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INNEN/3008: Neues Anti-Doping-Gesetz schützt sauberen Sport und fairen Wettbewerb


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 25. März 2015

Neues Anti-Doping-Gesetz schützt sauberen Sport und fairen Wettbewerb

Gesetzentwurf stellt sportpolitischen Meilenstein im Anti-Doping-Kampf dar


Am heutigen Mittwoch hat das Kabinett den Gesetzentwurf zur Bekämpfung von Doping im Sport beschlossen. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eberhard Gienger:

"Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Bekämpfung von Doping im Sport schützt den sauberen Sport, die Gesundheit der Athleten und den fairen Wettbewerb. In der Vergangenheit haben diverse Dopingfälle die Glaubwürdigkeit des Sports schwer beschädig. Deshalb ist das neue Anti-Doping-Gesetz mit erweiterten Strafvorschriften absolut notwendig. Der Bundesinnenminister, Thomas de Maizière, setzt mit dem Entwurf einen sportpolitischen Meilenstein.

Mit dem Entwurf ergreift die Bundesregierung ein Bündel von Maßnahmen gegen Doping im Sport. Das begrüßt die Unionsfraktion, denn damit wird ein wichtiger Punkt im Koalitionsvertrag erfüllt. Das Gesetz sieht eine Verschärfung der strafrechtlichen Sanktionsmöglichkeiten vor. Zum ersten Mal wird das so genannte Selbstdoping der Leistungssportler erfasst. Weiterhin werden die bisher geltenden Straftatbestände zur Verfolgung von Hintermännern und zur Bekämpfung des Dopingmarktes erweitert.

Wir werden uns im Sportausschuss intensiv mit dem Gesetzentwurf befassen. Dabei muss auch die Sportschiedsgerichtsbarkeit weiterhin gestärkt werden. Den vorgesehenen Informationsaustausch zwischen den Staatsanwaltschaften und der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA) begrüßen wir sehr. Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist der Schutz der Integrität des Sports ein besonders wichtiges Anliegen. Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, werden wir uns deshalb auch für ein Gesetz zur Spielmanipulation kraftvoll einsetzen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. März 2015

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