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ASTRO/277: 100 Jahre Albert Einstein - Astrophysiker diskutieren in Rom (Uni Bremen)


Pressemitteilung der Universität Bremen - 14. Juli 2015

100 Jahre Albert Einstein: Astrophysiker diskutieren in Rom

Bremer Wissenschaftler beteiligen sich am renommierten Marcel Grossmann Meeting


Die Marcel Grossmann Meetings beschäftigen sich mit den jüngsten Entwicklungen in der theoretischen und experimentellen Allgemeinen Relativitätstheorie. Das Ziel dieser Treffen ist es, den Austausch zwischen Wissenschaftlern, die auf dem Gebiet der Gravitationsphysik forschen, zu befördern. Die Konferenzen sind nach dem Schweizer Mathematiker Marcel Grossmann (ein Freund und Mitarbeiter Albert Einsteins) benannt und finden alle drei Jahre statt. Das vierzehnte Marcel Grossmann Meeting feiert das 100-jährige Jubiläum der Einsteingleichungen sowie das Internationale Jahr des Lichts. Es steht unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen. Die Tagung findet vom 12. bis 18. Juli 2015 in Rom, Italien statt. Neben so renommierten Wissenschaftlern wie Stephen Hawking wird auch Professor Claus Lämmerzahl, Direktor des Zentrums für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) der Universität Bremen zum Thema "Experimentelle Gravitation" sprechen. Vom ZARM tragen außerdem Volker Perlick, Meike List, Eva Hackmann und Dirk Pützfeld vor.

Während der sechstägigen Konferenz werden eine Vielzahl von Themen diskutiert. So geht es beispielsweise um Quantenaspekte der Schwerkraft, Präzisionstests der allgemeinen Relativitätstheorie, relativistische Astrophysik, Kosmologie und Astroteilchenphysik. Die Marcel Grossmann Meetings wurden 1975 vom italienischen Astrophysiker Remo Ruffini mit der Prämisse gegründet, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Nationen unabhängig von nationalen Grenzen das Recht haben, Wissen auszutauschen und voranzubringen.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 195 / 14. Juli 2015 KG
Universität Bremen, Pressestelle
Telefon: 0421- 218 - 60150, Fax: 0421-218 - 60152
E-Mail: presse@uni-bremen.de
Internet: www.uni-bremen.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Juli 2015

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