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WISSENSCHAFT/8307: Aus Forschung und Technik - 13.11.2019 (SB)


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Smarte Kleidung soll Gesundheitsdaten erfassen

Nach Smartphone, -watch und -home kommen jetzt Smartclothes. Galt smarte Kleidung bislang als Spielerei für die jüngeren Semester, sind inzwischen auch Senioren im Visier der Entwickler. Wissenschaftler um Xiaonan Hui von der Cornell Universität in Ithaca im US-Bundesstaat New York wollen Kleidung mit eingenähten Sensoren entwickelt haben, damit Puls oder auch Blutdruck längerfristig überwacht werden können. Dabei setzen sie auf sogenannte RFID-Chips, die schon in anderen Bereichen eingesetzt wurden. Vorteil: Waschmaschinen sollen den Chips nichts anhaben können. Angedacht ist, die neue Technik in Krankenhäusern oder Pflegeheimen einzusetzen. Datenschützer kritisieren jedoch, daß so immer mehr Gesundheitsdaten erhoben werden.

13. November 2019


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