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ARBEIT/1289: Bochumer Opelaner brauchen Perspektive


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 22. März 2013

Bochumer Opelaner brauchen Perspektive



"Den Abbau von 2.000 Stellen bis 2016 bei Opel Bochum verbunden mit weiterem Lohnverzicht ein 'attraktives Angebot' zu nennen, ist mehr als zynisch. Die Beschäftigten dort haben mehr als acht Jahre für die Krise und das Missmanagement im Unternehmen gezahlt. Wer von der Konzernleitung immer wieder belogen wird und erlebt, dass nicht einmal Verträge eingehalten werden, hat Gründe genug, neuen vagen Versprechungen nicht mehr zu glauben", erklärt Ulla Lötzer zur Ablehnung des Sanierungsplans für das Bochumer Opel-Werk durch die Beschäftigten. Die gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Statt den Beschäftigten zu drohen, sie vom nächsten Jahr an betriebsbedingt zu kündigen, muss General Motors endlich verbindliche Zusagen für eine Weiterbeschäftigung der 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch über das Jahr 2016 hinaus geben. Und statt mit Werksschließung zu drohen, muss GM an den Verhandlungstisch zurückkehren und endlich eine tragfähiges Konzept vorlegen, das sowohl den Beschäftigten im Bochumer Werk als auch den Menschen in der Region eine Perspektive bietet."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 22. März 2013
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. März 2013