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ORNITHOLOGIE/242: Verhaltensweisen von Papageitauchern (Der Falke)


Der Falke - Journal für Vogelbeobachter 6/2011

Beobachtungen am Vogelfelsen:
Verhaltensweisen von Papageitauchern

von Markus Rahaus


Der Papageitaucher - fast jeder kennt diesen kleinen, faszinierenden und wegen seines überproportional großen Schnabels irgendwie skurril anmutenden Vogel. Der gedrungene Körperbau mit dem schwarz-weißen Gefieder, kombiniert mit dem bunten Schnabel und der clownartigen Gesichtszeichnung mit dem traurig-tiefsinnigen Blick sind die Züge, die diesen Vogel ebenso interessant wie liebenswert machen. Die Tiere, deren Gesamtbestand auf etwa acht Millionen Brutpaare geschätzt wird, leben auf dem offenen Meer in der nördlichen Hemisphäre und brüten gewöhnlich in selbst gegrabenen Erdhöhlen oder auf Klippen im Nordatlantik sowie dem westlichen Polarmeer. Während dieser Zeit an Land kann es sehr spannend sein, einen Blick in das Leben der Papageitaucher zu werfen, denn die Vögel verfügen über ein hochinteressantes Verhaltensrepertoire.


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Der Papageitaucher, dessen wissenschaftlicher Name Fratercula arctica lautet - was etwa so viel bedeutet wie 'kleiner Mönch im Norden' - zählt zu der 23 Arten umfassenden Familie der Alkenvögel (Alcidae).

Der Vogel erreicht gewöhnlich eine Körperlänge zwischen 28 und 32 cm. Wie bei fast allen Alkenarten ist die Unterseite des Rumpfes weiß, wogegen Rücken, Oberkopf, Flügeloberseiten sowie das Brustband schwarz gefärbt sind. Im Prachtkleid weisen die sonst weißen Kopfseiten einen grauen Anflug auf. Das auffälligste Erkennungszeichen dieser Vögel ist der bunte, hohe, schmale und vor allem überproportional groß erscheinende Schnabel. Der distale Teil des Schnabels ist leuchtend hellrot mit gelblichen Querfurchen. Die grau-violette Färbung des proximalen Teils des Schnabels ist durch einen gelborangen Wulst vom distalen Rot abgetrennt. Diese kräftigen Schnabelfarben sind im Schlichtkleid blass. Die dunklen Augen haben einen roten Augenring und sind von bläulichen, hornigen Hautplättchen umgeben.

Deutlich zu sehen sind der rote Augenring und die blaugrauen Hautplättchen ober- und unterhalb des Auges, die dem Papageitaucher das charakteristische Gesicht des traurigen Clowns verleihen. - Foto: © M. Rahaus, Island, Mai 2010

Deutlich zu sehen sind der rote Augenring und die blaugrauen
Hautplättchen ober- und unterhalb des Auges, die dem Papageitaucher
das charakteristische Gesicht des traurigen Clowns verleihen.
Foto: © M. Rahaus, Island, Mai 2010


Interessanterweise werden die Vögel umso größer, je weiter nördlich sie leben. Papageitaucher erreichen eine Flügelspannweite von 47 bis 65 cm und ein Körpergewicht von bis zu 500 g. Bezogen auf ihre Körpergröße sind die Flügel also ziemlich kurz und der Körper relativ schwer. Das hohe Gewicht erklärt sich dadurch, dass Papageitaucher im Gegensatz zu den meisten anderen Vogelarten keine hohlen, sondern massive Knochen besitzen. Sie dienen zum einen als Ballast beim Tauchen, zum anderen schützen sie während der Tauchgänge die inneren Organe gegen den Wasserdruck. Allen Alkenvögeln ist gemein, dass ihr Körperbau nicht für das Fliegen, sondern für das Tauchen ausgelegt ist. Als typische Merkmale gelten der stromlinienförmige Körper, die weit hinten am Rumpf ansetzenden und mit Schwimmhäuten ausgestatteten Füße, der kurze Schwanz sowie die schmalen und kurzen Flügel. Besonders beim Papageitaucher sind diese zum Fliegen gerade groß genug und unter Wasser dienen sie als Ruder.

Erst bei aufrechter Haltung mit ausgebreiteten Flügeln erkennt man deren geringe Größe. Zum Fliegen gerade lang genug, sind die Flügel eher als Ruder für die Tauchgänge der Papageitaucher konzipiert. Auch der kompakte Körperbau wird deutlich. - Foto: © M. Rahaus, Island, Mai 2010 Erst bei aufrechter Haltung mit ausgebreiteten Flügeln erkennt man
deren geringe Größe. Zum Fliegen gerade lang genug, sind die Flügel
eher als Ruder für die Tauchgänge der Papageitaucher konzipiert. Auch
der kompakte Körperbau wird deutlich. Foto: © M. Rahaus, Island, Mai 2010


Unerwarteter Bestandseinbruch

Papageitaucher leben pelagisch im nördlichen Atlantik sowie im westlichen Polarmeer. Sie verbringen die meiste Zeit ihres Lebens auf See und kommen nur zur Brut an Land. Die Küsten, besonders der Inseln des nördlichen Atlantiks, bilden ihre Brutareale. Die europäischen Brutkolonien befinden sich auf Spitzbergen, der Bäreninsel, Island, den Färöer-Inseln, entlang der norwegischen Küste und Großbritannien und Irland; die südlichste Kolonie liegt gar in der Bretagne. In Deutschland brüten diese Vögel nicht, wenngleich wieder vermehrt Sommerbeobachtungen auf Helgoland gemeldet wurden.

Bislang wird die Art von der IUCN als ungefährdet eingestuft, der Weltbestand beläuft sich auf zirka acht Millionen Brutpaare. Auf Island befindet sich mit etwa vier Millionen Paaren der größte Bestand. Diverse über lange Zeit studierte Kolonien wiesen über viele Jahre ein konstantes Wachstum auf. So nahm beispielsweise der Bestand auf der Isle of May im Firth of Forth an der Ostküste Schottlands zwischen 1970 und 2003 jährlich um knapp 11 % zu. Im Jahr 2008 kam es aber zu einem unerwarteten Einbruch um fast 40 %. Ähnliche Beobachtungen wurden auch in anderen Kolonien gemacht. Bislang liegen die Gründe im Unklaren, es deutet sich jedoch an, dass hier ein komplexes Kausalgeflecht zugrunde liegt. Eine Ursache für die Abnahme der Brutpaarzahlen scheint eine gestiegene Wintersterblichkeit zu sein, als deren Folge weniger Papageitaucher im Frühjahr in ihre Kolonien zurückkehren. Bislang ist über den Aufenthaltsbereich der Tiere im Winter - die Zeit der die Flugfähigkeit einschränkenden Mauser, rauer Wetterbedingungen und begrenzter Verfügbarkeit von Nahrung - relativ wenig bekannt. Die Papageitaucher des Firth of Forth verbringen den Winter im nördlichen Teil der Nordsee. Studien mit modernen Geologgern überraschten mit der Erkenntnis, dass die Tiere immer häufiger weite Exkursionen in den Atlantik unternehmen, was vermuten lässt, dass sich die Bedingungen für die Vögel in der Nordsee erheblich verschlechtert haben.


Planktonblüte - Heringswanderung - Aufzuchterfolg

Nicht nur die Wintersterblichkeit beeinflusst die Populationsentwicklung, sondern auch der jährliche Bruterfolg. Auch hierzu wurden in den vergangenen Jahren vermehrt negative Beobachtungen gemacht, die mit klimatischen Veränderungen und deren komplexen Folgen in Verbindung gebracht werden. Entlang der norwegischen Küste füttern Papageitaucher ihren Nachwuchs in erster Linie mit jungen, zirka 6 cm langen Heringen, die auf dem Weg in nördlichere Gewässer die Brutkolonien passieren. Die Weichen für das Eintreffen dieses Ereignisses werden allerdings schon Monate vor dem Schlüpfen der Jungtiere an anderer Stelle gestellt. Die Laichzeit der norwegischen Heringe liegt im Februar und März; im Laufe des Aprils, nach dem Schlüpfen, treiben die Larven mit der Strömung nordwärts. Ihr Überleben und Wachstum hängt von der Verfügbarkeit von Zooplankton ab, dieses wiederum von der Verfügbarkeit von Phytoplankton. Klimatisch-physikalische Einflüsse zwischen Anfang März und Ende Juli scheinen hier steuernd zu wirken: die Wassertemperatur bis 75 Meter Tiefe sowie der Salzgehalt dieser Wasserschicht. Ein niedrigerer Salzgehalt führt zu einer höheren Stabilität der Wassersäule und begünstigt das Wachstum von Plankton. Dies in Kombination mit einer höheren Wassertemperatur fördert ein schnelleres Wachstum der Heringe aufgrund der sehr guten Verfügbarkeit von Plankton als Nahrung. Je mehr Hering von optimaler Größe der Papageitaucher auf seinen Tauchgängen erbeutet, desto wahrscheinlicher wird der Aufzuchterfolg. In Jahren, in denen die Zeitpunkte von Planktonblüte und Heringswanderung nicht zueinander passen, wirkt sich dies direkt nachteilig auf den Reproduktionserfolg der Papageitaucher aus. Um die Komplexität des gesamten Systems noch zu steigern, muss auch der Nährwert der Futterfische betrachtet werden, denn allein die richtige Größe und ausreichende Verfügbarkeit der Futterfische garantieren noch keinen Aufzuchterfolg. So konnte ein auffälliger Einbruch des Aufzuchterfolges verschiedener Seevögel auf der Isle of May 2004 auf einen um fast 75 % reduzierten Nährwert der dort als Futterfische gefangenen Sandaale zurückgeführt werden - obwohl diese die optimale Größe aufwiesen. Die Ursache für das Auftreten dieses "Junk Food" ist bislang ungeklärt, jedoch wird vermutet, dass auch hier die Verfügbarkeit von Plankton als Nahrung der Sandaale von Bedeutung ist. Aktuelle Forschungen versuchen, dieses Netzwerk von Abhängigkeiten besser zu verstehen (persönliche Mitteilung von Mike Harris, NERC Centre for Ecology and Hydrology). Wie sich die Population der Papageitaucher zukünftig entwickelt, wird sich herausstellen, wenn die aus den oben beschriebenen Ereignissen resultierenden "geburtenschwachen Jahrgänge" brüten.

Die Steilküste des Latrabjarg - Europas größtem Vogelfelsen im Süden der isländischen Westfjorde - beherbergt eine kleine, aber sehr interessante Papageitaucherkolonie. Über eine Länge von 14 km fällt die Steilküste zwischen 40 und 450 m senkrecht in die Tiefe. - Foto: © M. Rahaus, Island, Mai 2010

Die Steilküste des Latrabjarg - Europas größtem Vogelfelsen im Süden der isländischen Westfjorde - beherbergt eine kleine, aber sehr interessante Papageitaucherkolonie. Über eine Länge von 14 km fällt die Steilküste zwischen 40 und 450 m senkrecht in die Tiefe.
Foto: © M. Rahaus, Island, Mai 2010


Beobachtungen am Latrabjerg

Der Brutzyklus startet im April mit der Rückkehr der Vögel in die Brutgebiete. Nach der Balz werden die Bruthöhlen gereinigt, ausgebessert und mit Gras, Pflanzen und Federn ausgepolstert. Wenn die Bodenbeschaffenheit es zulässt, entstehen Höhlen auf mehreren Etagen. Diese Höhlen sind gewöhnlich 70 bis 100 cm lang, machen meist eine Kurve und enden in der Nistkammer. Papageitaucher legen nur ein einziges Ei mit einem Gewicht von durchschnittlich 64 g, das während der etwa sechswöchigen Brutphase von beiden Elterntieren bebrütet wird.

Nach der Balz werden die Bruthöhlen gereinigt, ausgebessert und mit Gras, Pflanzen und Federn ausgepolstert. - Foto: © M. Rahaus, Island, Mai 2010

Nach der Balz werden die Bruthöhlen gereinigt, ausgebessert und mit
Gras, Pflanzen und Federn ausgepolstert.
Foto: © M. Rahaus, Island, Mai 2010

Eine besuchenswerte Papageitaucherkolonie befindet sich am Latrabjarg am südwestlichsten Zipfel Islands: eine 14 km lange und teilweise 450 m hohe Felswand, in der Abertausende Trottel- und Dickschnabellummen, Dreizehenmöwen und Eissturmvögel brüten. Am Fuße dieser Felswand befinden sich riesige Geröllhalden, von denen eine die weltweit größte Tordalkenkolonie beherbergt. Diese Vielfalt und Zahl der Vögel macht den Latrabjarg zu einem der größten Vogelfelsen Nordeuropas.

Die Kolonie der Papageitaucher umfasst zwar nur einige Hundert Tiere, ist also verglichen mit vielen anderen Kolonien relativ klein, aber am Latrabjarg zeigen die Vögel so gut wie keine Scheu vor dem Menschen. Dies mag daran liegen, dass die Tiere hier seit vielen Jahren nicht mehr gejagt werden und sie so den Menschen seit mehreren Vogelgenerationen nicht mehr als Feind kennengelernt haben. Vielleicht gerade weil die Papageitaucher hier so zutraulich sind, lassen sich Rituale und Verhaltensweisen dieser Vögel beobachten, die in anderen Kolonien oft im Verborgenen bleiben.

In seinem Brutrevier ist der Papageitaucher äußerst gesellig. Die Vögel sitzen gern in Gruppen und genießen die wärmenden Strahlen der Abendsonne. In dieser Zeit lässt sich das sogenannte Schnäbeln am häufigsten beobachten. Dabei schlägt ein Paar wieder und wieder in schneller Folge die Schnäbel aneinander, gelegentlich unterbrochen durch gegenseitiges Kraulen von Nacken und Hals des Partners. Auf diese Weise festigen die Vögel ihre Paarbindung. Das dabei entstehende laute Klacken lockt häufig weitere Vögel an, die die Zeremonie beobachten. Manchmal kommt es zu einer Kettenreaktion und die benachbarten Paare beginnen ebenfalls in tänzelnden Bewegungen mit dem Schnäbeln.

Das Schnäbeln ist ein typisches Verhalten von Papageitauchern in der Brutzeit. Durch das Aneinanderschlagen der Schnäbel festigt das Paar seine Bindung. - Foto: © M. Rahaus, Island, Mai 2010

Das Schnäbeln ist ein typisches Verhalten von Papageitauchern in der
Brutzeit. Durch das Aneinanderschlagen der Schnäbel festigt das Paar
seine Bindung.
Foto: © M. Rahaus, Island, Mai 2010

Der nichtbrütende Vogel verbringt häufig die Nacht auf dem Meer, daher leert sich die Kolonie, je später der Abend wird. Bevor er jedoch abfliegt, lässt sich mitunter zu später Abendstunde ein als Kopfrucken beschriebenes Verhalten beobachten. Dabei handelt es sich wohl um eine Art Verabschiedungsritual, bei dem eines oder beide Tiere eines Paares mit durchgestrecktem Nacken die Köpfe wiederholt ruckartig nach oben recken.

Gelegentlich sieht man auch Papageitaucher, die sich mit weit geöffnetem Schnabel gegenseitig anstarren. Bei diesem Schnabelsperren handelt es sich um eine Drohgebärde, mit der der Vogel seinem Gegenüber mitteilen möchte, dass er sich gestört fühlt. Der zweite Vogel antwortet häufig mit der gleichen Gebärde, verzieht sich dann aber zumeist. Grundsätzlich sind Papageitaucher keine aggressiven Vögel, sondern zeigen im Gegenteil eher ein ausgeprägtes Sozialverhalten, das Besuche beim Nachbarn mit einschließt.



Start- und Landeprobleme

Die Flugkünste der Papageitaucher verdienen eine besondere Erwähnung. Da die kurzen Flügel eher zum Tauchen als zum Fliegen konzipiert sind, muss der Vogel sechs bis sieben Flügelschläge pro Sekunde leisten, um bei seinem Gewicht in der Luft bleiben zu können. Einmal dort angelangt, fliegt er gewöhnlich recht schnell - bis zu 80 km pro Stunde. Aus dem Stand kann sich der Papageitaucher nicht in die Lüfte erheben, dazu ist er zu schwer. Daher springen die Vögel von der Klippe und beginnen den Flug im freien Fall. Auf See rennt ein Papageitaucher so lange flügelschlagend über die Wasseroberfläche bis er ausreichend Wind unter die Flügel bekommt, um seinen schweren Körper in die Luft zu heben.

Papageitaucher im Landeanflug. Die Vögel fliegen sehr schnell und nutzen die Aufwinde an den Steilküsten, um so meist von schräg unten an ihren Landeplatz zu gelangen. - Foto: © M. Rahaus, Island, Mai 2010

Papageitaucher im Landeanflug. Die Vögel fliegen sehr schnell und
nutzen die Aufwinde an den Steilküsten, um so meist von schräg unten
an ihren Landeplatz zu gelangen.
Foto: © M. Rahaus, Island, Mai 2010

Die Landung, egal ob auf See oder an Land, hat immer etwas von einer kontrollierten Bruchlandung. An den Kliffs des Latrabjarg lassen sich die Vögel im Regelfall mit dem Aufwind an der Klippe emportragen und plumpsen dann mehr oder weniger elegant auf die Felsvorsprünge bei den Bruthöhlen. Landet der Vogel in der Nähe anderer Papageitaucher, verharrt er zunächst in einer "Landehaltung": Auf gespreizten Beinen und mit waagerechtem Körper hält er die Flügel noch ausgebreitet und beginnt, seine Federn zu glätten. Ist jedoch kein Artgenosse in der Nähe, stellt er sich sofort mit angelegten Flügeln aufrecht hin. Wenn man sich hier als Beobachter direkt an den Rand der Klippen legt, lassen sich die abenteuerlichen Flugmanöver der Vögel vom Logenplatz aus verfolgen. Und sollten sich die Papageitaucher einmal wirklich nicht gezeigt haben, besteht ja immer noch die Möglichkeit, später noch einmal wieder zu kommen.


Literatur zum Thema:

Hilmarsson JO 2008: Papageientaucher in Island. Mál og menning, Forlagio Gmbff, Reykjavik.

Harris MP, Daunt F, Newell M, Philipps RA, Wanless A 2010: Wintering areas of adult puffins Fratercula arctica from a North Sea colony as revealed by geolocation technology. Mar. Biol. 157: 827-836.

Harris MP, Newell M, Leitch A, Bruce B, Hunt J 2009: Dramatic decline in numbers of Atlantic Puffins in the Firth of Forth. Scottish Birds 29: 132-134

Wanless S, Harris MP, Redman P, Speakman JR 2005: Low energy values of fish as a probable cause of a major seabird breeding failure in the North Sea. Mar. Ecol. Prog. Ser. 294: 1-8.

Durant JM, Anker-Nilssen T, Stenseth NC 2006: Ocean climate prior to breeding affects the duration of the nestling period in the Atlantic puffin. Biol. Lett. 2: 628-631.

Durant JM, Anker-Nilssen T, Stenseth NC 2003: Trophic interactions under climate fluctuations: the Atlantic puffin as an example. Proc. R. Soc. B 270: 1461-1466.

Harris MP, Wanless S, Murray S, Leitch A, Wilson LJ 2003: Counts of Atlantic puffins Fratercula arctica in the Firth of Forth, south-east Scotland in 2003. Atlantic Seabirds 5: 101-111.


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Quelle:
Der Falke - Journal für Vogelbeobachter 6/2011
58. Jahrgang, Juni 2011, S. 218-223
mit freundlicher Genehmigung des AULA-Verlags
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. September 2011