gleis 22
20.05.2016 NL - Groningen - Vera
21.05.2016 NL - Amsterdam - Paradiso
25.05.2016 DE - Stuttgart - Laboratorium
26.05.2016 AT - Vienna - Fluc
27.05.2016 IT - Mestre - Ruotaliberatutti
28.05.2016 IT - Savona - Raindogs
29.05.2016 IT - Loreto (AN) - Reasonanz
30.05.2016 IT - Caserta - Jarmusch
31.05.2016 IT - Vicchio (FI) - Private
01.06.2016 IT - Bologna - Outdoor
02.06.2016 IT - Bergamo - TBA
03.06.2016 IT - Milan - Lofi
04.06.2016 CH - Geneva - Le Bouffon
07.06.2016 FR - Lille - Le Diablo
08.06.2016 FR - Paris - La Station
09.06.2016 FR - Rennes - La Cité
10.06.2016 BE - Brussels - Private (sold out)
11.06.2016 DE - Berlin - Zbar (Road Series Book Event)

SPAIN
spain.com
21.05.2016 NL - Arnhem - Luxor
22.05.2016 BE - Bruxelles - Les Nuits de Botanique
23.05.2016 DE - Bremen - Radio Bremen
24.05.2016 DE - Leipzig - Werk 2
25.05.2016 DE - Berlin - Privatclub
27.05.2016 DK - Kopenhagen - Loppen
28.05.2016 NO - Oslo - Buckleys
30.05.2016 DE - Hamburg - Knust
31.05.2016 DE - Dresden - Jazzclub Tonne
01.06.2016 DE - Offenbach - Hafen 2
02.06.2016 CH - Genève - La Gravière
03.06.2016 CH - Schaffhausen - Tap Tab
04.06.2016 CH - Stans - Pillow Song Loft
05.06.2016 DE - Mannheim - Maifeld Derby Festival
07.06.2016 LU - Luxemburg - The National
08.06.2016 NL - Amsterdam - Melkweg
09.06.2016 NL - Groningen - Vera
10.06.2016 BE - Antwerpen - Trix
11.06.2016 NL - Den Haag - Paard van Troje
12.06.2016 UK - London - Oslo
14.06.2016 FR - Paris - Le Petit Bain
15.06.2016 FR - Bordeaux - Rockschool Barbey
17.06.2016 FR - Lille - L'Aéronef
18.06.2016 DE - Duisburg - Traumzeit Festival

VITA BERGEN
vitabergen.se
29.04.2016 CH - Zürich - Mascotte Club
30.04.2016 CH - La Chaux-De-Fonds - Bikini Test
15.05.2016 DE - Beverungen - Orange Blossom Special Festival
27.05.2016 DE - Augsburg - Modular Festival
28.05.2016 DE - Neustrelitz - Immergut Festival

XIXA
xixa.com
29.04.2016 CH - Genève - LA Gravière
30.04.2016 DE - Offenbach - Hafen 2
01.05.2016 DE - Freiburg - Slow Club
02.05.2016 CH - Zürich - El Lokal
11.05.2016 FR - Paris - Fleche D'Or
12.05.2016 FR - St. Nazaire - Le VIP
14.05.2016 DE - München - Theatron Pfingstfest
15.05.2016 DE - Beverungen - Orange Blossom Special Festival
16.05.2016 NL - Raalte - Rips and Blues Festival
17.05.2016 DE - Schorndorf - Manufaktur
18.05.2016 DE - Saarbrücken - Kleiner Klub Garage
19.05.2016 BE - Brussels - Les Nuits Botanique w/ Steve Gunn, Imarhan

WOVENHAND
wovenhand.com
12.09.2016 DE - Köln - Gebäude 9
13.09.2016 DE - Frankfurt - Zoom
15.09.2016 CH - Bern - ISC
16.09.2016 CH - Zürich - Bogen F
17.09.2016 AT - Wien - Flex
18.09.2016 HU - Budapest - A38
20.09.2016 AT - Salzburg - Rockhouse
21.09.2016 DE - München - Ampere
22.09.2016 DE - Leipzig - UT Connewitz
23.09.2016 DE - Berlin - Heimathafen
24.09.2016 DE - Hamburg - Reeperbahn Festival
26.09.2016 DK - Århus - Train
27.09.2016 NO - Oslo - John Dee
29.09.2016 FI - Helsinki - Tavastia
30.09.2016 SE - Stockholm - Nalen
01.10.2016 SE - Lund - Mejeriet
02.10.2016 DK - Copenhagen - Vega Jr.
04.10.2016 NL - Eindhoven - Effenaar
05.10.2016 NL - Amsterdam - Melkweg
06.10.2016 BE - Leuven - Het Depot
07.10.2016 BE - Gent - Handelsbeurs
08.10.2016 BE - Charleroi - L'Eden
10.10.2016 FR - Lille - L'Aéronef
11.10.2016 FR - Paris - La Maroquinerie
13.10.2016 FR - Orleans - L'Astrolabe
14.10.2016 FR - Grenoble - La Belle Electrique
15.10.2016 FR - Feyzin - L'Epicerie Moderne
16.10.2016 FR - Toulouse - La Rex
18.10.2016 UK - London - The Dome


Alle guten Wünsche für ein möglichst angenehmes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 30. April 2016

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