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MILITÄR/8273: Sicherheitspolitik, Rüstung und Konflikte - 22.10.2019 (SB)


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US-Soldaten aus Nordsyrien können nicht im Irak stationiert werden

Das US-Militär zieht seine Soldaten aus Nordsyrien ab, wo die türkischen Streitkräfte ihre Offensive gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten gestartet hatten. US-Verteidigungsminister Esper hatte am vergangenen Samstag erklärt, fast alle der knapp 1000 im Norden Syriens stationierten Soldaten würden in den westlichen Irak verlegt, wo sie weiter gegen die Miliz Islamischer Staat kämpfen würden. Unter Umständen könnten sie auch Antiterroreinsätze in Syrien unternehmen. Im Irak sind bereits 5000 US-Soldaten präsent. Nach Angaben irakischer Militärs liegt keine Genehmigung für weitere Stationierungen vor. Die aus Syrien kommenden US-Soldaten müssen das Land bald wieder verlassen.

22. Oktober 2019


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