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SOZIALES/1992: DGB-Studie bestätigt Rentenkonzept der LINKEN


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 24. Juni 2013

Matthias Birkwald: DGB-Studie bestätigt Rentenkonzept der LINKEN



"Die Ergebnisse der DGB-Studie 'Arbeitsfähig bis zur Rente?' bestätigen das Rentenkonzept der LINKEN. Die Rente erst ab 67 war von vornherein als Kürzungsprogramm angelegt. Das lässt sich nun wirklich nicht mehr leugnen", erklärt Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. "Unser derzeitiges Rentensystem ist derart von Fehlentscheidungen bestimmt, dass es nun gilt, rasch das Ruder herumzureißen und einen sicheren Hafen anzusteuern." Birkwald weiter:

"Durch verantwortungslose Politik und gnadenlose Schönfärberei produziert die Bundesregierung Altersarmut in großem Stil. Denn weder die rosarot gefärbte Sicht der Bundesregierung auf den Arbeitsmarkt noch ihr Beharren auf der Alternativlosigkeit ihrer Politik ändern etwas an den Tatsachen: Bis 67 vollzeitbeschäftigt zu sein, ist für viele Berufsgruppen schlicht undenkbar und gesundheitlich nicht zu leisten. Deshalb fordert DIE LINKE eine flexible Regelung, die unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden kann. Wer 40 Jahre rentenversichert ist, soll mit 60 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen können. Für die Altenpflegerin und den Fliesenleger wäre das mehr als gerecht."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 24. Juni 2013
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. Juni 2013