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LABEL/5097: Glitterhouse Mail-Order-Mail 24.05.19 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (24.05.2019)


Und läuft und läuft und läuft ...

Orange Blossom Special 23: The Compilation - Various Artists
2-CD - EUR 7,95

Die Compilation zum Festival. Optisch und musikalisch eine runde Sache, die wir zudem zum Körnerdrescherpreis an die Frau/den Mann bringen. Und natürlich gibt es diese nur bei uns im Mailorder und zu Pfingsten am Merch-Stand bei unserer kleinen Gartenparty. Denn: eigentlich ist die Veröffentlichung dazu da, im Vorfeld für die nötige Promotion zu sorgen, Rundfunk und Hörer auf das OBS einzustimmen. Wer das Glück hatte und Tickets bekommen hat, der kann sich schon mal einhören und die eine oder andere Band neu für sich entdecken. Fast alle auftretenden Bands, 24 nämlich, haben einen Track gespendet, einige sogar bisher nicht auf Tonträger veröffentlichte (Black Sea Dahu, Trixsi, Tiny Wolves). Natürlich sei dieses Kleinod auch all denen empfohlen, die nicht zum OBS 23 kommen können oder wollen.
Die Doppel-CD kommt im kleidsamen Digisleeve und ist streng auf 1.500 Stck. limitiert.


Der Mai-Mailorder-Katalog im Netz

Der Mai-Katalog zum netzweisen Blättern und Stöbern freigegeben.


Auserwählte Pretiosen zum wohlverdienten Wochenende

Ariwo - Quasi
2-LP - EUR 23,95

Culture Clash, der auch bestens auf Glitterbeat Records gepasst hätte. Tragende Säulen des Ariwo-Sounds sind Afrobeat, Jazz und minimalistische Electronics. Die Truppe hat einen entsprechenden multiethnischen Hintergrund (Kuba, Iran, Kanada), Es beginnt mit einem avancierten elektronischen Groove, unterstützt von afrokubanischer Percussion und leicht mystischen Chants, bis dann das jazzige Sax von Gast Binker Golding (Binker & Moses) den Song ins Ziel bringt. Ähnlich spannend geht es weiter: hypnotische Beats und Basslines digitaler Herkunft (teils leicht angedubt) treffen auf polyrhythmische Trommeln. Auf dieser afrofuturistischen Basis lässt sich entweder entspannt auf dem suggestiven Groove reiten (mehr braucht es eigentlich auch gar nicht), oder abwechslungsreichen Lead-Instrumenten folgen: mal einer schwebenden, verfremdete Trompete (Richtung John Hassell), mal einem impressionistisch perlenden Piano. Insgesamt dominiert die minimalistisch-elektronische Variante, was fast schon an Berliner Minimal-Dub der Rhythm & Sound-Schule erinnert, unterstützt eben von faszinierender und ebenfalls konsequent schlank gehaltener Percusssion. Intensiv, und elegant, für Freunde von Glitterbeats Dub-Experimenten besonders geeignet. (Joe Whirlypop)


Justin Townes Earle - The Saint Of Lost Causes
2-LP/CD - EUR 24,95/14,95

19er. Geschichten aus/von Amerika mit politischem/sozialem Inhalt, humanistisch, Umwelt-Themen etc. Die Stimme wie gewohnt attraktiv, der Sound überall angenehm sparsam/auf den Punkt (E- oder akust. Gitarre, oft beides; häufig Pedal Steel; ab und zu Harmonica, noch seltener (E-) Piano, die Drums relativ reduziert), teils trocken und verhallt zugleich (ein spezieller Reiz). Jeweils zu ungefähr gleichen Teilen: Folk und Country-Elemente zeitlos und ein wenig lakonisch verbunden. Blues und dezenter Rock ('n'Roll)/Proto-Rock'n'Roll mit 50s-Bezügen kombiniert. Songwriter-Balladen (es gibt nur 2) mit ausgesprochen viel Atmosphäre und ohne richtige stilistische Präferenzen, aber vorzüglicher (und variabler) Saitenarbeit, samt leichter Townes Van Zandt-Parallelen irgendwie (im Vortrag, keinesfalls im Sound). Deutlichst traditionsbewußte multiple Roots (Blues, Folk?) in rhythmisch starker Form, noch mehr 50s-Einfluß, ein unerbittlicher Zug (mit etwas R'n'R-Flair oder ziemlich verzögert). Americana-Tendenz (bzw. Songwriter-Country) in relaxt und melancholisch, Schönheit des Sounds. Und zwischendurch mal ganz im Western-Swing-Feeling der frühen 50er gefangen, oder eine Art Country Rock. (dvd)


Earth - Full Upon Her Burning Lips
2-LP/CD - EUR 26,95/14,95

Majestätisch und erhaben ziehen die Songs von Dylan Carlson (Gitarre und Bass) und Adrienne Davies (Drums) ihre Kreise am Himmel eines archaischen Klang-Universums. Das neunte Earth-Album in rund 30 Jahren Bandgeschichte bestätigt den einzigartigen Status der Band aus dem Nordwesten der USA. Stilistisch zwischen Drone Doom (Wiki), Slo-Core und radikal entschleunigtem Stonerrock verortbar, spielen Earth in einer selbst geschaffenen musikalischen Nische. Stoisch, in sich ruhend, tonnenschwer. Getragen von gewollt trägen, teils vage bluesverwurzelten Riffs und schleppendem Beat, die Riffprogression von überschaubarer Dynamik. Kurz: es passiert wie immer wenig, zumal ja auch nicht gesungen wird. In dieser minimalistischen Dekonstruktion liegt aber eine enorme Kraft. Dieser karge Sound wurde von allem Ballast befreit, auch unnötige Tempoverschärfungen wurden konsequent getilgt. Man verbleibt konsequent im Down- oder unteren Midtempo, was der Musik ein Höchstmaß an innerer Ruhe verleiht. Zen-Rock von mystischer Größe, mit jedem neuen Album faszinierend. Acht Songs, die beiden längsten dauern zwölf Minuten. Stoische Beharrung als Prinzip. (Joe Whirlypop)


Robert Ellis - Texas Piano Man
LP/CD - EUR 17,95/14,95

19er, schändlicherweise erst jetzt besprochen. Der Texaner, früher auf Blue Rose, seit einiger Zeit auf New West, überrascht. Mit urtypischem intelligentem Erwachsenen-Songwriter Pop der 70er, ungemein gehaltvoll, harmonisch und melodisch frappierend reich - was sich im hoch musikalischen geradezu kongenialen Piano spiegelt, das ungewohnt im Zentrum steht, umgarnt von (gern durchaus rockiger) ebenso exquisiter Gitarre (inkl. einiger so kurzer wie toller Soli), oder punktuell mal vollmundig umwogt. Gern dynamisch und kontrastreich, ab und an poetisch, viel Drama, Balladen-Vielfalt, kurz auch neo-klassizistisch und leicht jazzig oder ein wenig Latin-Einfluß, ganz zarte wie süffige Parts oder Power und Druck, mal mit Bedacht, mal filigran bzw. einfühlsam reduziert. Der Assoziationen sind viele: John Lennon, bester früher Elton John, Ben Folds in instrumental breiter aufgestellt, Randy Newman, Leon Russell mit weniger Rootsanteil (der anderswo sehr wohl auftaucht, R'n'B v.a.; Country und Folk dagegen fehlen diesmal weitgehend ), 10 CC, Jimmy Buffett, gar abgespeckte Versionen von ELO (ansatzweise) oder Nilsson, kurz beinahe im Supertramp-Terrain. Inkl. ein paar ausladender feinster Gesangs-Arrangements, die Vocals exzellent und variabel, rhythmische schön offene bis kantige resp. kurzzeitig aufgebrochene Finessen (+ differenzierte Grooves). Ich kann mich nur wiederholen: Extrem detailreiche nuancierte Musik voller Reife, Tiefe und Klasse. Eine dicke Empfehlung. (dvd)


Fall - Live At The Witch Trials (rem.& exp.)
3-CD - EUR 23,95

Merklich erweiterte 2019er Cherry Red-Edel-Ausgabe des von Bob Sargent produzierten 1978er Studio-Albums, bietet neben dem remasterten Originalwerk noch 1 CD mit Single-A- und -B-Seiten, Live-Tracks- Peel Sessions und anderen Alternativen und auf CD 3 schließlich noch einen 12-Song-Live-Mitschnitt vom 22. August 1978 aus dem Mr. Pickwick, London.


Fire! Orchestra - Arrival
2-LP/CD - EUR 24,95/14,95

19er. Die erstaunlichen Skandinavier, seit langem eine meiner liebsten Jazz-Gruppen, in stetiger Veränderung. Und immer großartig! Nunmehr weniger orchestral, weniger Ekstase, kein Rock-Punch. "Nur" noch 14 Leute: 4 Streicher (harmonisch in Gänze, experimentell wie neoklassizistisch solistisch, gehaltvoll, z.T. nur ganz punktuell/kurz eingesetzt); 5 Bläser (gleich 3 spielen u.a. (Kontra-) Bassklarinette; klangmalend, artifiziell, avantgardistisch/free, melodiös, freigeistig/mutig, hoch emotional nicht nur im Ausbruch); E-Piano/Orgel (Keyb.), u.a. als quasi Anker/nur punktierend; mehr akust. als elektr. Bass (auch Ostinati) und Drums; und 2 Sängerinnen (u.a. eine Hälfte von Wildbirds & Peacedrums), ausdrucksstark, feinst harmonierend, sehr beweglich wie in getragener Ruhe, betörend, immens emotional, ausflippend, gar mal Raps/Neneh Cherry-artig, mit einem Wort: Superb! Ihre Musik (beileibe nicht nur Jazz, schon gar nicht die Rhythmik) ist so vielschichtig, variantenreich und zugleich eigenständig, daß eine adäquate Beschreibung schwerfällt. Punktuelle Assoziationen wie z.B. Centipede, Robert Wyatt, Carla Bley, treffen auch nicht richtig. Über weite Strecken wirken sie hier (jazzig) "songhaft" (in ausladender Form freilich, 6 lange bis sehr lange, 1 kurzes Stück), im beständigen straighten bisweilen etwas repetitiven oder federnd-komplex-leichtfüßig groovenden Fluß, oder in tief poetischer bis strahlender bis beinahe dunkel-feierlich-majestätischer unfaßbarer Schönheit in Zeitlupe ("Edelst-Pop" ... Eigentlich eine Ballade außerhalb von Genres und Zeiten), oder, nochmal Zeitlupe, total schleppend straight ahead doch voller abrupter greller intensivster Emotionen/Eruptionen, reduziert bis irgendwie nackt. Schließlich Chics At Last I Am Free, freischwebend bis (sorry) zeitlupenhaft, Souleinfluß äußerst individueller Art wie Ambient-Elemente, teils emotional/schmerzhaft, an- und abschwellende Klangflächen. Dazu ein 16-Minüter, der u.a. "Modern-Avant/Free-Groove Jazz" zelebriert, allumfassend, unbeschreiblich, teils von ungeheurer Dichte. Desweiteren z.B. abenteuerliche freie fantasievolle bis spirituelle Mittelteile, hypnotische Qualitäten, freie Kammermusik (Intros/Outros), Pop-Einflüsse und: Jede Menge nuancierte detailreichste wunderbare Arrangements! Ein brillantes Werk, zwingend, ganz dicke Empfehlung. (dvd)


Gemma & The Travellers - True Love
LP/CD - EUR 17,95/14,95

Tolle Live-Band, die auch auf diesem zweiten Longplayer mit stilsicherem Vintage-Soul überzeugen kann. Im Mittelpunkt steht die Namengeberin und gebürtige Italienerin Gemma M., eine klassische Soulröhre mit beachtlichem, leicht tremolierendem Stimmvolumen und deutlichem Wiedererkennungswert - Julie Driscoll ist erkennbar ihr Vorbild. Ihre Band besteht aus kompetenten französischen Musikern: ohne Orgel oder weitere Tasteninstrumente wie noch beim Debüt, dafür aber mit richtig knackigen Bläsern. Am besten gefällt mir die Gitarrenarbeit, im authentischen Vintage-Sound. Erinnert an die klassische Rhythmus-Gitarre bei James Brown in den goldenen Jahren, aber auch an neuere Daptone-Produktionen, wo es sich auch immer lohnt, die nicht zwingend expressive Gitarrenarbeit zu verfolgen. Soul, R&B, Funk und ein kleines bisschen Jazz laufen hier zusammen und münden im druckvollen, komprimierten Sound der späten Sechziger. Mal Uptempo-Northern Style, mal deepfunkig groovend mit scheppernden Drums. Erneut ein sehr gutes Soul-Album, das Lust auf weitere Live-Auftritte von Gemma & The Travellers macht. (Joe Whirlypop)


The Heavy - Sons
LP/CD - EUR 24,95/15,95

19er der Engländer. Irgendwie besser denn je. Sly & The Family Stone in kompakter und etwas (funk-) rockiger. Funkadelic revisited inkl. kurzer Psychedelisierung. Toll knallender und gewaltig klingender Modern Heavy R'n'B-Rock (sogar Algiers-Parallelen!). Überschnappender entusiastischer roh schneidender Soul-Rock. Bläser-angetreibener Funk Rock mit James Brown-Einfluß. Chic goes George Clinton der 80er und Red Hot Chili Peppers. Modifizierte/aktualisierte/stilistisch verbreiterte Chambers Brothers. Spaghetti-Morricone in zeitgenössisch/R'n'B-infiziert. Schwarzer Groove'n'Rock'n'Glam'n'Roll. Sporadisch/punktuell Hip Hop-Spuren/Beats. Ganz wenige schön atmosphärische bis leicht psychedelische leise bzw. ruhige Phasen. Fordernde oft ziemlich aggressive Vocals. Scharfkantige Bläserattacken. Fies verzerrte/riffende/funky Gitarren (ca. 1970, an die Zeit erinnert eh vieles). Alles in allem: Ein extrem kompakter kraftstrotzender Sound. Ansteckend! Gute Laune kriegen und staunen! (dvd)


Rich Hopkins & Luminarios - Back To The Garden
2-LP/CD - EUR 21,95/14,95

Ein Desert-Staub umwehter, dennoch in allen Americana-Farben gleißender Roots Rock-Diamant, wie ihn in dieser faszinierenden Vielfarbigkeit wohl nur ganz wenige erschaffen können. Es mag an der ehrfurchtgebietend aufeinander eingespielten Luminarios-Mannschaft liegen, an der durchweg prägenden (Stimm-) Strahlkraft von Gefährtin Lisa Novak, an der erfahrungssatten, seelentief eindringlichen Songwriting-Kunst des Meisters selbst oder schlicht an der perfekten Summe der beteiligten Teile, die diese Elf-Song-Kollektion so strahlen lässt, aber hier bekommt (nicht nur) der erfahrene Hopkins-Jünger alles, was er braucht. Das ebenso griffige wie packende, deftige wie wüstenverwehte Rock- & Riff-Geschehen streift akkord-satt durch die Jahrzehnte des erdig-wurzelverhafteten Musikgeschehens, zelebriert, atmet und lebt saftigste Crazy Horse-Akkord-Attacken, psychedelisch schillernde Power Pop-Passagen, gleißende Byrds-Saitenkunst, packenden Blues- und ausgelassen ausgespielten Southern Rock, mit Lisa's stimmvoller Hilfe gibt es sogar berückende Bangles- und Continental Drifters-Verwandtschaften, und während Rich's samt-rauchige Stimme in der bewegend-berührenden Mitte zwischen John Hiatt und Joe Pernice vom ersten Moment an unvergessliche Melodien ins Ohr raunt, entsteht im Verlauf der lückenlosen Elf-Song-Perlenkette eine rauh-reife Variante der ewigen Cosmic American Music, die herzhafte Härte mit großem Gefühl, faszinierende Vielfalt mit elektrisierender Erfahrung vereint. Reifes Kunststück eines wahren Meisters. (cpa)


Nils Lofgren - Blue With Lou
2-LP/CD - EUR 24,95/12,95

2019er Studiowerk des früheren Neil- und treuen Bruce-Begleiters und Nachfolger des 2011er Old School-Albums. Der Albumtitel kommt nicht von ungefähr, entstanden doch 6 der 12 gemeinsam mit Andy Newmark (Schlagwerk) und Kevin McCormick (Bass) live im Studio aufgenommenen Tracks vor Jahren in kompositorischer Kooperation mit Lou Reed.


Jimbo Mathus - Incinerator
LP/CD - EUR 21,95/14,95

19er des ex-Squirrel Nut Zippers (wie Andrew Bird, der hier auch mithalf, neben z.B. Lilly Hiatt als Duett-Partnerin und Matt Patton/Drive-By Truckers). Ein für ihn insgesamt unüblich introspektives Album (großteils Balladen), Southern durch und durch in vollster Bandbreite, die Songs klingen meist (ur)alt (sind aber mit 1 Carter Family-Ausnahme alles Originale), wie aus den 30ern bis 50ern - ob wurzelnd im Country, Folk, Blues/R'n'B oder gar old-fashioned Pop, Gospeleinflüsse kommen sporadisch hinzu, oder eine Art "Proto-Soul"-Derivat, oft fließt vieles wie selbstverständlich zusammen, ganz alte Schule. Allumfassende multipel rootsige Americana halt. Teils herrlich lose gespielt, erdverbunden, herzerwärmend, mehrfach atmosphärisch total packend, hypnotisch gar, manchmal dezent großformatig (v.a., wenn Popelemente einfließen). Und weitgehend akustisch, der Genre-Vielfalt entsprechend aber auch bunt instrumentiert; neben Piano (spielt häufig eine große Rolle) Gitarre (inkl. akust. Slide), Dobro, Banjo, Pedal Steel, Orgel, Dulcimer (...), Bläser, vieles nur punktuell. Klasse und effektiv zudem diverse Vokalarrangements mit Harmony/Backing-Vocals, kleinen Chören. 2 elektrische (großartige!) Tracks fallen aus der Reihe: Rauh-cremiger suggestiver dunkler schleppender mächtig deeper Roots Rock; und beißend scharfer zupackender bluesiger (Swamp) Rock mit begeisternder Gitarre (eine Spur Beefheart!). Tolles Album! (dvd)


Kevin Morby - Oh My God
2-LP/CD - EUR 19,95/13,95

19er des US-Singer-Songwriters extraordinaire (ex-Woods-Leader). Er erfindet sich ständig neu, diesmal mit einer Konzept-LP zum Thema Religion (ohne religiös zu sein, sagt er selbst). Über weite Strecken musikalisch immens reich, was natürlich auch am ausgezeichneten werthaltigen Songwriting liegt, dabei ausgesprochen vielfältig: Multipel rootsig mit Folk- wie R'n'B-Einflüssen im 70er Jahre-Modus (oder noch älter), eine Art Songwriter-Jazz (Pop) oder auch Songwriter-Gospel, "Acid-Roots-Pop/Rock" oder so, galoppierender Pre-Blues modernisiert, in zeitweise suggestiver Walk On The Wild Side-Atmosphäre, ein Garage-Mix aus Modern Lovers, Velvet Underground und T. Rex, Folk-Elemente inkl. düsterem Gospel-Folk... Und ab und zu wechselt er abrupt Stil und Stimmung mitten im Stück. Das alles wie gesagt oft in klasse Songs verpackt, teils mit sparsamsten Mitteln effektivst umgesetzt, anderswo moderat süffig (ein Piano meist im Zentrum, gern von Orgel ergänzt oder gar ersetzt, mehrfach Sax oder Flöte, ein paar Chöre, E-Gitarre teilweise, mit einigen ganz schön zerrenden/aggressiven Einlagen), zwischendurch regelrecht erhebend, in nackter Dunkelheit und slowest motion, gemütlich, schön locker und losgelöst, unmerklich unter die Haut kriechend, dunkel und mysteriös. Viele Balladen. Die dauernden Dylan-Vergliche bringen nicht viel, finde ich, auch wenn es hier ein paar Parallelen gibt, genauso punktuell zu einer Art bodenständigem Leonard Cohen, The Band oder Randy Newman, 1x gar Laura Nyro. Eine klare Empfehlung! Vinyl: Ltd. coloured, dickes Klappcover. (dvd)


The National - I Am Easy To Find
2-LP/CD - EUR 28,95/13,95

Streng genommen ist das 2019er Studio-Album ein Kind einer Cooperation der Band um Sänger Matt Berninger mit Filmregisseur Mike Mills, aus der neben einem 24-minütigem Film (mit Alicia Vikander in der Hauptrolle) auch die Basis zu dem nahezu 70-minütigen Vollwerk hervorging. Der Film wurde komponiert wie ein Song, die Musik wurde unter Anleitung eines Regisseurs zusammengeführt. Und so verschob sich auch der Fokus vom Bariton des Frontmanns hin zu Gesangspartnerschaften mit unseren Lieblingsstimmen wie Sharon Van Etten, Lisa Hannigan, Mina Tindle, Kate Stabels oder Gail Ann Dorsey. Nicht nur der Duette wegen sind wir mehr als gespannt, ein eingehendes Widmen folgt auf dem Fuße!


Screaming Trees - Sweet Oblivion (exp.)
2-CD - EUR 16,95

2019er Cherry Red-Reissue des '92er Follow-up-Albums mit dem großartigen "Nearly Lost You" und dem rockigen "Dollar Bill". Ein weiterer Meilenstein mit Sixties-beeinflußten, psychedelischem Hardrock. Die erweiterte Neu-Fassung bietet neben dem klanglich aufgearbeiteten Originalwerk noch eine CD mit Bonusmaterial, darunter auch eine Coverversion von Tomorrow's Dream (Black Sabbath).


She Keeps Bees - Kinship
LP/Ltd. LP/CD - EUR 14,95/15,95/13,95

Allein eine einzige Akustikgitarrennote, getragen angeschlagen, reicht als Instrumentierung aus, um zu Beginn des 2019er Werk des delikaten Duos Jessica Larrabee und Andy LaPlant im karg-kostbaren Zusammenspiel mit der betörend dunkel-samtigen Stimme der prägend-berückenden Protagonistin unter die Haut zu gehen, in den Bann zu schlagen und eine magisch-mystische Atmosphäre entstehen zu lassen, die den derart nachhaltig verführten Hörer zehn Desert-Diamanten lang verzaubert. Es sind Jessica's weich-warmer, zart-rauher, mühelos zwischen berührend-verletzlicher Sanftheit und vehement mitreißender Kraft variierender Gesang und ihr Melodie-verliebtes Song-Writing, die die stil-vielfältigen Song-Eigenheiten zwischen nacktem Field-Recording, langsam-intensiver Low-Leidenschaft, roh-romantischem Cowboy Junkies-Country, Hugo Race-Desert Drone, Feist-Feinsinn, beherzter PJ Harvey-Härte und liebenswert-leidenschaftlichem Sunshine Club-Americana zu etwas Außerordentlichem, ganz Besonderen machen. Obwohl die Samt-Stimme bewegend beweglich durch eher zurückhaltend ausgestaltete Klangräume schwebt und tanzt, stets nur wenige Instrumente die intimen Intensitäten beleben, dabei aber jedes für sich, ob akustische-naturnahe Gitarre, perlend-prägendes E-Piano, sanft wandernder Bass, dezent gestreicheltem Schlagwerk, wolkengleich schwelgende Streicher oder sogar analoge Keyboard-Kunst- und Kostbarkeiten bis hin zum zart angetasteten Air-All-Flug, eine umso prägendere Rolle er- und ausfüllt, wirken die Songs gerade durch ihre luftig-durchschimmernden Arrangements, lässt die allzeit tief unter der Haut spürbare Liebe die Lücken leben, betört diese einzigartig warme Stimme umso nachhaltiger, je mehr sie im magischen Mittelpunkt steht. Ein Wüstenwind umwehter Zehn-Song-Reigen von unwiderstehlich verführerischer Wirkung. (cpa)


Andreas Spechtl - Strategies
LP/CD - EUR 16,95/14,95

19er, nach den Gastspielen bei Die Türen und Günter Schickert nun die 3. Solo-LP des Ja, Panik-Kopfes. Hochmodern, konzeptionell, anspruchsvoll, ideenreich, überraschend. Abstrakte, gebrochene wie treibende zwingende straighte Beats. Glitzernde Future Pop-Abenteuer (gar mal im Verein mit schillernd-pochend-flächiger Jazz-Avantgarde). 80s-Inspirationen, von Avant- bis Groove-Post Wave. Zeitgenössischer Electro Club/Dance-Stoff. Futuristische effektreiche beinahe psychedelische (Electro-) Sounds. Space Jazz, Avantgarde und Techno (der mehrfach ein Einfluß ist, teils komplexerer Natur) und ein Hauch Electro-Kraut in einem. Faszinierende Atmosphären, z.B. im spacigen Raum, mit bunt fluktuierenden Klängen und Rhythmen. Dunkler rhythmusloser Avant Pop. Experimentelle atmosphärische Poesie zwischen Kammer-Avantgarde und Electro-Dub-Groove... Ein phasenweise irrwitziges wie irritierendes, lustvolles, fantasiereiches und jederzeit spannendes Konglomerat. Vinyl limited 180g/Klappcover. (dvd)


Spirit - Live At Rockpalast 1978
2-CD+DVD - EUR 18,95

Für mich eine echte Praline im umfangreichen Rockpalast-Programm. Vor rund zehn Jahren wurde das legendäre Rockpalast-Konzert von Spirit bereits separat als CD und DVD veröffentlicht, jetzt kommt das Rundum-Sorglos-Paket, erweitert um die vier damals fehlenden Audio-Tracks des vollständigen Konzerts. Eine meiner Alltime-Lieblingsbands, die ewig unterschätzten US-Psychedeliker, hier knapp jenseits ihres Zenits, aber doch noch ganz großartig. 1983 gab es ja bereits eine Live-Platte namens "Made in Germany" mit Rockpalast-Logo auf dem Cover, bei der aber kein Ton in Deutschland und schon gar nicht beim Rockpalast aufgezeichnet wurde. Die "echten" WDR-Archivaufnahmen klingen jedoch auch sehr gut. Ed Cassidy ist ein ebenso mächtiger wie virtuoser Drummer, Randy Californias Hendrix-Gedächtnis-Gitarre mit den typischen Echo-Effekten ist für meinen Geschmack bis heute unerreicht. Wobei sich seine kleinen Moog-Effekte während des Konzerts doch ein wenig abnutzen. Gespielt werden Klassiker wie "Nature's Way" und "Animal Zoo", aber auch das fette "Downer" von Randys "Kapt. Kopter"-Album. Und niemand hat souveräner gecovert als Spirit: "Hey Joe", "All Along The Watchtower" und vor allem "Like A Rolling Stone", hier nahe an der Ewigkeitsversion vom "Spirit of 76"-Album, Gänsehaut pur. Zum Finale wird dann auch noch Dickey Betts von den Allman Brothers auf die Bühne gebeten, der mit Great Southern bereits vor Spirit auf der Bühne des Eurovisions-Spektakels stand. Gemeinsam spielt man eine krönende 16-minütige Jam-Nummer. (Joe Whirlypop)


Goetz Steeger - Am Ende Der Parade
CD - EUR 15,95

19er, 3. Solo-LP, in den 80ern war er bei Anyone's Daughter. Ein Singer-Songwriter abseits gängiger Vorstellungen/Formate, eindeutig Band-orientiert, mit diversen längeren Stücken. Ich kann oft mit deutschsprachigem Rock/Pop nicht viel anfangen. Aber es gibt eine ganze Reihe Ausnahmen. Z.B. das hier. Weil alles, bei enormer Vielfalt, zusammenpaßt. Die guten in seltener Klarheit politisch-sozialen/Anti-Rechts/humanistischen/schlicht nachdenklichen Texte korrelieren bestens mit den stilistischen Besonderheiten, ob intelligenter Rock bzw. Indie Pop (Rock), der abwechselnd Noise-Momente, Post Punk-Schlieren resp. eine kleine Prise Sonic Youth oder gar Punk-Druck auf der einen Seite, Gothic- (16 Horsepower in moderater) oder Prog-Spuren sowie Roots-Einfluß auf der anderen einfließen läßt; oder apartester differenzierter gern auch etwas dunkler und klischee-armer Folk (Pop), bis hin zu akustischem Orient-Folk (Rock) von zart bis sehr rhythmisch. Handfest oft, oder poetisch, manchmal wunderbar elegisch. Bunt und immens kontrastreich, oft bestimmt von E-Gitarre (exzellent, musikalisch, hoch variabel) und Cello/i (und wenn's nur punktuell ist). Das einzige Cover stammt von Gillian Welch und fällt aus der Reihe, auch instrumental (Tasten, Bläser im Zentrum), wirkt z.T. ziemlich nackt, zärtlich (und wunderschön). Durch und durch sympathisch und richtig gut. (dvd)


The Stray Cats - 40
LP (+MP3)/CD/Ltd. DeLuxe-CD - EUR 21,95/15,95/17,95

Vier Dekaden konnten den Stray Cats nichts anhaben. Auf ihrem Comeback-Album in Originalbesetzung klingen sie wie damals, als sie inmitten der Punk-Euphorie konsequent auf authentischen Vintage-Sound setzten und damit durchaus auch bei den Punks punkten konnten, die sich ansonsten ja mit den Teddyboys eher schwertaten. Brian Setzer, Lee Rocker und Slim Jim Phantom verbanden damals die Kulturen, indem sie dem Rock'n'Roll- und Rockabilly-Erbe neues Leben eintauchten. Sie taten dies als US-Boys in England und im authentischen Trioformat mit Standdrummer, Standbass und vor allem der extrem feurigen Gitarre von Setzer. Dazu stimmten Image und Outfits mit Tattoos und Tollen. Stolze 26 Jahre nach dem letzten gemeinsamen Album (seither gab es aber immer wieder Bühnen-Reunions) hat man hier schon mit den erste Tönen keine Zweifel, dass es die Burschen noch können. Aufgenommen wurde unter Live-Bedingungen in den Blackbird Studios Nashville. Unter dem treffendem Motto "the modern is meeting the vintage" klingt hier letztlich aber doch alles wieder so wie vor bald 40 bzw. 60 Jahren. Ohne jeden gegenwartsortientierten Schnickschnack wird hier klassisch alte Schule gerockt. Dabei entstehen tanzbare, dynamische Nummern von echtem Schrot und Korn - im Geist der 50er und hart auf den Spuren von Pionieren wie Gene Vincent und Eddie Cochran. Produziert und engineert haben Peter Collins (Rush, Bon Jovi, Brian Setzer Orchestra) und Vance Powell (Jack White, Chris Stapleton, Arctic Monkeys). Spitzen-Comeback, das die Vorfreude auf die Live-Dates im Juli beachtlich steigen lässt. (Joe Whirlypop)


Toto - All In
13-CD - EUR 48,95

Angesichts der schieren Fülle recht preiswerte 2019er Bündelung gesammelten Toto-Studioschaffens, bereichert um zwei Bonus-Bonbons. Neben den elf frisch remasterten Alben Toto, Hydra, Turn Back, IV, Isolation, Fahrenheit, The Seventh One, Kingdom Of Desire, Tambu, Mindfields und Toto XX gibt es noch eine bislang unveröffentlichte Live In Tokyo-EP aus dem Jahre 1980 und die 10-Song-Raritäten-Compilation Old Is New, die mit 7 Exklusivitäten zu glänzen weiß.


Jimmie Vaughan - Baby, Please Come Home
LP/CD - EUR 24,95/14,95

Der texanische Blueser ist ja schon ewig dabei, ich hatte ihn aber nie wirklich auf dem Schirm. Und jetzt kommt mir dieses grandiose Album des (großen) Bruders von Stevie Ray unter - was habe ich denn da bisher verpasst? Gut die Hälfte der Songs gerät aber sowas von tanzbar, mit Uptempo-Blues und heavy R&B-Infusion. Extrem tight und knackig gespielt und auch angemessen karzig gesungen. Oft klingt es wie das amerikanische Gegenstück zum famosen Briten James Hunter. Teils unterstützt von einem unaufdringlichen Sax (oder auch Trompete), Handclaps und einigen Chordamen lässt Jimmie hier die guten Zeiten rollen. Knackig und funky, mit Songs, die nach ganz alter Schule klingen - und es auch sind: gecovert werden u.a. Lloyd Price, Fats Domino/Dave Bartholomew, Lefty Frizell und natürlich T-Bone Walker. Da erweist sich reichlich musikalischer Erfahrung (u.a. mit den Fabulous Thunderbirds, aber auch Gov't Mule und Nick Lowe) als großer Vorteil. Dieses Album klingt komplett unprätentiös und hat auch so gar nichts mit einigen anderen eher betulichen Bluesrockern derselben Generation gemein. Hier geht es um brodelnden Blues & Rhythm, ausnahmsweise auch mal mit Hammond-Orgel im SoulFunk-Style, meistens aber wie geradewegs aus einem Juke Joint der späten 50er gerettet. Mit Vintage-Jump Blues und lässigen R&B-Shuffles. Man merkt: ich bin begeistert. Das Beste ist die Gitarre. Erkennbar von seinem Bruder beeinflusst (oder umgekehrt), aber was bei Stevie Ray für meinen Geschmack teils ein wenig sämig gerät, wird hier auf wenige, aber umso pointierte, swingende Licks reduziert - was eben an den unterschätzten Meister der ökonomischen Blues- und Soul-Gitarre James Hunter erinnert. Und wie jener nimmt auch Jimmie Vaughan gerne in klassischem mono auf. Brüder im Geiste, beide großartig. (Joe Whirlypop)


Faye Webster - Atlanta Millionaires Club
LP/CD - EUR 16,95/12,95

Schöne Mädchenstimme trifft auf eine sehr präsente Pedal Steel - und dennoch ist die Musik nicht unbedingt Country. Eher openminded Americana, bisschen Folk, Singer/Songwritertum, R&B-Tendenzen, meistens down- höchstens Midtempo. Latenightsongs, gedämpftes Licht. Und zeitweise wird die Pedal Steel dann durch ein ebenso schönes E-Piano ersetzt. Das hat dann einen klassischen 70s-Vibe. Der Sound ist sehr schlank, auch kleine Streichereinlagen oder gar Orchestrierungen klingen nicht fett, sondern pointiert. Phasenweise ist das fast Soul Music. Auf jeden Fall sehr reife Musik für eine 21-jährige Amerikanerin. Die Arrangements sind wirklich vom Feinsten: in der zweiten Hälfte dominiert ein gediegener Retro-bis-Future-Soul-Vibe mit fast jazzigen Bläsern, Flöte und diesem butterweichen E-Piano (auch ganz dezente Electronics). Dabei kommt die Dame aus Atlanta vom HipHop, kaum zu glauben - ein kurzer, schläfriger Gast-Rap ist tatsächlich die einzige hier erkennbare HipHop-Referenz. Handgespielter, höchst organischer Kammer-Soul mit Country-Anstrich, subtil und raffiniert. (Joe Whirlypop)


Demnächst in diesem Theater...

31.05.
Sinkane - Dépaysé
Kenny Wayne Shepherd - The Traveler
Lisa Hannigan & Stargaze - Live In Dublin
John Renbourn - Unpentangled 6-CD
Kate Rusby - Philosophers, Poets & Kings
Pat Todd & The Rankoutsiders - The Past Came Callin'
Vibravoid - Intergalactic Acid Freak Out Orgasms
King Crimson - The Power To Believe CD+DVD-Audio
King Crimson - The ReconstruKction Of Light CD+DVD-Audio
King Crimson - Heaven & Earth (1997-2008) 18-CD+2-DVD+2-BluRay

07.06.
Eleni Mandell - Wake Up Again
Bob Dylan - The Rolling Thunder Revue: The 1975 Live Recordings 14-CD
Neil Young + Stray Gators - Tuscaloosa (live)
Rickie Lee Jones - Kicks
Grateful Dead - Aoxomoxoa (50th Anniversary)
Santana - Africa Speaks
Eagles Of Death Metal - The Best Songs We Never Wrote
Savoy Brown - City Night
Ida Mae - Chasing Lights
Mariee Sioux - Grief In Exile
Jake Xerxes Fussell - Out Of Sight
Yeasayer - Erotic Reruns
Andreas Dorau - Das Wesentliche

14.06.
Calexico/Iron & Wine - Years To Burn
Oh Susanna - Johnstown (20th Anniversary Edition)
Chris Robinson Brotherhood - Servants Of The Sun
Bruce Springsteen - Western Stars
Roger Daltrey: The Who's Tommy Orchestral
Carole King - Live At Montreux 1973
Lukas Nelson & Promie Of The Real - Turn Off The News (Build A Garden)
Peter Bruntnell - King Of Madrid
Keb' Mo' - Oklahoma
Black Oak Arkansas - Underdog Heroes
Bill Callahan - Shepherd In A Sheepskin Vest
Buzzcocks - Singles Going Steady (rem.) & Different Kind Of Tension (rem.)
Tangerine Dream - In Search Of Hades: The Virgin Recordings 1973-1979 (16-CD+2-BluRay)

21.06.
Buddy & Julie Miller - Breakdown On 20th Ave. South
Rolling Stones - Bridges To Bremen (7 Versionen, so ca.)
Los Straitjackets - Channel Surfing

28.06.
Jade Jackson - Wilderness
Rolling Stones - Rock And Roll Circus DeLuxe & noch DeLuxer
Gov't Mule - Bring On The Music
Julian Cope - Autogeddon (25th Anniversary DeLuxe Edition)
Renaissance - Novella (rem.& exp.)


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

DIE NERVEN
dienerven
08.06.2019 DE - Leipzig - WGT @ Haus Leipzig
09.06.2019 DE - Beverungen - OBS Festival
13. - 15.06.2019 DE - Bingen am Rhein - Binger Open Air
28.06.2019 AT - Salzburg - Rockhouse
01. - 04.08.2019 DE - Westergellersen - A Summer's Tale

HUGO RACE FATALISTS
hugoracefatalists.com
24.05.2019 CZ - PRAGUE - Jazzdock
25.05.2019 CZ - BRNO - Kabinet Múz
29.05.2019 IT - RIMINI - Hobos (Hugo Race solo show)
30.05.2019 IT - TORINO - Blah Blah
31.05.2019 IT - CANTÙ - e35
01.06.2019 IT - LUGAGNANO, VERONA - Club Il Giardino
13.09.2019 CZ - PÍSEK - Cool v Plote festival (Hugo Race solo show)
15.09.2019 DE - Berlin - Badehaus
17.09.2019 DE - Bremen - Schlachthof
18.09.2019 DE - Mülheim a. d. Ruhr - Freilichtbühne
20.09.2019 DE - Halle - Objekt 5

STEINER & MADLAINA
steinermadlaina
08.06.2019 DE - Schloß Holte-Stukenbrock, Whatever Happens Festival
09.06.2019 DE - Beverungen, Orange Blossom Special Festival
15.06.2019 DE - Ellingen - Gutsfestival
21.06.2019 DE - Neuhausen ob Eck- Southside Festival
21.06.2019 DE - Scheeßel - Hurricane Festival
28.06.2019 DE - Bad Aibling - Indiebase Festival
05. & 06.07.2019 DE - Chemnitz - Stausee Rabenstein Kosmonaut Festival 2019
17.07.2019 CH - Gurten Festival - Bern
02.08.2019 DE - Böblingen - Böblinger Songtage
03.08.2019 DE - Luhmühlen - A Summer's Tale
02. - 03.08.2019 DE - Burg Friedland - Jenseits von Millionen Festival
09.08.2019 DE - Bergfunk Open Air - Königs Wusterhausen
22.08.2019 DE - Jena - Kulturarena
22. - 24.08.2019 DE - Schwabmünchen - Singoldsand Festival 2019
29. - 01.09.2019 DE - Homberg - Musikschutzgebiet Festival
07. - 08.09.2019 DE - Berlin - Lollapalooza Festival
10.10.2019 AT - Dornbirn Spielboden Dornbirn
11.10.2019 AT- Ebensee, KINO EBENSEE
12.10.2019 AT- Saalfelden, Kunsthaus Nexus
14.10.2019 DE - Heidelberg, halle2
15.10.2019 DE - Kassel, Kulturzentrum Schlachthof Kassel
17.10.2019 DE - Rostock, Helgas Stadtpalast
20.10.2019 DE - Stuttgart, clubCANN
21.10.2019 DE - Köln, YUCA
23.10.2019 DE - Dresden, GrooveStation Dresden
24.10.2019 DE - Erfurt, Museumskeller und HsD Erfurt
25.10.2019 DE - Mainz, Kulturclub Schon Schön
26.10.2019 DE - Ulm, ROXY.ulm

TERRY LEE HALE
terryleehale.com
06.06.2019 UK - Basingstoke - The Forge Anvil Arts
08.06.2019 UK - High Wycombe - Kingsmead House Concert
09.06.2019 UK - Camden - Green Note
11.06.2019 UK - Birkdale - Grateful Fred's House Concert
12.06.2019 UK - Edinburgh - House concert
13.06.2019 UK - Kirkcaldy - Acoustic Music Club
14.06.2019 UK - Aberdeenshire - The Bothy, Glenbuchat
15.06.2019 UK - Aberdeen - The Blue Lamp
16.06.2019 UK - Irvine - Harbour Arts Centre
18.06.2019 UK - Kilbarchan - Performing Arts Centre
19.06.2019 UK - Glasgow - The Doublet
20.06.2019 UK - Selkirk - The Haining
21.06.2019 UK - Middlesborough - Courtroom Sessions

XIXA
xixamusic.com
11.06.2019 DE - Oberhausen - Druckluft
12.06.2019 DE - Aachen - Musikbunker
13.06.2019 CH - Schaffhausen - Tap Tab
14.06.2019 CH - Neuchâtel - Festineuch
15.06.2019 DE - Schorndorf - Manufaktur
16.06.2019 CH - Baden - Werkk
17.06.2019 DE - München - Backstage
18.06.2019 DE - Mainz - Schon Schön
19.06.2019 NL - Den Haag - Paard
20.06.2019 NL - Amsterdam - Q Factory
21.06.2019 DE - Hannover - Theaterformen
22.06.2019 DE - Offenbach - Hafen 2


Alle guten Wünsche für Euch & die Euren!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Mai 2019

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