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SOZIALES/2490: Familienarmut schön gerechnet


DIE LINKE - Presseerklärung vom 7. Februar 2018

Familienarmut schön gerechnet


Eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung stellt die bislang verwendete Berechnungsmethode für die Armutsrisikoquote von Familien in Frage. Dazu erklärt Katja Kipping, Vorsitzende der Partei DIE LINKE:

Die Bundesregierung hat über Jahre Familien reicher gerechnet, als sie tatsächlich sind. Auch die neue GroKo wird die alte bleiben und mit ihrer Politik der Vermögenden für Vermögende soziale Missstände - wie das Armutsrisiko für Familien und damit in letzter Konsequenz Kinderarmut - zementieren. Prekäre Arbeitsverhältnisse vieler Eltern und die mangelhafte Unterstützung Alleinerziehender werden von dieser visionslosen Koalition nicht angegangen, sondern die soziale Spaltung weiter verschärft. Es gibt ein Mittel gegen Kinderarmut, es heißt Kindergrundsicherung.

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 7. Februar 2018
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veröffentlicht im Schattenblick zum 8. Februar 2018

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