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UMWELT/8257: Ökologie, Umweltschutz und Katastrophen - 17.10.2019 (SB)


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Feuchtgebiete schwinden immer mehr

Umweltschützer und Experten schlagen Alarm. Die ökologisch wichtigen Feuchtgebiete gehen immer weiter zurück. Zwischen 1970 und 2015 sollen 35 Prozent von ihnen weltweit verlorengegangen sein. Schuld daran sind Klimawandel, Umweltverschmutzung und Städtebau in Küstenregionen und Flußmündungen. Über 25 Prozent der Pflanzen und Tiere in Feuchtgebieten sollen vom Aussterben bedroht sein. Noch haben die Feuchtgebiete einen Umfang von 12,1 Millionen Quadratkilometer weltweit. Das entspricht einer Fläche, die fast 34 mal so groß wie Deutschland ist. Ein Drittel der Feuchtgebiete befindet sich in Asien, in Europa 12,5 Prozent. Zu ihnen gehören Seen, Sumpfland, Küstenregionen, Lagunen, Mangroven und Korallenriffe.

17. Oktober 2019


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