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ARBEIT/1321: Union, FDP, SPD und Grüne können beim Mindestlohn von deutschen Managern lernen


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 15. Juli 2013

Klaus Ernst: Union, FDP, SPD und Grüne können beim Mindestlohn von deutschen Managern lernen



"Die Mehrheit der deutschen Manager ist in Sachen Mindestlohn klüger als Union und FDP und geht weiter als SPD und Grüne. Der von Rot-Grün geforderte Mindestlohn von 8,50 Euro ist viel zu niedrig angesetzt. Selbst die Mehrheit der deutschen Manager hält eine höhere Lohnuntergrenze für erforderlich", kommentiert Klaus Ernst, Mitglied im Spitzenteam der LINKEN für die Bundestagswahl und im Ausschuss für Arbeit und Soziales, die im "Handelsblatt" veröffentlichte Erhebung des Forsa-Instituts für die 700 Führungskräfte deutscher Unternehmen befragt wurden. Ernst weiter:

"In der Regierung wollte Rot-Grün keinen Mindestlohn. Nun fordern sie eine gesetzliche Lohnuntergrenze, die deutlich unter der Niedriglohnschwelle liegt und nicht vor Altersarmut schützt. DIE LINKE fordert einen Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde. Denn dieser Lohn ist nötig, um nach 45 Beitragsjahren eine Rente zu bekommen, die über dem Niveau der Grundsicherung im Alter liegt. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf meine schriftliche Frage von Anfang des Jahres eindeutig hervor."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 15. Juli 2013
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 17. Juli 2013