Schattenblick → INFOPOOL → MUSIK → FAKTEN


LABEL/5167: Warner Music Medien Newsletter KW 50 (Warner Music)


Warner Music Medien Newsletter KW 50

Hamburg, 12. Dezember 2019


Die sensationelle Lizzo hat ein paar unglaubliche Monate hinter sich und mit derzeit acht Grammy-Nominierungen allen Grund zum Feiern. Auch ihre Fans haben Grund zum Feiern, denn Lizzo enthüllte vor wenigen Tagen das offizielle Video [1] zu ihrer Hymne der Motivation, der Single "Good As Hell". Der Clip zur Single folgt auf den vor einigen Wochen enthüllten, energiegeladenen Pop-Remix des Tracks, in Kollaboration mit Ariana Grande. Keine Frage, Lizzo ist nicht nur die heißeste Newcomerin des Jahres, sondern ein absolutes Role Model und darf sich nun auf die Grammy-Verleihung 2020 freuen, denn sie ist, wie bereits angedeutet, die Künstlerin mit den meisten Nominierungen in diesem Jahr. Wir alle können uns jedenfalls eine Portion ihres Spirits abschneiden. Vielleicht wird unsere Welt dann ein Stückchen besser.

Alle weiteren Warner-Highlights der aktuellen Kalenderwoche nun im Überblick:


AKTUELLES
DISARSTAR

Kurz vor Jahresende legt der Hamburger Rapper Disarstar nochmal musikalisch nach und kündigt mit der neuen Single "All die Jahre" sein am 06.03.2020 erscheinendes neues Album "Klassenkampf & Kitsch" an, das auf sein im Februar diesen Jahres veröffentlichtes Album "Bohemien" folgt.

Auf "All die Jahre" setzt sich Disarstar mit seiner eigenen Kindheit auseinander und spricht seinem Kind-Ich auf bewegende Art und Weise Mut zu. Hier [2] ist der erste eindrucksvolle Vorbote im emotionalen Musikvideo zu hören.

"'All die Jahre' ist der erste Song, den ich fürs Album gemacht habe. Ich war drei Tage nach dem Ende der Tour sofort wieder im Studio und es hätte keinen besseren Zeitpunkt geben können, diesen Song zu schreiben", kommentiert er.


STORMZY

Diesen Freitag nimmt der König der UK-Rapszene seinen rechtmäßigen Platz auf dem Thron ein und veröffentlicht sein zweites Album "Heavy Is The Head", mit vielversprechenden Gastauftritten sowie den bereits veröffentlichten Singles "Vossi Bop", "Crown", "Wiley Flow" und zuletzt "Own It" [3].

Doch damit nicht genug: Das Foto, das als offizielles Artwork des neuen Albums zum Einsatz kam, wurde vor Kurzem in die National Portrait Gallery Londons gehängt [4] - "ein vorübergehender Eingriff" in die ständige Sammlung, wie der Museumsdirektor dem Guardian erklärte.

Als weiteren Vorgeschmack auf sein neues Album enthüllte Stormzy gestern noch den neuen Track "Audacity (feat. Headie One)" [5]. Ende Februar/Anfang März 2020 kommt seine Majestät live nach Deutschland.


RODDY RICCH

Er ist ohne Zweifel der aufgehende Stern am US-Hiphop-Horizont und stellt dies auf seinem Ende letzter Woche veröffentlichten Debütalbum "Please Excuse Me For Being Antisocial" einmal mehr unter Beweis.

Neben mehreren Platin-Singles ist der aus Compton stammende, 21 Jahre junge Rapper Roddy Ricch außerdem gleich dreimal bei den kommenden Grammys nominiert. So etwa zweimal für den Song "Racks In The Middle" -mit dem im März verstorbenen Nipsey Hussle- sowie für den Song "Ballin" mit Mustard.

Gute Voraussetzungen also für sein 16 Tracks starkes Debüt-Werk, das mit namhaften Featuregästen auftrumpft, darunter Gunna, A Boogie Wit Da Hoodie, Ty Dolla $ign und Meek Mill. Letzterer ist auf dem Albumtrack "Peta" [6] zu hören.


COLDPLAY

Ende November veröffentlichten Coldplay ihr 53-minütiges Doppelalbum "Everyday Life". Pünktlich zur Album-Veröffentlichung spielte die preisgekrönte Formation zwei Live-Shows im jordanischen Amman, die via YouTube übertragen wurden.

Diese Woche legte die Band mit dem wunderschönen offiziellen Musikvideo [7] zum Titeltrack des Albums nach. Für dessen Premiere wählten Coldplay erneut einen originellen Ort. So wurde der Clip beim südafrikanischen TV-Sender Soweto TV enthüllt.

Das Video wurde an unterschiedlichen Locations in Südafrika gedreht, sowie in Marokko, der Ukraine und den USA. "What in the world are we going to do? / Look at what everybody's goin' through / What kinda world do you want it to be? / Am I the future or the history?", singt Chris Martin darin.


OLIVER TREE

Der kalifornische Sänger, Producer und Filmemacher Oliver Tree ist nur schwer greifbar - ein genresprengender musikalischer Tausendsassa, der Rap mit Gesang, Poesie mit Humor und waghalsigen Fashion-Statements kombiniert. VICE bezeichnete ihn als "music-making meme machine..." und auch der Rolling Stone feiert ihn.

In Folge seiner umjubelten EP "Do You Feel Me" kündigte er vor Kurzem sein für den 27.03.2020 anvisiertes Debütalbum "Ugly Is Beautiful" an und enthüllte daraus die erste Single "Cash Machine", in Begleitung eines wahnwitzigen Clips [8].

"You're spending like a cash machine / To cover up your insecurities", singt Oliver Tree darin und hinterfragt konsumkritisch: "When is it enough? / How bad do you need that stuff? / What's it all for?"


KRANIUM

Der auf Jamaika geborene und in New York aufgewachsene Künstler Kranium wird als "Fackelträger des modernen Dancehall" (Hypebeast) gehandelt und lässt auf seinem am vergangenen Freitag erschienenen Debütalbum "Midnight Sparks" entsprechend die Funken fliegen.

Daraus präsentierte der Dancehall-Superstar zeitgleich zur Veröffentlichung die großartige Single "Hotel", mit Gastauftritten von Ty Dolla $ign und Burna Boy, und setzt damit weltweit die Hüften in Bewegung, wie hier [9] zu hören.

Kranium gilt spätestens seit seiner Gold-zertifizierten 2015er Durchbruch-Single "Nobody Has To Know" als Vorreiter des Genres und arbeitete bereits mit Afrobeat-Superstars wie Mr. Eazi und Wizkid sowie mit Megastars wie Ed Sheeran, Lil Kim und Bebe Rexha zusammen.


YOLA

Die britische Country-Soul-Sensation Yola ist aktuell gleich viermal für den Grammy nominiert, in den Kategorien "Best New Artist" und "Best Americana Album" für "Walk Through Fire" sowie für die "Best American Roots Performance" und den "Best American Roots Song" mit "Faraway Look".

Nun veröffentlichte Yola ihr gefeiertes Debütalbum in einer erweiterten Deluxe-Version mit zwei neuen Songs: "I Don't Wanna Lie" [10] - geschrieben mit ihrem Produzenten Dan Auerbach (The Black Keys) und dem legendären Pianisten Bobby Wood - sowie ein Cover des Elton-John-Klassikers "Goodbye Yellow Brick Road" [11] (1973).

"If you haven't heard of Yola ... go and see her ... you'll be delighted at what you hear", schwärmte Elton John in seiner Beats-1-Radioshow.


VVIER

Diese VVIER bringen frischen Wind in die deutsche Musiklandschaft: Die neue Teenie-Band, um die vier jungen Gesangstalente Alicia, Amélie, David und Leonardo, interpretiert auf beeindruckende Art aktuelle, beliebte deutsche Pop-Hits neu und versieht die Songs dabei mit ihrer ganz eigenen Note.

Ende vergangener Woche erschien ihre erste Single "Wunderfinder", samt dazugehörigem Musikvideo [12] - ein gefühlvolles Cover des ebenso emotionalen Originals von Alexa Feser. Der Song wird ausschließlich digital erhältlich sein.

Ob Freundschaft, Party oder Liebeskummer, die VVIER sprechen Kids und Jugendlichen aus der Seele und präsentieren am 24.01.2020 ihr Debütalbum "Zusammen", zu dem es im Vorfeld noch eine zweite Überraschungs-Single geben wird.


WARNER MUSIC ON STAGE - STEREOPHONICS

Ende Oktober veröffentlichten Stereophonics ihr UK-#1-Album "Kind", das in nur zwölf Tagen im The Distillery im Südwesten Englands mit einem Minimum an Studiotechnik, Nachbearbeitung oder Technologie aufgenommen und von Kelly Jones und George Drakoulias (u.a. Tom Petty & The Heartbreakers) co-produziert wurde.

Dieser reduzierte, rohe Ansatz resultiert in packenden Momentaufnahmen, die ein ehrliches und hoffnungsvolles Album ausmachen - zugleich eines, das in einer Reihe mit den besten Werken einer der beständigsten britischen Bands steht.

Bevor Stereophonics Anfang nächsten Jahres ihre Europatournee starten, gibt es hier die Single "Bust This Town" [13] im dazugehörigen Musikvideo zu sehen. Ende Januar/Anfang Februar 2020 ist die Band live in Deutschland sowie in der Schweiz zu erleben:

31.01. Frankfurt, Batschkapp
02.02. Berlin, Huxleys
04.02. Köln, Victoria
05.02. München, Tonhalle
06.02. Zürich (CH), Volkshaus
09.02. Lausanne (CH), Les Docks
12.02. Hamburg, Docks


  [1] http://click.email.artistarena.com/?qs=d6edcaf59a415430cfe44e619c5c5232af90a8ef2093ebd06cec26314912295b434096f584dc447e021a648a9e0fca40
  [2] http://click.email.artistarena.com/?qs=d6edcaf59a4154302a6c6c074a130373f67f8bb6fa2eed88a86f5f872255f05de0173642a57f9e67c2365d97ee15e786
  [3] http://click.email.artistarena.com/?qs=a4fae8f690039bdfe786977ddef44d70aa5855d28166f421ad5ee18fdf2c97ce3eb0b222bac57015bdd4e6826607e3fa
  [4] http://click.email.artistarena.com/?qs=a4fae8f690039bdfc6759d6009aebc957d8c0dabfab03cba07d9c268ed96bbe2f8f3da11f8eb1915ca779e87e5ed5912
  [5] http://click.email.artistarena.com/?qs=a4fae8f690039bdf98257857d454325c1e1f7c3c1229eec46a7db62ff66bad5e6414542446ef22c76d83dd0ccdb04681
  [6] http://click.email.artistarena.com/?qs=a4fae8f690039bdf456345910aaa120321f2800477dc4b85142bfacc87cdaefeed96a2aeb557c7e7dab23b256301239d
  [7] http://click.email.artistarena.com/?qs=a4fae8f690039bdfc32cde857eb2046215e669f3503e140e47126da0acbc120aa85a7db0431c99a5f886d3339eb3e254
  [8] http://click.email.artistarena.com/?qs=a4fae8f690039bdf54d1aa6b5da89a46ec9a41a242d7b96ee089b09261923da38f33232c8dec0045752edd69bc236db6
  [9] http://click.email.artistarena.com/?qs=a4fae8f690039bdf07412b46ff0ffe50a34af89bbe9a2f20504636e3d3526a605ea4a1e9b8b72d1c2f60dd4eb2df640e
[10] http://click.email.artistarena.com/?qs=a4fae8f690039bdf92b5dd0cf092cab7f811bf7ac509128c754dc5f460f3ffe9aa22e4464b1c42f1bb466aceb9923779
[11] http://click.email.artistarena.com/?qs=a4fae8f690039bdff938913ce7f8ee50abe16d1226b7974f48a69425bc136ff33dc0ca55b9aa2537500bdbd3d9131ea0
[12] http://click.email.artistarena.com/?qs=a4fae8f690039bdf27fac75b87b50280e74725979b43840eafe5415152bc695c1572ceb19936b40110c51e73bafb680d
[13] http://click.email.artistarena.com/?qs=17d5d5fe9d25d5b848125d25f3c0f28cb05f75ec76478b154d6447be5127461def91a14f8456573e481beedd5e97adee

*

Quelle:
Warner Music Group Germany Holding GmbH
Alter Wandrahm 14 · 20457 Hamburg
Tel: 040/30 339-0 · Fax: 040/30 339-333
Internet: www.warnermusic.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Dezember 2019

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang