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AUSSEN/1222: Angriffe französischer Sozialisten ungewöhnlich und unangemessen


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 29. April 2013

Angriffe französischer Sozialisten ungewöhnlich und unangemessen

Gute, enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit notwendig



Die französischen Sozialisten haben Bundeskanzlerin Angela Merkel wegen ihrer Europapolitik scharf angegriffen. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andreas Schockenhoff:

"Die unsachlichen Angriffe von hochrangigen französischen Sozialisten auf die Bundeskanzlerin sind für das deutsch-französische Verhältnis ungewöhnlich und sie sind unangemessen. Sie zeigen vor allem die erhebliche Verzweiflung, in der sich die französischen Sozialisten aufgrund der Tatsache befinden, dass sie auch ein Jahr nach ihrer Regierungsübernahme noch keine überzeugenden Antworten auf die wirtschafts- und finanzpolitischen Probleme ihres Landes finden. Die Linksregierung kann nicht davon ablenken, dass Frankreich tiefgreifende Strukturreformen braucht.

Deutschland und Frankreich müssen zum Wohle Europas gut, eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Deshalb ist es gut, dass Premierminister Jean-Marc Ayrault gleich versucht hat, einer Belastung des deutsch-französischen Verhältnisses vorzubeugen. Denn die französischen Sozialisten werden auch nach der Bundestagswahl mit der Bundeskanzlerin zusammenarbeiten müssen."

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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. April 2013