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AUSSEN/1415: Ein Signal gegen Terror, Unterdrückung und Ausbeutung


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 10. Oktober 2014

Ein Signal gegen Terror, Unterdrückung und Ausbeutung

Unionsfraktion begrüßt Entscheidung des Nobelpreiskomitees



Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die pakistanische Schülerin Malala Yousafzai und den indischen Kinderrechtler Kailash Satyarthi. Dazu erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Sabine Weiss und die entwicklungspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Sibylle Pfeiffer:

"Die CDU/CSU-Fraktion begrüßt die Entscheidung des Nobelpreiskomitees in Oslo, den Friedensnobelpreis 2014 an die pakistanische Schülerin Malala Yousafzai und den indischen Kinderrechtler Kailash Satyarthi zu vergeben. Beide Vorkämpfer für die Rechte von Kindern haben diese Auszeichnung mit ihrem friedlichen Wirken für eine menschliche Welt verdient. Sie haben sich insbesondere für das Recht auf Bildung und gegen Ausbeutung engagiert.

Unsere besondere Bewunderung genießt Malala Yousafzail, die ihr Eintreten für das Recht, in die Schule gehen zu dürfen, fast mit dem Leben bezahlt hat. Dass sie sich nach diesem traumatischen Erlebnis nicht zurückgezogen hat, sondern zur internationalen Vorkämpferin für das Recht auf Bildung geworden ist, ist einzigartig. Auch mit Blick auf den morgigen Weltmädchentag ist sie damit Vorbild für Millionen von Mädchen. Die Entscheidung des Komitees ist auch ein Statement gegen den fundamentalistischen Terror von Nigeria bis Pakistan, ein Statement gegen Islamisten, die gezielt Schulen angreifen, Schülerinnen und Schüler ermorden und entführen und damit die Zukunft ihrer Länder zerstören."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Oktober 2014