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SOZIALES/2697: Kipping zum Armutsbericht 2019


DIE LINKE - Pressemitteilung vom 12. Dezember 2019

Kipping zum Armutsbericht 2019


Zur Studie "30 Jahre Mauerfall - Ein viergeteiltes Deutschland. Der Paritätische Armutsbericht 2019" erklärt Katja Kipping, Vorsitzende der Partei DIE LINKE:

"Die Ergebnisse des Armutsberichtes 2019 sind trotz leichtem Rückgang nicht erfreulich. Wenn in gut einem Viertel der untersuchten Regionen in den letzten zehn Jahren ein Anstieg um mehr als 20 Prozent erfolgte, dann ist das ein Beleg für eine völlig verfehlte Sozialpolitik der bisherigen Bundesregierungen.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband legt zurecht den Finger in die Wunde. Denn: Ungleichheit und soziale Spaltung zwischen armen und reichen Regionen, zwischen Stadt und Land können die Demokratie gefährden. Deshalb braucht es jetzt eine Umverteilung, einen garantierten Schutz aller vor Armut, eine Offensive fürs Öffentliche. Die LINKE unterstützt die Forderungen des Paritätischen nach einem ,Masterplan zur Armutsbeseitigung'. Wir brauchen einen modernen Sozialstaat, der aktiv Armut bekämpft, einen guten Lebensstandard sichert, für gleichwertige Lebensverhältnisse sorgt und gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen ermöglicht.

Eine Regierung mit der Union kann und wird dies niemals zustande bringen: ganz gleich, ob es sich dabei um eine schleppende Fortsetzung der GroKo oder um Schwarz-Grün handelt."

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 12. Dezember 2019
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veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Dezember 2019

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