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WIRTSCHAFT/2361: Verbot von Ölheizungen teuer und kontraproduktiv


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 27. August 2013

Verbot von Ölheizungen teuer und kontraproduktiv

Sechs Millionen Hauseigentümer betroffen



Die Grünen haben angekündigt, Ölheizungen in Zukunft verbieten zu wollen. Dazu erklärt der Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß:

"Der Plan der Grünen, die Ölheizungen zu verbieten, ist ein weiterer irrsinniger Baustein der grünen Verbotsrepublik. Nach Veggieday, Tempolimit auf Autobahnen und Plastiktütensteuer setzen die Grünen ihre Verbotspolitik auch im Bereich Energie konsequent fort. Für den Verbraucher bedeutet das, es wird teurer. Denn sechs Millionen Hauseigentümer müssten ihre Heizung auswechseln.

Grüne Energiepolitik ist nicht nur teuer, sondern auch kontraproduktiv. Denn nicht durch Zwang und Verbote werden Effizienzsteigerungen erreicht, sondern durch Anreize und Wettbewerb. Statt immer höherer Ziele und immer mehr Eingriffe in das Eigentum, gilt es den bisherigen Erfolgsweg fortzusetzen. Die christlich-liberale Koalition hat mit der Mietrechtsnovelle und dem Ausbau des CO2-Gebäudesanierungsprogramms gezeigt, wie erfolgreich Anreize für mehr Energieeffizienz gesetzt werden.

Auch die steuerliche Förderung der Gebäudesanierung könnte einen wichtigen Beitrag zu mehr Energieeinsparung leisten. Sie wurde aber leider von grün und rot geführten Bundesländern im Bundesrat blockiert. Hier wollen wir nach der Wahl einen neuen Anlauf nehmen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 28. August 2013