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MELDUNG/050: Menschen mit Behinderungen fehlen beim Runden Tisch "Kindesmißbrauch" (SoVD)


Sozialverband Deutschland - 23. April 2010

Menschen mit Behinderungen fehlen beim Runden Tisch "Kindesmissbrauch"


Anlässlich der konstituierenden Sitzung des Runden Tisches "Kindesmissbrauch" erklärt Adolf Bauer, Vorsitzender des Sprecherrates des Deutschen Behindertenrates (DBR):

Menschen mit Behinderungen fehlen am heute tagenden Runden Tisch "Kindesmissbrauch" der Bundesregierung. Der DBR appelliert an die Bundesregierung, dies zu ändern. Menschen mit Behinderungen sind oft in besonderer Weise von Gewalt und sexuellen Übergriffen betroffen.

Die Aufarbeitung des begangenen Unrechts und die Anerkennung des den Opfern widerfahrenen Leids durch Politik und Öffentlichkeit sind unverzichtbar, um darauf aufbauend Konzepte der Prävention, Intervention und Information erarbeiten zu können.


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Der Deutsche Behindertenrat ist ein Aktionsbündnis der maßgeblichen Verbände chronisch kranker und behinderter Menschen und versteht sich als Plattform gemeinsamen Handelns und des Erfahrungsaustausches. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat am 3. Dezember 2009 den Vorsitz im Sprecherrat des DBR für ein Jahr übernommen.


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Quelle:
Pressemitteilung 23. April 2010
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. April 2010