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UMWELT/1619: Grün wirkt für die Umwelt in Nordrhein-Westfalen


Pressedienst von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 6. Juli 2016

Grün wirkt für die Umwelt in NRW


Zur Verkleinerung des Tagebaus Garzweiler und der Entscheidung der rot-grünen Landesregierung NRWs, als erstes Bundesland im Landesentwicklungsplan Fracking rechtssicher auszuschließen, erklärt Simone Peter, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNE:

"NRW schlägt heute wichtige Wege im Umweltschutz ein. Die Garzweiler-Verkleinerung ist beispielgebend für Regionen mit Braunkohleabbau, der Mensch und Umwelt massiv beeinträchtigt. Und auch beim Ausschluss der gefährlichen Fracking-Technologie ist NRW Vorreiter. Damit liefert Rot-Grün in NRW einen Gegenentwurf zur rücksichtslosen Energiepolitik der Großen Koalition im Bund, die dem Fracking den Weg bahnt und die Energiewende ausbremst. Der Vergleich zeigt: Auf GRÜN kommt es an für nachhaltigen Strukturwandel und Umweltschutz."

Mona Neubaur, Vorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Nordrhein-Westfalen, erklärt dazu:

"Wir freuen uns über zwei große Erfolge für die Umwelt in NRW. Mit dem rechtssicheren Aus für die Fracking-Technologie zeigt die rot-grüne Landesregierung, dass für sie der Schutz der Menschen und des Trinkwassers Priorität hat. Dass wir den Klimaschutz konsequent umsetzen, zeigt die gleichzeitige Kabinettsentscheidung zum Thema Garzweiler. Erstmals wird in der Bundesrepublik ein bereits genehmigter Tagebau verkleinert - und zwar um ein Drittel. 400 Millionen Tonnen Braunkohle werden nicht klimaschädlich verfeuert, rund 1500 Menschen können in ihrer Heimat bleiben."

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Quelle:
Pressedienst vom 6. Juli 2016
Bündnis 90/Die Grünen Bundesvorstand
Sigrid Wolff, Pressesprecherin
Platz vor dem Neuen Tor 1, 10115 Berlin
E-Mail: presse@gruene.de
Tel: 030/28 442-131, -134, Fax: 030/28 442-234
Internet: www.gruene.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 8. Juli 2016

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