VOM TAGE
Erdbeben erschüttert Madeira
Die portugiesische Urlaubsinsel Madeira im Atlantik ist von einem heftigen Erdbeben heimgesucht worden. Nach Auskunft des lokalen meteorologischen Instituts IPMA soll es eine Stärke von 5,1 gehabt haben und bis auf die Kanarischen Inseln Teneriffa und La Palma zu spüren gewesen sein. Das Epizentrum soll etwa 40 Kilometer südlich von Funchal im Meer gelegen haben. Wie stern.de meldete, sind Tausende von Menschen aus Sorge vor eventuellen weiteren Erschütterungen aus ihren Häusern auf die Straßen gelaufen. Nicht ganz unverständlich, wenn man bedenkt, daß stärkere Erdbeben in der Region sehr ungewöhnlich sind. Das letzte ist im Mai 1975 verzeichnet worden. Damals hat es Schäden an einigen Gebäuden gegeben.
9. März 2020
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