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INNEN/2733: DDR-Bürger haben für Demokratie und Freiheit demonstriert


Pressemitteilung der CDU - 14. Juni 2013

DDR-Bürger haben für Demokratie und Freiheit demonstriert



Zum 60. Jahrestag des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 in der DDR erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:

Vor sechs Jahrzehnten sind mutige Bürgerinnen und Bürger in der damaligen DDR für ihre Forderungen auf die Straße gegangen. Hunderttausende haben für Reformen, für bessere Arbeitsbedingungen und Lebensverhältnisse, für Demokratie und Freiheit demonstriert und gekämpft. Die CDU Deutschlands gedenkt all jener, die am 17. Juni 1953 für diese Werte ihr Leben riskiert oder gar verloren haben.

Umso mehr begrüßen wir zum 60. Jahrestag des Volksaufstandes die erfolgreiche Initiative des Bundesfinanzministeriums. Auf dessen Antrag hin hat das Bezirksamt Mitte in Berlin beschlossen, den bundeseigenen Vorplatz künftig als "Platz des Volksaufstandes von 1953" zu führen. Dies ist ein erneutes und wichtiges Signal der Anerkennung und des Respekts.

Der Staat ist für seine Bürger da, nicht umgekehrt - das war die zentrale Botschaft des Volksaufstandes. Doch genau diese Botschaft hat die DDR-Führung vor und nach 1953 nicht verstanden. Bis zur deutschen Wiedervereinigung hat sie die Menschen ihrer Freiheit beraubt, schikaniert und überwacht. Die CDU Deutschlands tritt all den Geschichts-Verzerrern-und -Verdrehern vehement entgegen, die bis heute versuchen, dieses Unrecht zu bestreiten oder zu verharmlosen. Das sind wir den Opfern des 17. Juni 1953 schuldig.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 37/2013 vom 14.06.13
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
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veröffentlicht im Schattenblick zum 15. Juni 2013