Auf einer Großbaustelle im nordrhein-westfälischen Hagen haben Arbeiter Teile eines menschlichen Skeletts freigelegt. Laut Polizeiangaben befanden sich an den Knochen auch Reste von Kleidungsstücken. Einen Schädel fanden die Ermittler nicht. Die sterblichen Überreste wurden der Rechtsmedizin übergeben. Bereits 2016 hatten Bauarbeiter ebenfalls in der Nähe des Bahnhofs einen menschlichen Schädel entdeckt, der einem Mann zugeordnet werden konnte, der mutmaßlich durch Gewalteinwirkung verstorben war. Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Knochenfunden besteht, sollen die weiteren Ermittlungen zeigen.

3. Juli 2019