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BILDUNG/857: Bayern und Sachsen sichern gutes Gesamtergebnis Deutschlands bei PISA-Studie


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 2. Dezember 2013

Bayern und Sachsen sichern gutes Gesamtergebnis Deutschlands bei PISA-Studie

In Mathematik und Naturwissenschaften auf den vorderen Plätzen



Am Dienstag werden die Ergebnisse der fünften PISA-Studie veröffentlicht. Die deutschen Schülerinnen und Schüler konnten sich insgesamt erneut verbessern. Sie liegen nach Vorabinformationen besonders in Mathematik und Naturwissenschaften auf vorderen Plätzen. Hierzu erklärt der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht:

"Die Richtung stimmt. Anders als in den meisten anderen Staaten gibt es bei uns seit dem PISA-Schock 2001 nur eine Richtung: nach oben. Besonders in Mathematik und Naturwissenschaften gehören unsere Schüler wieder zu den oberen Zehn. Das ist vor allem ein großes Verdienst der Lehrerinnen und Lehrer. Unter oft schwierigen Voraussetzungen haben sie seit der ersten Studie vor zwölf Jahren Beträchtliches geleistet. Ihnen gebühren Dank und höchste Anerkennung. Damit sie auch künftig auf ihre schwierigen Aufgaben optimal vorbereitet werden, haben wir die ?Qualitätsinitiative Lehrerbildung? gestartet. Hierdurch wird die Lehrerbildung an den Hochschulen massiv aufgewertet, vor allem aber noch praxisnäher gestaltet. Die Ergebnisse werden wir den künftigen PISA-Runden sehen.

Zum guten Gesamtergebnis tragen vor allem Bayern und Sachsen bei. Wo CDU und CSU langfristig für die Schulpolitik Verantwortung tragen, erzielen die 15-Jährigen signifikant bessere Ergebnisse als anderswo. Erst die letzte IQB-Ländervergleichsstudie von 2012 attestierte den sächsischen Neuntklässlern in Mathe einen Lernvorsprung gegenüber ihren Altersgenossen aus Nordrhein-Westfalen von zwei Jahren. Wer wie Rot-Grün das Leistungsprinzip außer Kraft setzen will, Noten und Ehrenrunden abschafft, gefährdet nicht nur ein gutes Abschneiden unserer Schüler beim nächsten PISA-Test, sondern die Zukunftschancen unseres ganzen Landes."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 3. Dezember 2013