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ARBEIT/1389: Keine Ausnahmen beim Mindestlohn


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 28. Mai 2014

Klaus Ernst: Keine Ausnahmen beim Mindestlohn



"Würde ist unteilbar. Daher muss der Mindestlohn ohne Ausnahme für jedes Arbeitsverhältnis gelten. Dafür wird DIE LINKE im Gesetzgebungsverfahren kämpfen", erklärt Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der heutigen Pressekonferenz eines Bündnisses von Gewerkschaften und Sozialverbänden zur Verhinderung der geplanten Ausnahmen beim Mindestlohn. Ernst weiter:

"DIE LINKE unterstützt die Forderung des Bündnisses, dass es keine Ausnahmen beim Mindestlohn geben darf. Auch für Langzeiterwerbslose und junge Beschäftigte muss er gelten. Sie sind keine Beschäftigten zweiter Klasse, denen der Respekt vor der von ihnen geleisteten Arbeitvorenthalten werden darf. DIE LINKE wird entsprechende Änderungsanträge zum Mindestlohngesetz der Bundesregierung in das Gesetzgebungsverfahren einbringen und sie namentlich abstimmen lassen. Dann können alle Abgeordneten von SPD und CDU/CSU, die derzeit Kritik an den Ausnahmen äußern, zeigen, wie ernst sie es damit meinen."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 28. Mai 2014
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
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veröffentlicht im Schattenblick zum 31. Mai 2014