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FINANZEN/1207: Fitschen ungeeignet für Spitze des Bankenverbands


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 15. April 2013

Axel Troost: Fitschen ungeeignet für Spitze des Bankenverbands



"Der Deutsche Bank-Vorstand hat sein Haus nicht unter Kontrolle. Das zeigen die obskuren Verbriefungsgeschäfte, der Mehrwertsteuerbetrug beim Emissionshandel und der Libor-Skandal. Diese Probleme sind die logische Folge der 'besonderen' Unternehmenskultur bei der Deutschen Bank. Deshalb ist Jürgen Fitschen nicht der richtige Mann, um den Bundesverband deutscher Banken zu führen", erklärt Axel Troost, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zum Wechsel an der Spitze des Bundesverbands deutscher Banken. Troost weiter:

"Ob schlechte Kundenberatung, obszöne Gehälter oder teure Rettungsaktionen: Die privaten Banken haben ein enormes Glaubwürdigkeitsproblem - und das zu Recht. An vielen schädlichen Geschäften halten die privaten Banken hartnäckig fest, etwa an der Spekulation mit Nahrungsmitteln oder der Beihilfe zur Steuerflucht. Das muss sich ändern. Das geht leider nicht mit Herrn Fitschen."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 15. April 2013
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 17. April 2013