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WIRTSCHAFT/2440: Haushaltsmittel für Tourismusförderung werden angehoben


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 6. November 2014

Haushaltsmittel für Tourismusförderung werden angehoben

Deutsche Zentrale für Tourismus bekommt mehr Geld aus dem Bundeshaushalt 2015



In seiner Sitzung am gestrigen Mittwoch hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die Mittel für die Deutsche Zentrale für Tourismus aufgestockt. Hierzu erklärt die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Daniela Ludwig:

"Die Anhebung der Haushaltsmittel im Haushalt 2015 für die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ist ein gutes Signal zur Stärkung des Tourismusstandortes Deutschland. Der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist es gelungen, den Haushaltstitel von 28,361 Mio. Euro auf 30 Mio. Euro aufzustocken. Diese Aufstockung soll auch in den Jahren 2016 und 2017 fortgeschrieben werden. Damit wird eine Anhebung des Titels um 1,639 Mio. Euro jährlich erreicht. Die bisher gute Arbeit der DZT kann damit auch in den kommenden Jahren ausgebaut werden. Der Tourismus in Deutschland ist hauptsächlich von Inlandstourismus geprägt. Erhebliches Ausbaupotential besteht beim Anteil ausländischer Touristen. Mit 72 Millionen Übernachtungen aus dem Ausland im Jahr 2013 konnte ein Zuwachs von 5,3 Prozent erreicht werden. Großen Anteil daran hat die DZT, die im Ausland für das Reiseland Deutschland wirbt. Der jetzt beschlossene Mittelaufwuchs stellt sicher, dass die vorgesehene Aufgabenerweiterung u.a. in Brasilien und China effektiv umgesetzt werden kann."

Hintergrund:
Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) koordiniert die weltweite Vermarktung des Tourismusstandortes Deutschland. Die DZT finanziert ihren Jahresetat zu 25 Prozent aus Fremdmitteln und zu 75 Prozent aus öffentlichen Mitteln. In den kommenden Jahren (2014 bis 2018) zeichnet sich ein steigender Finanzbedarf ab. Dieser resultiert zum einen aus der jährlichen durchschnittlichen Inflationsrate in den DZT Märkten von 3,8% und zum anderen aus einer Aufgabenausweitung, die auf das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zurückgeht.

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. November 2014