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LABEL/4874: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 01.05.18 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (01.05.2018)


Der Countdown läuft ...

... streng genommen schon seit letztem Jahr, seien wir ehrlich, aber: Wir entern die heiße Phase. Und fast schon traditionell gelingt es uns kurz vorm Fest der Feste schnell noch eine Compilation mit nahezu allen beteiligten OBS-Bands fertigzustellen. Auch dieses Mal konnten wir es mit jeder Menge Arbeit, Einsatz, Schmeicheleien, Schöne-Augen-Machen, Kuchenback-Angeboten und - ich muss es gestehen - sogar schnödem Geld erreichen, dass uns die diesjährige OBS-Compilations-Ausgabe fast 2 Wochen vor Pfingsten körperlich erreichen wird, sodass wir sie voraussichtlich am kommenden Montag auf den Weg zu den Vorbestellern bringen können.

Orange Blossom Special 22: The Compilation - Various Artists
2-CD - EUR 7,95

Die Compilation zum Festival. Optisch und musikalisch eine runde Sache, die wir zudem zum Körnerdrescherpreis an die Frau/den Mann bringen. Und natürlich gibt es diese nur bei uns im Mailorder und zu Pfingsten am Merch-Stand bei unserer kleinen Gartenparty. Denn: Eigentlich ist die Veröffentlichung dazu da, im Vorfeld für die nötige Promotion zu sorgen, Rundfunk und Hörer auf das OBS einzustimmen. Wer das Glück hatte und Tickets bekommen hat, der kann sich schon mal einhören und die eine oder andere Band neu für sich entdecken. Fast alle auftretenden Bands, 22 nämlich, haben einen Track gespendet, einige sogar bisher nicht auf Tonträger veröffentlichte (Ida Mae, Laura Carbone, Boy Division). Natürlich sei dieses Kleinod auch all denen empfohlen, die nicht zum OBS 22 kommen können oder wollen. Die Doppel-CD kommt im kleidsamen Digisleeve und ist streng auf 1.000 Stck. limitiert.

CD 1:
  1 Birth of Joy - Hyper Focus
  2 Blind Butcher - Staubsaugerbaby
  3 Tim Vantol - Burning Desires
  4 Afterpartees - Call Out Your Name
  5 Ida Mae - Feel Them Getting Closer
  6 Schreng Schreng + La La - Oslo
  7 Fortuna Ehrenfeld - Puff von Barcelona
  8 Midnight Choir - Empty Streets
  9 Me+Marie - You Don't Know
10 Donovan Woods - Truck Full Of Money
11 Sophia - The Hustle (live)

CD 2:
  1 Dawn Brothers - Vampire
  2 Giant Rooks - New Estate
  3 Steiner & Madlaina - Hometown
  4 D/troit - Soul Sound System
  5 Daily Thompson - Attract Me
  6 Boy Division - Wicked Game
  7 Laura Carbone - Lullaby
  8 Intergalactic Lovers - Between the Lines
  9 White Wine - I'd Run
10 EF - Thee Barren Soil of Messaure
11 Scott Matthew - End of Days


Im Netz besuch- und blätterbar: Der Mai-Katalog

Ab heute - pünktlich - im Netz: Der Glitterhouse-Mailorder-Katalog für Mai, blätter-, herunterlad- und sogar ausdruckbar, unterlegt mit akustischen Vorboten auf das, was Euch schon bald aus gutem Glitterhause erwarten wird.


Auserwählte Tonträger-Pretiosen zum verdienten Feiertag:

Black Stone Cherry - Family Tree
2-LP (+MP3)/CD - EUR 21,95/15,95

Nach "Kentucky" von 2016 gerät auch dieses neue Album der Band aus Edmonton wieder extrakernig. Der Sound ist schon extrem satt und wuchtig, irgendwo am Grenzverlauf zwischen Southern-, Blues- und Hardrock. Frisch aus den 70ern importiert, aber eben zeitgemäß druckvoll produziert. Sänger Chris Robertson ist ein gutturaler Shouter vor dem Herrn und klingt erneut, wie wenn Eddie Vedder einst nicht bei Pearl Jam, sondern bei Molly Hatchet gelandet wäre. Dazu kommen zwei fette Stromgitarren (teils im klassischen Südstaaten Twin-Modus) plus ein wenig Keyboards oder E-Piano. Der Drummer hat einen gewaltigen Punch, was die Musik für Southern Rock dann doch ein wenig zu heavy macht. Die Schwere im Sound von Black Stone Cherry gerät aber nie träge, sondern erinnert vielmehr an 70er Boogierock, gerne mit hämmerndem Piano und getragen von mächtiger Riff-Arbeit der Gitarren. Alte-Schule-Rock, soundästhetisch aber doch ein wenig Richtung Gegenwart aufgemotzt. Die Songs sind überwiegend gradlinige Stomper mit simplen Mitgröhl-Refrains, getragen von dieser zweifellos außergewöhnlichen, bärenstarke Stimme. Macht insgesamt also wieder ganz und gar bodenständigen Street-Rock'n'Roll mit reichlich Southern-Flavour, angereichert mit kleinen Dosen Stonerrock, etwas Post-Grunge-Feeling und einer guten Portion Blue Eyed-Soul. Seit 17 Jahren im Geschäft, was sich bei derart konservativer Musik absolut auszahlt. (Joe Whirlypop)


Bonnie Prince Billy - Wolf Of The Cosmos
LP (+DLC)/CD - EUR 24,95/14,95

Da wächst wurzelwärts zusammen, was nahezu zauberhaft zusammengehört oder: Die ehrhabene Erfüllung eines bislang ungeträumten Traums. War mir doch die Verehrung des Prinzen für die Düsterwaldkönigin Susanna Wallumrod bislang nicht bewusst oder gar bekannt, aber der Fürst der erdverbundenen Verwundbarkeit scheint diese Vorliebe mit mir zu teilen. Mit diesem Wissen bewaffnet verwundert es kaum, dass Euer Fragilität seine einzigartig gefühlsreiche, bewegend brüchige Stimme nutzt, um sich mit den zwölf Songs von Sonata Mix Dwarf Cosmos gleich ein komplettes Album der Norwegerin anzueignen. Rootsrein rückengestärkt von oft karg gehaltenen Kleinbesetzungen aus Banjo (Chris Rodahaffer), Fiddle (Cheyenne Mize) und (Kontra-) Bass (Emmett Kelly), nur selten um weiteres Saitenspiel auf Akustik-Gitarre und Slide Ukulele verstärkt, die eigene, enorm bewegende Stimme häufig in Duett-Gesellschaft oder gleich in vielvokalharmonische Fülle gebettet, gelingt es Oldham, den einstigen voll-ätherischen Song-Kunstobjekten eine einzigartige Erdung zu schenken. Ohne dabei den weiterhin bleibenden Wert der Originale in irgendeiner Form zu schmälern, verwandelt Will die Sphären-Songs in wurzeltiefe Weisen, mitunter die einstige Erdferne mit in die neue Form rettend, oft genug aber daraus irdene, von Staub und Wüste kündende Americana-Altäre errichtend, die eine ganz eigene flirrende Luft atmen. Ein wahrgewordenes Wurzelwunschobjekt, von dessen Existenz man vorher nicht zu träumen gewagt hätte. (cpa)


Stacie Collins - Stacie Collins (rem.& exp.)
CD - EUR 14,95

Klanglich aufpolierter und vor allem durch Bonus-Bestückung auf nahezu 70 Minuten Laufzeit erweiterter Blue Rose-Reissue des seit Jahren gestrichenen und ebenso gesuchten 2000er Debüt-Albums der heutigen Country-Rock-Röhre. Vor fast 20 Jahren gemeinsam mit dem Gatten Al Collins mit einem Dutzend Original-Songs bestückt und im Eigenvertrieb unters Volk gebracht, zeigt das Werk eine ganz und gar dem Country verschriebene Croonerin, die hier den puren Twang-, Steel- & Slide-Stoff in allen erdenklichen Gangarten zelebriert und dabei sowohl im Honky Tonk-, Rock- und Swing- als auch im Balladengewand eine großartige Figur macht. Den von Stimm- und Saiten-Glanz geprägten 12 Original-Album-Songs werden hier sieben z.T. auffällig differierende Fassungen gegenübergestellt, die den Songs in größtenteils akustisch-kargen Klangbetten ein völlig anderes, intim-intensives Leben schenken, das in höchst reizvollem Kontrast zu den späteren Gleiß- & Glanz-Politur-Versionen steht. Auf jeden Fall: Pures Country-Vergnügen, von zwei Seiten betrachtet. (cpa)

Weiterhin bestellbar, je 1-CD:
Stacie Collins - Roll The Dice - 14,95
Stacie Collins - Shinin' Live CD+DVD - 7,95
Stacie Collins - Sometimes Ya Gotta ... - 8,95
Stacie Collins - The Lucky Spot - 14,95


Easy October - Tangled Up In Black
LP/CD - EUR 21,95/15,95

Neues von Kristoffer Hedberg: mit Gitarre, Piano und wohligem Satzgesang bewegt sich der Schwede erneut hart am Mainstream. Stilistisch gar nicht so leicht zu verorten, höre ich diesmal wieder Westcoast-Anklänge, aber eben auch ganz viel klassische Rock- und Popmusik aus den 70ern. Klar strukturiert, konsequent melodisch, höchst eingängig. Die Gitarre erinnert an Wishbone Ash, das Piano an, äh, Elton John? Doch, hier geht es absolut klassizistisch zu. Al Stewart und Jackson Browne kommen mir in den Sinn, das Ganze aber eben im typisch skandinavischen Sound. Americana ist das so ganz ohne Folk- und Country-Roots allerdings nicht mehr, sondern zeitloser Melodic Rock, gewollt glatt poliert und völlig fern von irgendwelchen Moden in einer Zeitblase gefangen. Unauffällige Rhythm Section, E-Gitarre und Piano, im Vordergrund steht meistens der schöne Gesang. OBS-Veteran Kristofer Åström ist diesmal nicht dabei, dafür aber Kollegen wie Frederik Askerdal, Christopher Liberg, Pontus Blom und Patrick Carlsson. Im Juni auch wieder auf deutschen Bühnen zu erleben. (Joe Whirlypop)


Ax Genrich - Out Of The Desert
CD - EUR 12,95

Unbeirrt seinem von mal gleißender, mal groovender, mal gründelnder Gitarre getriebenen Pfad weiter folgend, nimmt uns Genrich erneut mit in sein ganz eigenes Kraut-Klangparadies. Während seinem erfahrungsgeprägt eingespielt agierenden Begleit-Trio Edgar Türk (Bass), Uli Faust (Perkussion) und André Peter (Schlagwerk) gekonnt die Gratwanderung zwischen frei-farbigem Ausbruch und Improvisationsboden-schaffender Basis gelingt, Genrich's überraschend sanfter Gesang die gewohnt eher begleitende Rolle spielt, ist es das in allen Klangfarben strahlende Sechs-Saiten-Meisterwerkzeug, dass die zum Teil herrlich ausufernden Spielwiesen von bis zu 12 Minuten Länge bis an den Rand mit phantastischen Möglichkeiten füllt. Ebenso zaubrisch zeitlos wie respektvoll rückwärtsgewandt bietet sich hier in sieben von gemeinen Song-Strukturen befreite Rock-Grenzgänge, deren bewußtseinserweiterndes Ausufern heute wie vor 50 Jahren gleichermaßen (nach)wirkt. Eine gitarrengetriebene Reise in ein Land jenseits von Zeit und Raum. (cpa)

Weiterhin bestellbar:
Ax Genrich - In A World Of Dinosaurs CD - 11,95


Guru Guru - Rotate
CD - EUR 16,95

Auch mit 50 Jahren strotzt dieser Dino unter den deutschen Rock-Legenden vor leidenschaftlichem Leben und serviert mit Rotate! Spielfreude-sattes Saurier-Kraut. Das von zwei ebenso gegensätzlichen wie gleichermassen genialen Gitarristen geprägte Quartett um das Schlagwerk-Urgestein Neumeier nutzt Track-Laufzeiten von bis zu sieben Minuten zu mal energischen, mal entspannten Exkursionen und Eskapaden, lebt dabei genauso den Hang zum formbefreiten Spiel wie es immer wieder auch die inspirierteste Improvisation auf den kompakten Punkt bringt. Vor allem Roland Schaeffer setzt sowohl mit virtuos verzerrtem Saitenwerk als auch beeindruckend beweglichen Saxophon-Melodielinien immer wieder Farbtupfer und Zeichen. Von allerhand genreübergreifenden und exotischen Elementen bestimme Kraut-Rock-Phantasie-Ferien für das alltagsbeengte Gehirn, von wenigen Worten begleitete Instrumental-Ausflüge in ein rauschhaftes Rock-Nirvana, beeindruckender Beweis für die ungebremste Kraut-Rock-Kraft. (cpa)


Beth Hart - Front And Center: Live From New York
CD+DVD - EUR 16,95

Deftiger Doppelpack, definitiv seinen Preis wert und zudem formidable Fortsetzung von und großartige Ergänzung zu den anderen beiden herrlichen Hart-Live-Leckerbissen (Paradiso & Amsterdam). Der 2017er Konzertmitschnitt präsentiert die von kleiner feiner Mannschaft begleitete Soul- & Blues-Diva in der intimen Atmosphäre des Iridium Jazz Club in New York und zeigt zudem den Grad der beeindruckenden Reife, den die Sängerin (und Songwriterin!) inzwischen erreicht hat. Dabei gelingt es dem sie mal dezent hintergründig begleitenden, mal deutlich nach vorn treibenden Trio aus Jon Nichols (Gitarren), Bill Ransom (Drums) und Bob Marinelli (Bass) perfekt, alle Stil- und Genre-Wechsel der prächtigen Protagonistin umzusetzen, Swing- und Jazz-Seitensprünge ebenso mitzumachen wie satt saftigen Blues Rock zu zelebrieren, während die mit- und hinreißende Hauptdarstellerin mühelos in die verschiedenen Stimm-Rollen schlüpft und auch allein zum E-Piano eine perfekte Figur macht. Ebenso auf CD wie DVD genussreiches Live-Erlebnis, wobei die beiden Tonträger sich nicht nur durch verschiedene Tracklistings voneinander abheben, sondern sich auch durch z.T, differierende Songs ihre Eigenständigkeit bewahren. Und wenn zu aller Freude noch Überraschungsgast Sonny Landreth die satte Slide strahlen lässt, ist der Spaß perfekt. Großartiger dritter Teil einer mitreißenden Live-Alben-Serie. (cpa)


Lynyrd Skynyrd - Collected
3-CD - EUR 15,95

Wie bei der Collected-Reihe üblich ist auch dieser dicke Mehrfachklapp-Digipak mit 45 Tracks ansprechend randvoll gefüllt, und erfreulicherweise gibt es neben 33 geschmackssicher ausgesuchten bekannten Weisen auf den Tonträgern 1 und 2, von Need All My Friends (noch als Lynard Skynard eingespielt) bis Last Of A Dyin' Breed, auch noch zwölf rare und rarste Schätze auf CD 3 zu entdecken, darunter frühe Versionen, Demo-Fassungen und Live-Aufnahmen aus den Jahren 1975, 1976 und 1987 (von Swamp Music, Gimme Three Steps, The Needle And The Spoon, Sweet Home Alabama, Call Me The Breeze und Free Bird).


Van Morrison and Joey DeFrancesco - You're Driving Me Crazy
2-LP/CD - EUR 23,95/14,95

Nach einer gewissen Phase der schöpferischen Entspannung nun das mittlerweile dritte Album des Iren innerhalb weniger Monate, wobei die Collaboration mit Trompeter und Organist DeFrancesco die seelenvolle Stimme ein weiteres Mal, wie bereits bei Versatile, in die gelassen-gereiften Gefilde des Jazz trägt. Die Zusammenarbeit mit dem Francesco-Quartett (mit Dan Wilson/Gitarre, Michael Ode/Schlagwerk, Troy Roberts/Tenorsaxophon) aber gestaltet sich weit Groove-betonter als das Vorgängeralbum und bietet neben Genre-Klassikern und Blues-Standards wie Miss Otis Regrets, The Things I Used To Do oder Every Day I Have The Blues auch beseelte Bearbeitungen von Van-Originalen wie Have I Told You Lately, The Way Young Lovers Do und Magic Time.


Willie Nelson - Last Man Standing
LP/CD - EUR 21,95/14,95

Einen Tag vor seinem 85. Geburtstag erscheint das mittlerweile elfte Album der lebenden Country-Legende, wiederum entstanden in der engen Zusammenarbeit mit Buddy Cannon, diesmal aber ausschließlich mit neuen Nelson-Originalen gefüllt.


Okkervil River - In The Rainbow Rain
LP (+MP3)/CD - EUR 23,95/14,95

Mit sämtlichen Weich- und Schönklangwassern gewaschenes Pracht-Pop-Werk, das mit Lust und Liebe am Spiel mit den unerschöpflichen musikalischen Mitteln im harmonischen Reichtum badet. Voll und vielschichtig produziert, weisen trotz des schier überwältigenden Farbenspiels dieses Klangkaleidoskops doch alle Zeichen zurück in die Zeit, von den allgegenwärtigen analogen Keyboard-Varianten über die mal voluminös verzerrten, mal in galanter Clapton-Eleganz daherkommenden Lead-Gitarren-Linien und übersprudelnden Saxophon-Eruptionen bis hin zu segenspendenden Gospelchören scheint hier sämtliches Schallwerk in den späten 70ern oder den frühen 80ern ersonnen zu sein, allen voran Melodie-Meister Will Sheff, dessen Stimme in der sanften Mitte zwischen dem einfühlsamen Scott Matthew, dem schmeichelnden David Bowie und einem gut gelaunten Robert Smith für bleibende Ohrwürmer sorgt und singt, während um ihn herum mitunter bis zu 14 Akteure für das liebevolle Luxuslager sorgen. Hier wirken tonnenweise Tasten-Tupfer nicht wie künstlich aufgesetzte Attacken, sondern als organisch-opulentes Zauber- und Zuckerwerk, lassen sie doch auch genug Raum für allerhand akustische Artigkeiten bis hin zum klassischen Country oder gar Westcoast-Sonnen-beschienenem Yacht Rock, aber auf einen Stil- oder gar Genre-Nenner lassen sich diese prächtigen Pop-Tortenstücke ohnehin nicht reduzieren. Zwischen schillerndem 80's Pop, Dexy's Soul und voluminösem Wave, zwischen Wallinger's World Party und Harley's Cockney Rebel, zwischen schmachtender Ballade und gekonnt gesetztem Kinks-Zitat entfaltet sich ein Pop-Palast, der einem den Glauben an das Gute in der Musik zurückgibt. (cpa)


Old Crow Medicine Show - Volunteer
CD - EUR 14,95

18er, von Dave Cobb produziert (schon mal gut). Nach dem tollen Blonde On Blonde-Tribute ein weiteres Meisterwerk! Stringband-Roots in prächtiger Vielfalt, grandioser Musikalität. Old-timey-Highspeed-Mountain (Appalachen) Folk in euphorisch-losgelöst (gute Laune garantiert), Bakersfield-Country-Einfluß (bestechend eingängig!), mitreißende Bluegrass-Anleihen, catchy umfassende Americana (ansteckend, groovend!), eine kleine Prise Blues im Country eingebettet, eine exquisite Ballade im The Band-Fahrwasser mit Country-Überhang, "Honky Tonk Rootsabilly" vom Feinsten, eher etwas ruhigerer und deutlich "modernisierter" Mountain Folk, Songwriter-Country, mit und ohne Kris Kristofferson-Parallelen... Klasse ihr Spiel und der Gesang (samt optimalen Harmony Vocals hier und da), so tough und den Songs kongenial angepaßt - wobei neben den gewohnten akustischen Saiten (Gitarre, Mandoline, Banjo) ein paar Mal auch, für sie ungewohnt, E-Gitarre, Piano oder Pedal Steel eingesetzt werden, zudem akust. Slide. Was die Farbigkeit der Instrumentierung noch einmal deutlich und sehr erfreulich aufwertet. Und da auch ihr Songwriting (von einem Traditional ergänzt) ausgezeichnet ausfällt, kommt ein reifes, ein überragendes Album heraus! Eine ganz dicke Empfehlung!! (dvd)


Orchestre Tout Puissant Marcel Duchamp - Sauvage Formes
LP/CD - EUR 23,95/15,95

"Das allmächtige Orchester Marcel Duchamps" mit dem vierten Album. 14 Musiker setzen sich über Genregrenzen hinweg und entwickeln in freiem Flow einen ganz eigenen, komplett undogmatischen Sound. Die französischen Mädchen-Vocals erinnern an Laetitia Sadier, das Spacige im Sound an deren Band Stereolab. Also mit psychpoppigen Sixties-Einflüssen, was aber nur ein Element in diesem - kontrollierten - Patchwork-Sound ist. Der akustische Bass schmeckt nach Jazz, der Groove eher nach Postpunk. Eine dadaistisch-avantgardistische Haltung nimmt die Band für sich in Anspruch ("Afropunkpopexperimenataljazz"), wirklich anstrengend-avanciert klingen die acht Songs aber nicht. Mal lenken Bläser (Posaune, Trompete) die Aufmerksamkeit auf sich, mal exotischer Gesang (meistens aber englisch und französisch), dann wieder stoisch-perkussive Afro-Elemente. Jazz-Attitude trifft auf Ethno-Vibe, klassizistische Minimal Music a la Michael Nyman auf 70er-Bands wie Gong. Flöte, Geigen, Marimba (oder Vibraphon?), elektrische Gitarren und klöppelnde Percussion sorgen für spacige Grooves, die sich aber keinem bestimmten Genre zuordnen lassen. Der akustische Bass hält das Ganze souverän zusammen und sorgt dazu für hypnotischen Drive. Das Album lässt sich auf abstrakte Weise aber auch fast unter Postrock einordnen. Ein hybrides Monster, produziert von John Parish (PJ Harvey, Eels, Giant Sand). (Joe Whirlypop)


Peter Rowan - Carter Stanley's Eyes
CD - EUR 14,95

18er. Weit back to his roots. Im Prinzip ein Tribut an die Stanley Brothers und Bill Monroe, die jeweils auch gecovert werden, neben ein paar eigenen Songs, uralten Standards etc. Also: Bluegrass ist angesagt, und zwar (trotz sporadischen Einsatzes von allerdings sehr dezenten Drums) solcher der explizit traditionellen Art, in klassischer Besetzung (Gitarre, Banjo, Bass, Fiddle, Mandoline, deren Features unter den vielen kurzen exzellenten solistischen Ausflügen noch einmal herausragen - fabelhaft! Sowie immer wieder kongeniale Harmony Vocals, 1,2 x geradezu göttliche Vokalsätze); und in allen Formen: Selten mid-tempo oder halsbrecherisch, öfters ziemlich schnell aber unaufgeregt, sehr gerne balladesk, darunter ein ganzer Block in der Mitte - wozu auch mal eine old-timey/klassische Country-Tendenz gehört. Neben Leuten seiner Band sind einige Gäste dabei, z.B. der immer willkommene tolle Tim O'Brien, Jack Lawrence von Doc Watsons Band, Don Rigsby. Absolut klasse auch der Gesang (nicht nur seiner). Ein wunderbares Album großteils im Stil alter Zeiten, eine unbedingte Empfehlung! (dvd)


Joel Sarakula - Love Club
LP/CD - EUR 18,95/14,95

Guter Typ, den ich vor einigen Jahren mal in einem Wohnzimmer in der Nachbarschaft spielen sah. Schon damals war Joel Sarakula kein konventioneller Singer/Songwriter, sondern ein glamouröser Musiker mit Stilbewusstsein. Statt Gitarre spielt er auch heute noch oft E-Piano und Keyboards, und seine eigene musikalische Nische hat er heute auch gefunden. Passend zum Cover, auf dem er beige umrahmt mit Sonnenbrille vor Zimmerpalme zu sehen ist, klingt "Love Club" nach Soulrock mit Soft- und Yacht-Rock-Einflüssen. Ganz überwiegend also stark nach 70er Jahren und sehr gediegen produziert. Mit edlen (Rhythmus-) Gitarren (Richtung Steely Dan) und flirrenden Keyboards. Die dezenten Grooves auch mal mit kleinen Funk- und Latin-Verzierungen. Teils gewollt cheesy, aber gekonnt. Der in London lebende Australier gibt dazu den nonchalanten Crooner, cool und lässig - für ein wahlbritisches Weißbrot im Hippie-Look auch erstaunlich soulig. Am besten ist sein Fender Rhodes-Piano, das durch das gesamte Album führt. Das schmeckt ansonsten deutlich nach Westcoast in der zweiten Hälfte der 70er: Doobie Brothers, Steve Miller Band, Hall & Oates, Elton John, Fleetwood Mac, aber auch mal bläserverstärkt fast schon Richtung Northern Soul. Oder richtig Disco mit funky Gitarrenlicks und deepem Falsett-Gesang. Und gegen Albumende sogar psychedelisch verdaddelt mit Streichern und Clavinet. Also sehr unterhaltsam und von erstaunlich reifer Größe. Vielleicht macht Sarakula ja mal ein Album mit Landsmann Shawn Lee, das wäre eine Traum. (Joe Whirlypop)


Maria Solheim - Stories Of New Mornings
CD - EUR 14,95

Auch wenn unsere unbestrittene Lieblings-Norwegerin uns nicht gerade regelmäßig mit Studioalben überschüttet und jedes ihrer Werke auf größte/freudigste Erwartungen trifft, so ließ mich der Vorgänger In The Deep zunächst ein wenig ratlos zurück - heute, in der Rückschau, mit der glücklichen Kenntnis der Stories Of New Mornings im Ohr, verstehe ich vieles besser. Denn genau, wie man heute die 2014er CD als einen Schritt auf dem Weg zur Reife sehen kann, so erkennt man im 2018er Album in jeder Phase, in jeder Faser das Erreichen einer neuen Entwicklungsstufe, entfaltet sich hier ein Schmetterling, der die zum Teil verletzlich-fragile Schönheit des frühen, eher folk-betonten Werks mit einer sanftmütigen-ruhigen Vollendung vereint, die man in dieser Reinheit selbst von Maria noch nicht gewohnt war. Die leisen Björk-Verweise vergangener Tage völlig hinter sich lassend, setzt Maria jetzt ganz auf ihre eigene, unverwechselbare Art, die gelassen gewachsene Reife, wundersam vokale Weichheit und nahezu mädchenhaften Charme aufs Betörendste verbindet, und diese kunstvoll in ein gepflegt verspieltes Klanglager aus wohlgemischten Folk-, (Dream-) Pop- und Rock-Elementen bettet, welches seine verführerische Wirkung gleichermaßen aus der eigenen geliebten Geschichte wie aus vielerlei kreativ kombinierter Fremdeinflüsse schöpft. Neben dezenten Folklore-Elementen ihrer Heimat möchte man mal schwebende Schwaden, mal vehementere Wogen von Cardigans-, Fleetwood Mac- oder Beatles/George Harrison-Verweisen verspüren, attraktive A Capella-Artigkeiten, schmeichelnde Streichereleganz und sogar e-gitarrengetragene Rock-Passagen wirken gleichermaßen gekonnt, gelebt und gelöst, ein leiser Latin-Ausflug schenkt sonniges Strand-Gefühl und die männliche Hälfte des betörenden Mornings With You-Duetts verströmt warme Ron Sexsmith-Erinnerungen. Aber es ist die spür- wie hörbar gereifte Maria, die diese lückenlose Elf-Perlen-Kette zu einem höchst willkommenen, vor allem aber bleibenden Erlebnis werden lässt. (cpa)


Chris Squire - Fish Out Of Water (rem.& exp.)
2-CD - EUR 17,95

Klanglich überarbeitete, gleich doppelt dargereichte und um 4 Bonusstücke erweiterte 2018er Esoteric-Ausgabe des 1975er Alleingangs des Yes-Bassisten, entstanden in einer Ruhephase des Band-Mutterschiffs in enger Zusammenarbeit mit Arrangeur und Syn-Partner Andrew Pryce Jackman und aufgenommen mit weiteren illustren Gefährten wie Bill Bruford, Patrick Moraz, Mel Collins und Jimmy Hastings (während Squire selbst auch als Gitarrist und Sänger eine gute Figur abgibt). Das zeittypisch-klassische Progressive Rock-Opus mit Epen von 11 und 14 Minuten Länge liegt hier sowohl in der remasterten Original-Form als auch in einer neuen Stereo-Mischung von King Crimson's Jakko Jakszyk vor (basierend auf Original-Multi-Track-Master-Bändern), als Dreingabe gibt's die Single Edit-Versionen von Lucky Seven und Silently Falling und zwei Chris Squire/Alan White-Collaborationen, die hier ihre CD-Premiere erleben (Run With The Fox & Return Of The Fox).


Stray - Live At The Marquee (rem.& exp.)
CD - EUR 15,95

Frisch remasterte und erweiterte Esoteric-Wiederveröffentlichung des seit Jahrzehnten nicht mehr lieferbaren 1984er Live-Albums der britannischen Rock-Band um Del Bronham (Gitarre) und Pete Dyer (Gesang), bietet neben dem Originaltracklisting (incl. u.a. All In Your Mind, Suicide, One Night In Texas und Houdini) noch 3 Bonustracks: Die Live-Fassung von Feel Like I've Been Here Before vom gleichen Marquee Club-Abend und mit Who Do You Love und The Best Friend I Ever Had die beiden Seiten einer raren Bronham-Solo-Single aus dem Jahre 1979.


Erika Wennerstrom - Sweet Unknown
2-LP/CD - EUR 21,95/14,95

Berstend-kraftvoller Angriff auf allzu empfindliche Alternative Country-Ohren, schillernd schallende Voll-Volumen-Verneigung vor der faszinierenden Energie herzhaft verzerrter Gitarren-Breitwände, ein verzaubernde Feierstunde der reizvollen Kontraste. Denn so aggressiv und machtvoll die Gitarren diese hart-heftige Ausgabe des geschichtsträchtigen Roots Rock auch prägen, die Königin dieses mitreissenden Riff-Rausches ist die volle, klare, dennoch immer wieder ungemein weiche Stimme dieser Fürstin der dunklen Töne, die auch den aggressivsten Akkord-Attacken mal mystisch-magische Lana Del Rey-Momente, mal einen düster-kühlen Nico-Hauch, mal einfach einen schmeichelnde Brise der Besänftigung entgegenstellt. Auch ist das Gitarrenfeld ein immer tieferes, vielfältigeres, je weiter man sich in das Wucht-Wurzel-Reich der Heartless Bastards-Sängerin begibt, klassischer Country Rock, alternativer Folk Rock, Gitarren-getrieben britische Independent-Hymnen der 80er, schleppende Crazy Horse-Kraftakte, ja sogar Besuche am Hof des frühen Crimson König sind hier erkenn- und vorstellbar, und auch wenn hier liebevoll wie melodiereich gewohnte Song-Strukturen gepflegt werden, so wird auch schon mal mit der Macht der stählern schallenden Saiten ein Stück kunst- und kraftvoll über die 10-Minutengrenze getragen. Und irgendwo in dieser rauschgleichen Rocksternstunde zwischen lang ausschreitender Low-Größe, endlos energischen Neil Young-Soli und magischer Czars-Atmosphäre singt uns diese gleichermaßen an PJ Harvey, Chrissie Hynde, Debbie Harry und Lana Del Rey erinnernde, nachhaltig beeindruckende Zauberstimme in ihr Paradies ohne Wiederkehr. (cpa)


The Who - Live At The Fillmore East 1968 (50th Anniversary Edition)
3-LP/2-CD - EUR 37,95/18,95

18er. Jahrzehnte später "nachgeschobene" Alben bieten selten wirklichen Mehrwert. Das ist hier definitiv anders! Schon weil's nun das früheste und einzige "Pre-Tommy"-Live-Werk ist (dessen komplettes Fehlen ich sehr angenehm finde), basierend nur auf Stücken ihrer ersten, "ursprünglichen" Phase. Und weil sie hier, am 6.4.1968, einen überragenden Tag hatten! Worüber alte Who-Fans sich sehr einig waren und sind (einen großen Teil gibt's seit Langem als legendäres, ja verklärtes Bootleg, jetzt also bestmöglich remixed, remastered, erstmals offiziell, auf Universal, der Sound ist absolut ok, und angemessen "naturbelassen" rauh). Das Resultat ist eine phasenweise ungeheuer explosive Angelegenheit, ein wahrer Energieflash ich würde sogar sagen, "Live At Leeds" gleichwertig! Es gibt knappe konzentrierte (Single-) Klassiker wie I Can't Explain, Happy Jack, Boris The Spider, I'm A Boy, etwas roher als die Originale mit oft rasiermesserscharfen Riffs, aber auch gesanglich top (inkl. der Harmonystimmen). Letzteres trifft auch auf gleich 3 Eddie Cochran-Covers zu, z.T. selten gehört (Summertime Blues, My Way, C'mon Everybody), kongenial wild bis fast wüst dargeboten. "Tattoo" (klasse Song!) und Little Billy (ein Anti-Rauchersong, später auf Odds & Sodds erschienen) schließen sich dem Single-Material an, Fortune Teller (Allen Toussaint-Cover) geht zurück zu den Anfängen des harten Brit-R'n'B-Booms. Und dann gibt's noch die langen Stücke (7 bis 12 Min.) mit ausgiebigen teils großartigen partiell völlig wilden Gitarrensoli, die kurzzeitig sogar Jimi Hendrix frönen (Relax, Shakin All over, auf Summertime Blues gibt's ein ähnliches Solo), oder (A Quick One) auf Gesang setzend, relativ nahe am Original. My Generation schließlich läuft gar über 30 Minuten (!), nimmt hier überraschend (neben Gitarrenschlachten/Jams/klasse Bass) schon ein paar Tommy-Ideen vorweg! Für mich ein Muß! (dvd)


Neil Young - Roxy: Tonight's The Night Live
2-LP/CD - EUR 29,95/18,95

18er Release. Meine Güte, sein Output wird langsam schwindelerregend: 6 Alben in knapp 2 Jahren, allein 4 in den letzten 7 Monaten... Naja, z.T. ist's altes unveröffentlichtes Material. Z.B. das hier: Live der größte Teil von "Tonight's The Night" (minus 3 Songs), im September 1973 (also weit vor der Studio-LP, aber die Band, die "Santa Monica Flyers" mit Nils Lofgren - klar häufiger Piano als Gitarre -, Ben Keith an der Pedal Steel, Talbot und Molina, kam gerade aus dem Studio von langen Sessions für ebendiese LP, die dann verschoben wurde). Okay, viel Neues fügt er den Songs nicht hinzu, aber: Es klingt oft deutlich lebendiger als in den Studiofassungen, mehrfach sind die Stücke etwas länger, und besonders diese meist auch definitiv besser. Z.B. beide Tonight's The Night-Versionen (einmal sehr akzentuiert und unter Spannung, einmal anfangs diese Spannung, dann hart rockend, jeweils sehr konzentriert, starke Vocals samt Harmonystimmen - einfach top!). Oder New Mama, akustischer Folk im CSN&Y-Stil (nochmal super Harmony-Vocals, die hier eh öfters angenehm auffallen!), der Country Rock von Roll Another Number, das zu Herzen gehende Tired Eyes. Alles lohnende Highlights. Gleichfalls exquisit der "Bonus", Walk On vom ebenfalls erst danach erschienenen On The Beach, als Southern Roots (Country) Rocker. Nebenbei ist er relativ "redefreudig". Von mir aus kann er gerne weitere Schätze aus seinen Archiven heben... (dvd)


Demnächst in diesem Theater...

04.05.
Damien Jurado - The Horizon Just Laughed
Frank Turner - Be More Kind
Brian Eno - Music For Installations
Parker Millsap - Other Arrangements
Liz Phair - Exile In Guyville (rem. & DeLuxe)
Ben Glover - Shorebound
Jeff Crosby - Postcards From Magdalena
Rita Coolidge - Safe In The Arms Of Time
DeWolff - Thrust
King Gizzard & The Lizard Wizard - Gumboot Soup
Too Slow To Disco - Brasil (presented by Ed Motta)

11.05.
Ry Cooder - Prodigal Son
Sea And Cake - Any Day
Beach House - 7
Jess Williamson - Cosmic Wink

18.05.
Gretchen Peters - Dancing With The Beast
Ryley Walker - Deafman Glance
Courtney Barnett - Tell Me How You Really Feel

25.05.
Chantal Acda & Bill Frisell - Live at Jazz Middelheim
Van Der Graaf Generator - Live At Rockpalast/Leverkusen 2005

01.06.
Dave Alvin & Jimmie Dale Gilmore - Downey To Lubbock
Neko Case - Hell-On
Norma Waterson & Elizabeth Carthy - Anchor

15.06.
Stuart A. Staples - Arrhythmia

22.06.
David Eugene Edwards & Alexander Hacke - Risha
Kamasi Washington - Heaven & Earth


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

BIRTH OF JOY
birthofjoy.com
"Hyper Focus" Tour 2018
03.05.2018 NL - Groningen - Vera
10.05.2018 NL - Utrecht - Ekko
11.05.2018 NL - Amersfoort - Fluor
12.05.2018 NL - Middelburg - De Spot
17.05.2018 NL - Rotterdam - Rotown
18.05.2018 NL - Alkmaar - Victorie
19.05.2018 NL - Landgraaf - Oefenbunker
20.05.2018 DE - Beverungen - Orange Blossom Special
24.05.2018 BE - Hasselt - Cafe Cafe
25.05.2018 NL - Enschede - Atak
01.06.2018 NL - Lelystad - Underground

BLAUDZUN
blaudzun.com
18.05.2018 NL - Amsterdam - Paradiso
19.05.2018 NL - Breda - Mezz
20.05.2018 DE - Hamburg - Knust - About Songs Festival 2018

GOLDEN KANINE
goldenkanine.com
29.05.2018 DE - Berlin - Monarch
30.05.2018 DE - Hamburg - Knust
31.05.2018 DE - Halle - Peißnitzhaus Festival
01.06.2018 DE - Chemnitz - Fuego a la Isla Festival
02.06.2018 DE - Nürnberg - Muz Club
03.06.2018 DE - Bochum - Rotunde

SCOTT MATTHEW
scottmatthewmusic.com
07.05.2018 NL Amsterdam - Paradiso
08.05.2018 BE Leuven - Stuk
09.05.2018 DE KÖLN Kulturkirche
10.05.2018 DE DRESDEN Societaetstheater
11.05.2018 DE MANNHEIM Alte Feuerwache
12.05.2018 DE HAMBURG Gruenspan
13.05.2018 DE BERLIN Heimathafen
15.05.2018 DE LEIPZIG UT Connewitz
16.05.2018 DE MÜNSTER Pumpenhaus
17.05.2018 DE FRANKFURT Mousonturm
18.05.2018 DE SCHORNDORF Manufaktur
19.05.2018 DE BEVERUNGEN Orange Blossom Special
21.05.2018 DE MÜNCHEN Theatron Festival
22.05.2018 AT SALZBURG Arge
23.05.2018 AT DORNBIRN Spielboden
24.05.2018 AT LINZ Posthof
25.05.2018 AT GRAZ Orpheum Extra
26.05.2018 AT VIENNA Theater Akzent

STEINER & MADLAINA
steinermadlaina
04.05.2018 CH - Zürich - Lauter Festival
20.05.2018 DE - Beverungen - OBS Festival
25.05.2018 CH - Zürich - Vorstadtsounds
26.05.2018 CH - Lausanne - Prémice Festival
01.07.2018 CH - St Gallen - Open Air St Gallen

VITA BERGEN
vitabergen.com
03.05.2018 DE - Berlin - Internet Explorer (Immergut auf Reisen)
04.05.2018 DE - Rostock - Helgas Stadtpalast (Immergut auf Reisen)
05.05.2018 DE - Leipzig - Ilses Erika (Immergut auf Reisen)

WOVENHAND
wovenhand.com
07.06.2018 SE - Gothenburg - Pustervik
08.06.2018 NO - Moss - Lyse Netter
09.06.2018 NO - Oslo - Blå


Alle guten Wünsche für ein wohlverdientes Wochenende!

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Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 3. Mai 2018

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