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SOZIALES/1978: Ungleichbehandlung der Homo-Ehe aufheben


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 13. Mai 2013

Barbara Höll: Hört die Signale



"Die standhafte Weigerung der Union, die vom Bundesverfassungsgericht geforderte Ungleichbehandlung der Homo-Ehe aufzuheben, ist eine Farce. Ich begrüße den Aufruf von Prominenten, die Bundesregierung dazu bewegen zu wollen, ihren grundrechtswidrigen Kurs der Ungleichbehandlung von Lesben und Schwulen endlich zu beenden", erklärt Barbara Höll, lesben- und schwulenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Höll weiter:

"Die Haltung der Unionsfraktion in dieser Frage ist keine Standhaftigkeit im letzten Gefecht. Dieser Kampf ist bereits verloren. Der europäische Gerichtshof, das Bundeverfassungsgericht, Zweidrittel der Bundesbürger, die Mehrheit der Anhänger von Union und FDP und nun auch zahlreiche Prominente fordern die Gleichbehandlung von Lesben und Schwulen. Hört die Signale: Die Diskriminierung von Lesben und Schwule muss endlich für Geschichte erklärt werden."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 13. Mai 2013
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
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veröffentlicht im Schattenblick zum 15. Mai 2013