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BILDUNG/859: Die Hightech-Strategie wirkt


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 5. Dezember 2013

Die Hightech-Strategie wirkt

Für aufkommende Handlungsfelder neue Ziele und Zukunftsprojekte entwickeln



Die Deutsche Telekom Stiftung und der Bundesverband der deutschen Industrie stellen am heutigen Donnerstag ihren Innovationsindikator für das Jahr 2013 vor. Hierzu erklären der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, und der bildungspolitische Sprecher Albert Rupprecht:

Michael Kretschmer: "Der Innovationsindikator 2013 zeigt, dass die deutsche Wirtschaft ihre Leistungen im Vergleich zum Vorjahr noch einmal verbessert hat. Als Grund für die positive Innovationsbilanz nennt die Studie u. a. die Hightech-Strategie der Bundesregierung. Die neue Legislaturperiode werden wir deshalb auch nutzen, um die Hightech-Strategie für neue Themen zu öffnen. Wir sollten intensiv darüber diskutieren, ob wir für aufkommende Handlungsfelder neue Ziele und Zukunftsprojekte entwickeln wollen. Die Bereiche Industrie 4.0, Gesundheitsforschung sowie die unter dem Stichwort ?klimaneutrale Infrastruktur? zusammengefassten Projekte zu Bau/Wohnen, Energieversorgung, Flächennutzung und Verkehr werden dabei einen zentralen Stellenwert einnehmen.

Albert Rupprecht: "Gerne lassen wir uns von Studien anspornen, unser Bildungssystem weiter zu verbessern - gerade wenn Deutschland insgesamt so erfolgreich abschneidet. Allerdings haben Bund und Länder in den letzten Jahren nicht nur die Ausgaben gesteigert, sondern bereits Enormes erreicht: Die PISA-Studie 2013 zeigt: In Europa sind wir bei Schule wieder in der Spitzengruppe. Sie belegt auch, dass der Anteil der Leistungsschwächeren im Schulsystem deutlich abgenommen hat. Unsere berufliche Bildung ist ein Exportschlager, der uns die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in Europa beschert - Erfolge, die wir auch in der neuen Legislaturperiode konsequent ausbauen werden."

Michael Kretschmer: "Im Bereich Wissenschaft ist Deutschland von Platz elf auf Platz acht des Rankings vorgerückt. Die Ergebnisse verdeutlichen: Deutschland ist auf einem guten Weg - auch im internationalen Vergleich. Dies ist uns nicht zuletzt deshalb gelungen, weil die Bundesregierung trotz Krise und Haushaltskonsolidierung weiter in Bildung und Forschung investiert hat. In den letzten beiden Legislaturperioden wurde der Haushalt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung um 81 Prozent aufgestockt: von 7,5 Milliarden Euro 2005 auf ca. 13,7 Milliarden Euro 2013.

Da der Bereich Bildung und Forschung einen Schwerpunkt der politischen Agenda darstellt, setzen wir auch in dieser Legislaturperiode weiter auf Investitionen. Mit einer zukunftsgerichteten Politik schaffen wir jetzt die Voraussetzungen dafür, dass Deutschland seine Position als einer der weltweit führenden Standorte für Forschung und Innovation in den kommenden Jahren weiter ausbauen kann. Deutschland wird substanziell zur Lösung der globalen Herausforderungen beitragen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Dezember 2013