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AUSSEN/1245: Rede Obamas wird neues Kapitel der transatlantischen Beziehungen aufschlagen


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 18. Juni 2013

Rede Obamas wird neues Kapitel der transatlantischen Beziehungen aufschlagen

Signal für die unverbrüchliche Partnerschaft



Am morgigen Mittwoch wird der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama, eine Grundsatzrede vor dem Brandenburger Tor in Berlin halten. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder:

"Mit großer Spannung erwartet die CDU/CSU-Bundestagsfraktion die morgige Rede des US-Präsidenten vor dem Brandenburger Tor. Nach seinem Berlin-Besuch als Präsidentschaftskandidat im Jahr 2008 kommt Barack Obama in diesen Tagen zum zweiten Mal in die deutsche Bundeshauptstadt und setzt ein wichtiges Zeichen für die Zukunft der transatlantischen Beziehungen.

Auch vor dem geschichtlichen Hintergrund ist die Rede bedeutsam: In der nächsten Woche jährt sich zum 50. Mal die Rede John F. Kennedys vor dem Schöneberger Rathaus, in welcher der damalige Präsident mit den unvergessenen Worten ?Ich bin ein Berliner? Deutschland die amerikanische Solidarität im Kalten Krieg versicherte. Obamas Besuch setzt ein weiteres Signal für die unverbrüchliche Partnerschaft zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten.

Die transatlantischen Beziehungen werden im 21. Jahrhundert weiter an Bedeutung gewinnen. Angesichts globaler Machtverschiebungen ist es unerlässlich, dass die westliche Wertgemeinschaft mit vereinten Kräften auf die Herausforderungen der internationalen Politik antwortet. Deutschland und die USA teilen nicht nur gemeinsame Werte, sie übernehmen auch gemeinsam Verantwortung für Frieden, Freiheit und die Achtung der Menschenrechte in der Welt. Auch die enge Zusammenarbeit zwischen der EU und den USA und die Fortentwicklung der NATO zu einem globalen Sicherheitsakteur sind Ausdruck dieser vitalen Beziehungen. Die USA waren, sind und bleiben ein unverzichtbarer Partner für Deutschland.

Der Besuch von Obama wird ein neues Kapitel der transatlantischen Beziehungen aufschlagen. Für diesen neuen Abschnitt steht insbesondere das Projekt einer europäisch-amerikanischen Freihandelszone. Nordamerika und Europa stellen den größten Wirtschaftsraum der Welt dar. Das ?Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP)? zwischen der EU und den USA wird diese Dynamik weiter verstärken und den Wohlstand beiderseits des Atlantiks mehren. Die enge Zusammenarbeit mit den USA bleibt zudem einer der Grundpfeiler der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Juni 2013