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WISSENSCHAFT/8482: Aus Forschung und Technik - 07.05.2020 (SB)


VOM TAGE


Über 500.000 Bundesbürger verwenden die App Datenspende

Im Kampf gegen den Coronavirus-Ausbruch in Deutschland setzt das Robert-Koch-Institut in Berlin nicht nur auf die Corona-Warn-App, über die gegenwärtig so viel in den Medien berichtet wird. Seit ein paar Wochen gibt es auch die App Datenspende, die Informationen aus Fitness-Trackern zur Eindämmung des Coronavirus sammeln soll. Wie das Deutsche Ärzteblatt berichtete, machen inzwischen rund 509.000 Nutzer mit und stellen den bundesdeutschen Seuchenwächtern ihre Vitaldaten zur Verfügung, die von ihren Smartwatches und Fitness-Armbändern erfaßt werden. Das Robert-Koch-Institut verspricht sich von den Daten, daß es die Zahl der Erkrankten besser einschätzen und mögliche Infektionsschwerpunkt frühzeitig erkennen kann. Ob das so wirklich gelingt, werden die kommenden Wochen zeigen.

7. Mai 2020


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