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GESUNDHEIT/8153: Medizin und Gesundheitswesen - 16.06.2019 (SB)


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Ebola-Ausbruch im Kongo weiterhin kein internationaler Notfall

Obgleich der Ebola-Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo der zweitschlimmste seit der Katastrophe von 2014/2015 ist, als allein in den drei westafrikanischen Staaten Liberia, Guinea und Sierra Leone mehr als 11.000 Menschen an dem hämorrhagischen Fieber starben, stuft die Weltgesundheitsorganisation WHO ihn afp zufolge nicht als internationale Bedrohung ein. Dabei infizierten sich im Kongo seit vergangenem August mehr als 2000 Menschen mit dem Virus, von denen mehr als 1400 Patienten starben. Inzwischen hat die Epidemie das Nachbarland Uganda erreicht. Und es ist nicht abzusehen, daß der Ausbruch in absehbarer Zeit unter Kontrolle kommt. Zu unübersichtlich ist die Lage in dem vom Bürgerkrieg erschütterten Land.

16. Juni 2019


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