Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN


AGRAR/328: Tierquälerei im Stall muss gestoppt werden


Pressemitteilung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 26. September 2016

Tierquälerei im Stall muss gestoppt werden


Wir haben heute eine Aktuelle Stunde mit dem Titel "Konsequenzen aus Berichten über katastrophale Zustände in Tierställen" beantragt. Dazu erklärt Britta Haßelmann, Erste Parlamentarische Geschäftsführerin:

Industrielle Massentierhaltung hat mit artgerechter Tierhaltung nichts zu tun. Wir sind mit erschreckenden Berichten von Tierquälerei konfrontiert. Das haben die Bilder der Tierschutzorganisation Ariwa gezeigt. Landeschefs der Bauernverbände und Vorsitzende führender Interessenvertretungen wird vorgeworfen, in ihren Ställen massives Tierleid geschehen zu lassen. All ihren Bezeugungen, Tieren in den modernen Ställen ginge es gut, müssen wir entgegnen, dass das offensichtlich nicht so ist. Tiere ertragen - und das zeigen die grausamen Bilder - schreckliches Leid.

Tierquälerei muss endlich ein Ende bereitet werden. Agrarminister Schmidt ist mit dem Versprechen angetreten, es müsse den Tieren am Ende seiner Amtszeit besser gehen als jetzt. Von diesem Versprechen sind er und die Bundesregierung meilenweit entfernt.

Copyright Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

*

Quelle:
Pressemitteilung vom 26. September 2016
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Pressestelle
Telefon: 030/227-567 89, Fax: 030/227-567 52
E-Mail: presse@gruene-bundestag.de
Internet: www.gruene-bundestag.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 28. September 2016

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang